Urkunden

Abt Michael [Bernhart] und der Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg verleihen dem Würzburger Bürger und Fischer in der Vorstadt jenseits des Mains Veit Pfister ihr Altwasser beim Kloster Himmelspforten gegenüber der Mainmühle für 10 Jahre. Der Beliehene soll ihnen dafür 180 Gulden bezahlen und das Altwasser in gutem Zustand halten. Gebenn vnd geschehen vff den heiligen Ostertag [15]67. Aussteller: Kloster St. Stephan. Empfänger: Veit Pfister

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Digitalisierung: Staatsarchiv Würzburg

CC0 1.0 Universell - Public Domain Dedication

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Archivaliensignatur
Staatsarchiv Würzburg, Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden 811
Alt-/Vorsignatur
StA Würzburg: Würzburger Urkunden 88 / 114
Registratursignatur/AZ: 70 (16. Jh.); M 2 x 10 (18. Jh.), 4 (18. Jh.); No. 9 (18. Jh.)
Material
Papier
Sprache der Unterlagen
ger
Sonstige Erschließungsangaben
Besiegelung/Beglaubigung: siehe Feld: Äußere Beschreibung

Überlieferung: Original

Literatur: Repertorium: Rep. 1, Bd. 10, S. 123

Vermerke: Rückvermerke: Inhaltsangaben (16./17. Jh.)

Medium: A = Analoges Archivalie

Äußere Beschreibung: Überlieferungsart: Ausf.; dt. Beschreibstoff: Pap. Siegel: S 1: Kloster St. Stephan, Abt; aufgedrücktes Oblatensiegel, leicht besch. S 2: Kloster St. Stephan, Konvent; aufgedrücktes Oblatensiegel, besch.

Kontext
Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden >> Einzelregestierung von Urkunden
Bestand
Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden

Indexbegriff Person
Bernhart, Michael, Würzburg, Kloster St. Stephan, Abt
Pfister, Veit, Würzburg, Bürger und Fischer
Indexbegriff Ort
Würzburg, Kloster, St. Stephan, Abt
Würzburg, Kloster, St. Stephan, Konvent
Würzburg, Kloster, St. Stephan, Prior
Würzburg, Kloster, Himmelspforten
Würzburg, Bürger
Würzburg, Fischer
Würzburg, Vorstadt, St. Burkard
Würzburg, Fischwasser
Würzburg, Mühle, Mainmühle
Würzburg, Wiese

Laufzeit
1567 März 30

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Letzte Aktualisierung
02.11.2023, 07:14 MEZ

Datenpartner

Staatsarchiv Würzburg

Objekttyp

  • Urkunden

Entstanden

  • 1567 März 30

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Äbtissin Anna [von Thüngfeld], Priorin und Konvent des Klosters Himmelspforten bekennen: Abt Georg [Salzkestner], Prior und Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg steht auf dem Hof Zur großen Himmelspforte in der Stadt Würzburg anstoßend an die Höfe Zur kleinen Himmelspforte und Zum jungen Hänslein (Henszlin) die Lehenschaft und ein jährlicher Zins von 8 Pfennig Würzburger Währung zu. Nun haben sie ihnen diesen Zins und die Lehenschaft tauschweise auf 2 Morgen Weinberg im Gras in der Gemarkung Würzburg, die derzeit Klaus Schott bewirtschaftet und die an Weinberge des Gottfried (Gocz) Lorenz und des Leonhard Schmied (Schmidt) genannt Breithut stoßen, bewiesen. Sie treten daher Lehenschaft und Zins auf dem Weinberg an das Kloster St. Stephan ab, das dafür auf alle seine Rechte an dem Hof verzichtet. Der geben ist am freytag nach sant Egidy tag 1487. Aussteller: Kloster Himmelspforten. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Der Würzburger Bischof Johann Philipp [von Greiffenclau] bestätigt die Überlassung des Konvents- oder Klostergärtleins bei der Klosterkirche durch Abt Gerhard [Dietmayer], Prior und Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg an den bischöflichen Oberkämmerer Christoph Ernst Fuchs von Bimbach laut des im Wortlaut inserierten Vertrages vom 24. Dezember 1703. Aussteller: Bischof von Würzburg. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Johann Wilhelm Denner, Bürger und Hufschmied zu Würzburg, bekennt: Abt Alberich [Ebenhöch], Prior und Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg haben ihm laut ihrer im Wortlaut inserierten Urkunde die Mühle an der Saale oberhalb des Dorfes Herschfeld, die das Kloster von den Voiten von Salzburg erworben hatte, zu Erbrecht verliehen. Er verpflichtet sich zur Einhaltung des Leihevertrages. Auf seine Bitte siegelt der öffentliche Notar Johann Jakob Mergenthal mit. Aussteller: Johann Wilhelm Denner. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Abt Maurus [Faber], Prior und Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg verleihen Georg Leimgrube, Bürger zu Heidingsfeld, und seiner Ehefrau Kunigunde eine Behausung in Heidingsfeld, die Johannes Lang dem Kloster testamentarisch hinterlassen hat, zu Erbrecht. Die Beliehenen haben für das Erbrecht 280 Gulden, den Gulden zu 28 Schilling oder 15 Batzen gerechnet, in festgelegten Raten zu bezahlen und dem Kloster jedes Jahr 6 neue Pfennige Würzburger Währung als Zins sowie bei Veränderungsfällen den üblichen Handlohn zu entrichten. Sie verpflichten sich zur Einhaltung des Vertrages und verschreiben dem Kloster die Behausung als Pfand für die fristgerechte Entrichtung der Raten und des Zinses. Auf Bitte der Beliehenen siegeln Bürgermeister und Rat der Stadt Heidingsfeld mit dem Stadtsiegel mit. Aussteller: Kloster St. Stephan. Empfänger: Georg und Kunigunde Leimgrube

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Der Würzburger Bischof Julius [Echter von Mespelbrunn] bestätigt die nach dem Tod des Michael [Bernhart] erfolgte Wahl des Kilian [Lantz] zum neuen Abt des Klosters St. Stephan in Würzburg. Nachdem dieser vor ihm den üblichen Treue- und Gehorsamseid abgelegt hat, setzt er ihn in sein Amt ein. Aussteller: Bischof von Würzburg. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Nikolaus Walz, Bürger zu Dettelbach, verkauft dem Kloster St. Stephan in Würzburg mit Zustimmung seiner Ehefrau die Rechte an der Zänginhufe und den Anteil an der Eigenhufe in Dettelbach. Er hat dafür vom Kloster 200 Reichstaler und 3 Karolin erhalten und quittiert den Empfang der Summe. Aussteller: Nikolaus Walz. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Der Abt des Klosters St. Stephan in Würzburg Hermann [von Rhode] schenkt dem Kloster St. Stephan 30 Pfund Heller. Dafür soll man jährliche Einkünfte erwerben, von denen dann im Kloster das Fest Mariä Empfängnis feierlich begangen werden soll. Nach dem Tod des Abtes soll man die Hälfte dieser Einkünfte für die Begehung seines Seelgedächtnisses verwenden. Außerdem schenkt der Abt der Kustodie seines Klosters ein von ihm gekauftes Haus in der Vorstadt Baumgarten, das derzeit Ulrich Kern bewohnt. Von den Erträgen dieses Hauses soll man ein ewiges Licht in der Kapelle St. Michael neben dem Kloster unterhalten. Der Prior Frowin [von Fuchsstadt] und der Konvent des Klosters St. Stephan nehmen diese Stiftungen an. Datum 1356 v/to/ nonas nouembris. Aussteller: Abt des Klosters St. Stephan. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Dem Kloster St. Stephan stehen von einigen Grundstücken im Besitz der Deutschordenskommende in Würzburg Grundzinsen zu. Um weitere Streitigkeiten deswegen zu vermeiden, hat die Kommende diese Zinsen abgelöst und dem Kloster dafür 100 Reichstaler bar bezahlt. Abt und Konvent des Klosters St. Stephan verzichten daher auf ihre Grundzinsen und jegliche Forderungen von den betreffenden Grundstücken. Aussteller: Kloster St. Stephan. Empfänger: Deutschordenskommende Würzburg

Urkunden

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Anna Gernhard, Bürgerin zu Würzburg und Witwe des Maurers Andreas Gernhard, verkauft Abt Kilian [Lantz] und dem Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg einen Weinberg in Würzburg beim Sandertor, der dem Kloster zinspflichtig ist. Sie hat dafür von den Käufern 40 Gulden erhalten. Auf ihre Bitte siegelt der Würzburger Hofschultheiß Georg Seuß. Aussteller: Anna Gernhard. Empfänger: Kloster St. Stephan

Urkunden

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Abt Kilian [Lantz], Prior und Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg beurkunden: Im Jahr 1597 hat der Würzburger Bürger und Karpfenhändler Leonhard Pfister auf ihre Bitte hin der Gemeinde Vilchband 100 Gulden für die Dauer von zwei Jahren geliehen. Aufgrund eingetretener Mißernten kann die Gemeinde nun aber dieses Darlehen nicht zurückzahlen. Andererseits möchte der Darlehensgeber dieses nicht länger bei ihr anstehen lassen. Das Kloster hat sich daher bereiterklärt, die Schuld zu übernehmen und Leonhard Pfister bis zur Rückzahlung der Summe jedes Jahr 5 Gulden als Zins zu entrichten. Als Ersatz hat die Gemeinde Vilchband dem Kloster ihr Gemeinderied bis zur Rückzahlung des Darlehens zur Nutzung überlassen. So geben vnd geschehen vff Martini episcopi 1600. Aussteller: Kloster St. Stephan. Empfänger: Leonhard Pfister

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Abt Romanus [Remscheid], Prior und Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg verkaufen an Johannes Samaclus von Dabre ungefähr 300 Morgen Wald und ödes Feld bei Katzenbach an der Lauter im Amt Waldaschach. Aussteller: Johannes Samaclus von Dabre und Kloster St. Stephan. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Der Prior Otto Truchsess, der Kantor Johannes vom Rebstock, der Kustos Friedrich von Salzburg, der Infirmar Siboto von Altertheim und die Mönche Johannes vom Rode, Berthold Stange, Albrecht von Waltershausen, Andreas vom Rebstock und Georg von Spardorf (Spardorffer), alle Konventbrüder des Klosters St. Stephan in Würzburg, erklären, dass sie der Einung, die die Äbte der Klöster St. Burkard, St. Stephan und des Schottenklosters sowie die Kapitel der Stifte Haug und Neumünster in Würzburg miteinander geschlossen haben, beigetreten sind und auch künftig dabei bleiben wollen. Der geben ist 1379 am nehsten fritag nach vnser Frawen tag Assumpcio genant. Aussteller: Konvent des Klosters St. Stephan. Empfänger: Kloster St. Stephan

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