Urkunden
Die Obrigkeit zu Untereisesheim setzt die Erbschaft der Kinder auseinander, die Anna, Tochter des Hans Türn, in erster Ehe mit Endris Hann zu Untereisesheim und in zweiter Ehe mit Peter Lang daselbst zur Welt gebracht hat.
- Reference number
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 145 U 37
- Dimensions
-
27,8 x 52 (Höhe x Breite)
- Further information
-
Schaden: fleckig
Siegler: Samson von Lomersheim
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 anhängendes Siegel
- Context
-
Heilbronn >> Urkunden >> Heilbronn, Reichsstadt >> Württembergischer Pflege in Heilbronn (v. a. Untereisesheim)
- Holding
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 145 Heilbronn
Indexentry person
Hann, Endris; ca. 16. Jh.
Lang, Peter; ca. 16. Jh.
Lomersheim, Samson von; um 1533-1570
Türn, Hans; ca. 16. Jh.
Lang, Peter; ca. 16. Jh.
Lomersheim, Samson von; um 1533-1570
Türn, Hans; ca. 16. Jh.
Indexentry place
Untereisesheim HN
Date of creation
1544 September 30 (Dienstag nach Michaelis)
- Other object pages
- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
20.01.2023, 4:52 PM CET
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1544 September 30 (Dienstag nach Michaelis)
Other Objects (12)
Schultheiß, Bürgermeister und Gemeinde zu Untereisesheim übergeben dem Junker Samson von Lomersheim ihre Hälfte an einer Wiese und Wört, am Neckar in Riedern gelegen, wofür er für alle Ansprüche, die von anderer Seite an die Wiese erhoben werden, aufkommen muss.
Samson von Lomersheim (Lammerstein) stellt dem Dekan und Kapitel des Domstifts zu Worms, das ihm den dritten Teil vom Frucht- und Weinzehnten in Untereisesheim auf 18 Jahre für 542 1/2 fl. verkauft hat, einen Revers aus. Der Kaufbrief von Mauritius 1550 (September 22) ist wörtlich inseriert.
Kaiser Ferdinand II. belehnt Hans Sixt von Lomersheim zu Untereisesheim mit dem Blutbann in Schloss, Dorf und Markung zu Untereisesheim.
Lamprecht von Lomersheim und seine Ehefrau Agnes, geborene von Rheidesheim, verkaufen ihren dritten Teil am Dorf und Lehen Untereisesheim mit allen Zugehörden, Erbschaft von ihrem Vater bzw. Schwiegervater selig Conrad von Lomersheim, an ihren Bruder bzw. Schwager Hans von Lomersheim um 1600 fl.
Schultheiß, Bürgermeister und Gericht zu Untereisesheim bescheinigen der Maria, Tochter ihres Miteinwohners Marx Größlin, aus Anlass ihrer Verheiratung nach Eberstadt, dass sie ehelich geboren und nicht leibeigen sei.
Junker Johann Sixt von Lomersheim (Lammersheim) zu Untereisesheim belehnt Bastian Karrlin von Hochhausen auf ein Jahr mit seiner Ölmühle.
Johann Sixt von Lomersheim (Lammersheim) belehnt als Kollator der Pfarrei zu Untereisesheim in Gegenwart der dortigen Pfarrherren Stephan Schindelin den Paul Schwab, Einwohner daselbst mit den Widdumgütern der genannten Pfarrei auf drei Jahre.
Johann Sixt von Lomersheim zu Untereisesheim übergibt das jus patronatus der dortigen Kirche dem Hause Württemberg.
Hans Philipp, Wolf Dietrich, Christoph, Hans David, Hans Conrad, alle fünf Gebrüder von Lomersheim, Söhne des Dietrich von Lomersheim selig, Obervogt zu Brackenheim und im Zabergäu, verkaufen an ihren Vetter Hans Jacob von Lomersheim zu Untereisesheim ihren 12. Teil der dortigen Markung, Sponheimisches Lehen, um 480 fl.
Hans Sixt von Lomersheim zu Untereisesheim belehnt Georg Kramer, Müller und Bürger zu Dettingen unter Urach, auf ein Jahr mit seiner Mahlmühle zu Untereisesheim.
Amalie von Lomersheim, geborene Häsin von Lauffen, Witwe, und Schultheiß, Bürgermeister und Gemeinde zu Untereisesheim vergleichen sich wegen der strittigen Freiheit in der adeligen Behausung daselbst.
Nachdem Johann Sixt von Lomersheim zu Untereisesheim, württembergischer Forstmeister zur Neuenstadt am Kocher, den Untereisesheimer Pfarrer Stephan Schindelin wegen hohen Alters zur Ruhe gesetzt und zu seinem Nachfolger Johann Emhardt, gewesenen Pfarrer zu Fürfeld bestellt hat, werden die beiden Pfarrer der Kompetenzen halber miteinander verglichen.
Schultheiß, Bürgermeister und Gemeinde zu Untereisesheim übergeben dem Junker Samson von Lomersheim ihre Hälfte an einer Wiese und Wört, am Neckar in Riedern gelegen, wofür er für alle Ansprüche, die von anderer Seite an die Wiese erhoben werden, aufkommen muss.
Samson von Lomersheim (Lammerstein) stellt dem Dekan und Kapitel des Domstifts zu Worms, das ihm den dritten Teil vom Frucht- und Weinzehnten in Untereisesheim auf 18 Jahre für 542 1/2 fl. verkauft hat, einen Revers aus. Der Kaufbrief von Mauritius 1550 (September 22) ist wörtlich inseriert.
Kaiser Ferdinand II. belehnt Hans Sixt von Lomersheim zu Untereisesheim mit dem Blutbann in Schloss, Dorf und Markung zu Untereisesheim.
Lamprecht von Lomersheim und seine Ehefrau Agnes, geborene von Rheidesheim, verkaufen ihren dritten Teil am Dorf und Lehen Untereisesheim mit allen Zugehörden, Erbschaft von ihrem Vater bzw. Schwiegervater selig Conrad von Lomersheim, an ihren Bruder bzw. Schwager Hans von Lomersheim um 1600 fl.
Schultheiß, Bürgermeister und Gericht zu Untereisesheim bescheinigen der Maria, Tochter ihres Miteinwohners Marx Größlin, aus Anlass ihrer Verheiratung nach Eberstadt, dass sie ehelich geboren und nicht leibeigen sei.
Junker Johann Sixt von Lomersheim (Lammersheim) zu Untereisesheim belehnt Bastian Karrlin von Hochhausen auf ein Jahr mit seiner Ölmühle.
Johann Sixt von Lomersheim (Lammersheim) belehnt als Kollator der Pfarrei zu Untereisesheim in Gegenwart der dortigen Pfarrherren Stephan Schindelin den Paul Schwab, Einwohner daselbst mit den Widdumgütern der genannten Pfarrei auf drei Jahre.
Johann Sixt von Lomersheim zu Untereisesheim übergibt das jus patronatus der dortigen Kirche dem Hause Württemberg.
Hans Philipp, Wolf Dietrich, Christoph, Hans David, Hans Conrad, alle fünf Gebrüder von Lomersheim, Söhne des Dietrich von Lomersheim selig, Obervogt zu Brackenheim und im Zabergäu, verkaufen an ihren Vetter Hans Jacob von Lomersheim zu Untereisesheim ihren 12. Teil der dortigen Markung, Sponheimisches Lehen, um 480 fl.
Hans Sixt von Lomersheim zu Untereisesheim belehnt Georg Kramer, Müller und Bürger zu Dettingen unter Urach, auf ein Jahr mit seiner Mahlmühle zu Untereisesheim.
Amalie von Lomersheim, geborene Häsin von Lauffen, Witwe, und Schultheiß, Bürgermeister und Gemeinde zu Untereisesheim vergleichen sich wegen der strittigen Freiheit in der adeligen Behausung daselbst.
Nachdem Johann Sixt von Lomersheim zu Untereisesheim, württembergischer Forstmeister zur Neuenstadt am Kocher, den Untereisesheimer Pfarrer Stephan Schindelin wegen hohen Alters zur Ruhe gesetzt und zu seinem Nachfolger Johann Emhardt, gewesenen Pfarrer zu Fürfeld bestellt hat, werden die beiden Pfarrer der Kompetenzen halber miteinander verglichen.
Schultheiß, Bürgermeister und Gemeinde zu Untereisesheim übergeben dem Junker Samson von Lomersheim ihre Hälfte an einer Wiese und Wört, am Neckar in Riedern gelegen, wofür er für alle Ansprüche, die von anderer Seite an die Wiese erhoben werden, aufkommen muss.
Samson von Lomersheim (Lammerstein) stellt dem Dekan und Kapitel des Domstifts zu Worms, das ihm den dritten Teil vom Frucht- und Weinzehnten in Untereisesheim auf 18 Jahre für 542 1/2 fl. verkauft hat, einen Revers aus. Der Kaufbrief von Mauritius 1550 (September 22) ist wörtlich inseriert.
Kaiser Ferdinand II. belehnt Hans Sixt von Lomersheim zu Untereisesheim mit dem Blutbann in Schloss, Dorf und Markung zu Untereisesheim.
Lamprecht von Lomersheim und seine Ehefrau Agnes, geborene von Rheidesheim, verkaufen ihren dritten Teil am Dorf und Lehen Untereisesheim mit allen Zugehörden, Erbschaft von ihrem Vater bzw. Schwiegervater selig Conrad von Lomersheim, an ihren Bruder bzw. Schwager Hans von Lomersheim um 1600 fl.
Schultheiß, Bürgermeister und Gericht zu Untereisesheim bescheinigen der Maria, Tochter ihres Miteinwohners Marx Größlin, aus Anlass ihrer Verheiratung nach Eberstadt, dass sie ehelich geboren und nicht leibeigen sei.
Junker Johann Sixt von Lomersheim (Lammersheim) zu Untereisesheim belehnt Bastian Karrlin von Hochhausen auf ein Jahr mit seiner Ölmühle.
Johann Sixt von Lomersheim (Lammersheim) belehnt als Kollator der Pfarrei zu Untereisesheim in Gegenwart der dortigen Pfarrherren Stephan Schindelin den Paul Schwab, Einwohner daselbst mit den Widdumgütern der genannten Pfarrei auf drei Jahre.
Johann Sixt von Lomersheim zu Untereisesheim übergibt das jus patronatus der dortigen Kirche dem Hause Württemberg.
Hans Philipp, Wolf Dietrich, Christoph, Hans David, Hans Conrad, alle fünf Gebrüder von Lomersheim, Söhne des Dietrich von Lomersheim selig, Obervogt zu Brackenheim und im Zabergäu, verkaufen an ihren Vetter Hans Jacob von Lomersheim zu Untereisesheim ihren 12. Teil der dortigen Markung, Sponheimisches Lehen, um 480 fl.
Hans Sixt von Lomersheim zu Untereisesheim belehnt Georg Kramer, Müller und Bürger zu Dettingen unter Urach, auf ein Jahr mit seiner Mahlmühle zu Untereisesheim.
Amalie von Lomersheim, geborene Häsin von Lauffen, Witwe, und Schultheiß, Bürgermeister und Gemeinde zu Untereisesheim vergleichen sich wegen der strittigen Freiheit in der adeligen Behausung daselbst.