Urkunden

Johann Wilhelm Denner, Bürger und Hufschmied zu Würzburg, bekennt: Abt Alberich [Ebenhöch], Prior und Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg haben ihm laut ihrer im Wortlaut inserierten Urkunde die Mühle an der Saale oberhalb des Dorfes Herschfeld, die das Kloster von den Voiten von Salzburg erworben hatte, zu Erbrecht verliehen. Er verpflichtet sich zur Einhaltung des Leihevertrages. Auf seine Bitte siegelt der öffentliche Notar Johann Jakob Mergenthal mit. Aussteller: Johann Wilhelm Denner. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Digitalisierung: Staatsarchiv Würzburg

CC0 1.0 Universell - Public Domain Dedication

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Archivaliensignatur
Staatsarchiv Würzburg, Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden 996
Alt-/Vorsignatur
StA Würzburg: Würzburger Urkunden 88 / 168
Registratursignatur/AZ: No. 11 (18. Jh.)
Material
Papier
Sprache der Unterlagen
ger
Sonstige Erschließungsangaben
Besiegelung/Beglaubigung: siehe Feld: Äußere Beschreibung

Überlieferung: Original

Ausstellungsort: Würzburg

Literatur: Repertorium: Rep. 1, Bd. 10, S. 133

Vermerke: Rückvermerke: Inhaltsangabe (18. Jh.)

Medium: A = Analoges Archivalie

Äußere Beschreibung: Überlieferungsart: Ausf.; dt. Beschreibstoff: Pap.libell Siegel: S 1: Johann Wilhelm Denner; aufgedrücktes Oblatensiegel, gut erhalten S 2: Johann Jakob Mergenthal; aufgedrücktes Oblatensiegel, gut erhalten

Kontext
Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden >> Einzelregestierung von Urkunden
Bestand
Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden

Indexbegriff Person
Denner, Johann Wilhelm, Würzburg, Bürger und Hufschmied
Ebenhöch, Alberich, Würzburg, Kloster St. Stephan, Abt
Voit von Salzburg, Familie
Betz, Burkhard, Würzburg, Kloster St. Stephan, Cellerar
Mergenthal, Johann Jakob, Notar, öffentlicher
Indexbegriff Ort
Würzburg, Bürger
Würzburg, Hufschmied
Würzburg, Kloster, St. Stephan
Würzburg, Kloster, St. Stephan, Abt
Würzburg, Kloster, St. Stephan, Prior
Würzburg, Kloster, St. Stephan, Konvent
Würzburg, Kloster, St. Stephan, Cellerar
Herschfeld (Stadt Bad Neustadt/Lkr. Röhn-Grabfeld), Mühle

Laufzeit
1714 August 4, Würzburg

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Letzte Aktualisierung
02.11.2023, 07:14 MEZ

Datenpartner

Staatsarchiv Würzburg

Objekttyp

  • Urkunden

Entstanden

  • 1714 August 4, Würzburg

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Johann Wilhelm Denner, Bürger und Hufschmied zu Würzburg, bekennt: Abt Hyacinth [Baumbach], Prior und Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg haben ihm laut ihrer im Wortlaut inserierten Urkunde die Mühle oberhalb des Dorfes Herschfeld an der Saale, die das Kloster von den Voiten von Salzburg erworben hatte, zu Erbrecht verliehen. Ein Teil der Mühle war nach dem Tod seines Vaters Johannes Denner auf dem Erbweg an ihn gefallen, den Rest hatte er bei der Teilung des väterlichen Erbes von seinen Miterben käuflich erworben. Auf seine Bitte siegelt der öffentliche Notar Konrad Gardtenweg mit. Aussteller: Johann Wilhelm Denner. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Justus Philipp, Handelsmann zu Mittelstreu, bekennt: Er hat nach dem Tod des Johann Wilhelm Denner, Hufschmied zu Würzburg, von dessen Haupterben Johannes Ulrich, Viertelmeister zu Pleichach in Würzburg, eine dem Kloster St. Stephan in Würzburg lehenbare Mühle in Herschfeld mit allen Zugehörungen gekauft. Auf sein Ansuchen haben ihm Abt Alberich [Ebenhöch], Prior und Konvent des Klosters die Mühle laut ihrer im Wortlaut inserierten Urkunde vom selben Tag zu Erbrecht verliehen. Er verpflichtet sich zu Einhaltung aller im Leihevertrag festgelegten Bedingungen. Auf seine Bitte siegelt der Würzburger Stadtgerichtsassessor und öffentliche Notar Sebastian Gotha mit. Aussteller: Justus Philipp. Empfänger: Kloster St. Stephan

Urkunden

Justus Philipp, Handelsmann zu Mittelstreu, bekennt: Er hat nach dem Tod des Johann Wilhelm Denner, Hufschmied zu Würzburg, von dessen Haupterben Johannes Ulrich, Viertelmeister zu Pleichach in Würzburg, eine dem Kloster St. Stephan in Würzburg lehenbare Mühle in Herschfeld mit allen Zugehörungen gekauft. Auf sein Ansuchen haben ihm Abt Alberich [Ebenhöch], Prior und Konvent des Klosters die Mühle laut ihrer im Wortlaut inserierten Urkunde vom selben Tag zu Erbrecht verliehen. Er verpflichtet sich zu Einhaltung aller im Leihevertrag festgelegten Bedingungen. Auf seine Bitte siegelt der Würzburger Stadtgerichtsassessor und öffentliche Notar Sebastian Gotha mit. Aussteller: Justus Philipp. Empfänger: Kloster St. Stephan

Der Abt des Klosters St. Stephan in Würzburg Alberich [Ebenhöch] beurkundet: Nach dem Tod des Hufschmieds Johann Wilhelm Denner hat dessen Haupterbe Johannes Ulrich, Pleicher Viertelmeister in Würzburg, das Erbrecht an einer Mühle in Herschfeld, die dem Kloster St. Stephan gehört, an Justus Philipp, Handelsmann zu Mittelstreu, verkauft. Der Abt verleiht dem Käufer nun diese Mühle, die das Kloster von den Voiten von Salzburg erworben hat. Aussteller: Abt des Klosters St. Stephan. Empfänger: Justus Philipp

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Johann Wilhelm Denner, Bürger und Hufschmied zu Würzburg, beurkundet: Abt Eucharius [Weiner], Prior und Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg haben ihm laut ihrer im Wortlaut inserierten Urkunde ihre Mühle oberhalb des Dorfes Herschfeld an der Saale, die das Kloster von den Voiten von Salzburg erworben hat, zu Erbrecht verliehen. Ein Teil der Mühle ist auf dem Erbweg nach dem Tod seines Vaters Johannes Denner an ihn gefallen. Den Rest hat er bei der nach dessen Tod erfolgten Erbteilung erworben. Auf seine Bitte siegelt der öffentliche Notar Sebastian Gotha. Aussteller: Johann Wilhelm Denner. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Johann Wilhelm Denner und seine Ehefrau Margarete verleihen Michael Gessner von Brendlorenzen und seiner Ehefrau Ottilia die Mühle in Herschfeld für ein Jahr vom 22. Februar 1714 bis 22. Februar 1715. Aussteller: Johann Wilhelm Denner. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Johann Wilhelm Denner und seine Ehefrau Margarete verleihen die Mühle zu Herschfeld für drei Jahre, vom 22. Februar 1719 bis zum 22. Februar 1722, an Kaspar Wolfart aus Arnshausen und seine Ehefrau Dorothea. Aussteller: Johann Wilhelm Denner. Empfänger: Kaspar Wolfart

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Der öffentliche Notar Johannes Winter beurkundet: Johannes Reusch, Einwohner zu Herschfeld, hat von den Gebrüdern Nikolaus Philippi, Bürger zu Mellrichstadt, und Peter Paul Philippi, Bürger und Händler zu Königshofen im Grabfeld, die Mühle in Herschfeld, die dem Kloster St. Stephan in Würzburg gehört, gekauft. Laut ihrer im Wortlaut inserierten Urkunde vom selben Tag haben Abt Romanus [Remscheid], Prior und Konvent des Klosters ihm die Mühle zu Erbrecht verliehen. Er verpflichtet sich daher zur Einhaltung der im Leihevertrag festgelegten Bestimmungen. Aussteller: Johannes Reusch. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Lehenbrief des Abtes Maternus [Bauermees], des Priors und des Konvents des Klosters St. Stephan über die Mühle zu Herschfeld mit dem zugehörigen Fischwasser und den zur Mühle gehörenden Feldgütern für Nikolaus Schuck und seine Ehefrau Katharina sowie Revers der Eheleute über die ihnen zu Erbrecht verliehene Mühle. Die Beliehenen haben die Mühle am 8. Februar 1763 von den Erben des Johannes Kraus käuflich erworben. Aussteller: Nikolaus und Katharina Schuck. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Lehenbrief des Abtes Maternus [Bauermees], des Priors und des Konvents des Klosters St. Stephan über die Mühle zu Herschfeld mit dem zugehörigen Fischwasser und den zur Mühle gehörenden Feldgütern für Nikolaus Schuck und seine Ehefrau Katharina sowie Revers der Eheleute über die ihnen zu Erbrecht verliehene Mühle. Die Beliehenen haben die Mühle am 8. Februar 1763 von den Erben des Johannes Kraus käuflich erworben. Aussteller: Nikolaus und Katharina Schuck. Empfänger: Kloster St. Stephan

Der öffentliche Notar Johannes Winter beurkundet: Johannes Kraus, Bürger und Rat zu Mellrichstadt, hat von dem bisherigen Beständner Johannes Reusch die Mühle in Herschfeld, die dem Kloster St. Stephan in Würzburg gehört, gekauft. Laut ihrer im Wortlaut inserierten Urkunde vom selben Tag haben Abt Romanus [Remscheid], Prior und Konvent des Klosters ihm die Mühle zu Erbrecht verliehen. Er verpflichtet sich daher zur Einhaltung der im Leihevertrag festgelegten Bestimmungen. Aussteller: Johannes Kraus. Empfänger: Kloster St. Stephan

Urkunden

Der öffentliche Notar Johannes Winter beurkundet: Johannes Kraus, Bürger und Rat zu Mellrichstadt, hat von dem bisherigen Beständner Johannes Reusch die Mühle in Herschfeld, die dem Kloster St. Stephan in Würzburg gehört, gekauft. Laut ihrer im Wortlaut inserierten Urkunde vom selben Tag haben Abt Romanus [Remscheid], Prior und Konvent des Klosters ihm die Mühle zu Erbrecht verliehen. Er verpflichtet sich daher zur Einhaltung der im Leihevertrag festgelegten Bestimmungen. Aussteller: Johannes Kraus. Empfänger: Kloster St. Stephan

Kaspar Wirth und seine Ehefrau Elisabeth bekennen: Sie haben bei einer Versteigerung das Erbrecht an der Mühle in Herschfeld für 2600 Gulden erworben. Nachdem sie am 11. Juli 1767 diese Summe den Erben des Johannes Kraus vollständig bezahlt haben, haben diese auf alle ihre Rechte an der Mühle verzichtet. Daher haben ihnen nun Abt Maternus [Bauermees], Prior und Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg die Mühle zu Erbrecht verliehen. Die Beliehenen haben darüber dem Kloster durch den öffentliche Notar Philipp Josef Kramer einen Revers ausstellen lassen. Aussteller: Kaspar und Elisabeth Wirth. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Kaspar Wirth und seine Ehefrau Elisabeth bekennen: Sie haben bei einer Versteigerung das Erbrecht an der Mühle in Herschfeld für 2600 Gulden erworben. Nachdem sie am 11. Juli 1767 diese Summe den Erben des Johannes Kraus vollständig bezahlt haben, haben diese auf alle ihre Rechte an der Mühle verzichtet. Daher haben ihnen nun Abt Maternus [Bauermees], Prior und Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg die Mühle zu Erbrecht verliehen. Die Beliehenen haben darüber dem Kloster durch den öffentliche Notar Philipp Josef Kramer einen Revers ausstellen lassen. Aussteller: Kaspar und Elisabeth Wirth. Empfänger: Kloster St. Stephan

Johannes Denner, Einwohner und Schmied zu Herschfeld bei Neustadt an der Saale, bekennt: Abt Eucharius [Weiner], Prior und Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg haben ihm am 4. Januar 1682 ihre Mühle in Herschfeld, die sie von den Voiten von Salzburg gekauft haben, mit den zugehörigen Wiesen und dem Recht zum Befischen des Mühlgrabens zu Erbrecht verliehen. Der Beliehene soll ihnen für das Erbrecht 800 Gulden, den Gulden zu 15 Batzen oder 28 Schilling gerechnet, in festgelegten Raten bezahlen. Die bisher auf der Mühle lastende jährliche Gült von 10 Malter Roggen (korn) und 1 Malter Weizen lässt das Kloster fallen. Vielmehr hat ihm der Beliehene nun jedes Jahr von Mühle und Fischwasser 0,5 Gulden für 1 Fastnachtshuhn, 1 Semmellaib und 30 Eier sowie von den Wiesen 24 neue Pfennige zu bezahlen. Außerdem hat er in Veränderungsfällen den üblichen Handlohn zu entrichten. Der Beliehene verpflichtet sich zur Erfüllung des Leihevertrages. Auf seine Bitte wird die Urkunde mit dem Kontraktensiegel des Hochstifts Würzburg gesiegelt. Aussteller: Johannes Denner. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Johann Philipp [von Greiffenclau], Bischof zu Würzburg, bestätigt die Wahl des Mönchs des Klosters St. Stephan in Würzburg Alberich Ebenhöch zum neuen Abt. Nach Ablegung des Treueeids auf den Bischof setzt er ihn in sein Amt ein. Aussteller: Bischof von Würzburg. Empfänger: Kloster St. Stephan

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