Sachakte

Beitrag des westfälischen Grafenkollegiums zum reichsgräflichen truchseßschen Regiment, Bd. 1

Enthaeltvermerke: 1742: Plan zum Angebot eines reichsgräflichen Regiments an den neuen Kaiser an Stelle des Don Gratuit. Gewinnung des Kaisers für die reichsgräflichen Wünsche. Matrikel des westfälischen Grafenkollegiums. Übersicht über die Monatsgage eines Regiments zu Fuß. Zirkular an die Mitstände. Kaiserliche Vollmacht für Feldmarschall Friedrich Henrich Graf v. Seckendorff zur Übernahme der von den Reichsgrafen aufgestellten zwei Bataillone und zwei Grenadierkompanien. Beschaffung der Gewehre und der Montur. Aufteilung der Unkosten für das reichsgräfliche Regiment unter die vier Grafenkollegien und innerhalb des westfälischen Grafenkollegiums. Steigen der Unkosten für das reichsgräfliche Regiment. Günstige Vorschläge des Grafen Truchseß als Oberst des künftigen Regiments. Vorbehalte des Grafen Albrecht v. Schaumburg-Lippe gegen die Errichtung eines reichsgräflichen Regiments. Problem der Verteilung der Beitragsanteile der sich nicht beteiligenden Mitstände. Überschlagsrechnungen. Sorgen über die Geldbeschaffung. Kaiserliche Vollmacht für den Generalmajor Friedrich Marquard Graf Reichserbtruchseß v. Trauchburg. Accord zwischen dem Grafen Truchseß und dem westfälischen Grafenkollegium über das Regiment. Anteil des westfälischen Grafenkollegiums 16922 Gulden. Zirkular an die königlichen und fürstlichen Mitstände über deren Rate für das reichsgräfliche Regiment. Vorschlag des Rats Broescke zur Aufnahme erforderlicher Kapitalien durch die Regierung in Hachenburg. Eigene Anschaffungen für das Regiment im fränkischen Grafenkollegium. Lieferung der Gewehre durch Vermittlung des Statthalters zu Hessen-Kassel. Bewerbung des Charles Louis v. Magis um eine Fähnrichstelle. Drängen des Kaisers und des Grafen Truchseß auf baldige Errichtung des Regiments. Keine Übereilung bei Aufstellung des Regiments ohne sichtbares Entgegenkommen in der Frage der reichsgräflichen Wünsche. Uneinigkeit unter den Mitständen über die Beschaffung der Montur. Sichtbare Erfolge bei Aufstellung des Regiments in den drei anderen Grafenkollegien. Eingang erster Beitragsraten von einigen Mitständen. Befürchtungen des Grafen von Virmond wegen kaiserlicher Ungnade. Zirkular an die Mitstände über den endgültigen Vertragsabschluß mit dem Grafen Truchseß. Abtrag der Forderungen des Statthalters von Hessen-Kassel nicht auf Raten. Unterschiedliche Stellung von Soldaten. Geldzahlungen der Mitstände. Verärgerung des Grafen v. Virmond über die zögernde Haltung der Regierung zu Neuwied - Drohung mit privater Entschuldigung beim Kaiser. Befürwortung des Vorschlags zum Ersatz der Mannschaftsstellung durch Geldzahlungen. Nach außen Entschuldigung für alle Verzögerungen mit den Entfernungen zwischen den Mitständen - keine Vorschüsse durch die Direktoren des westfälischen Grafenkollegiums. Erfüllung der Zahlungen und Mannschaftsstellung durch die Grafschaften Bentheim und Lippe. Noch kein Accord mit dem Grafen Truchseß. Verzögerte Zahlungen und viele Rückfragen einzelner Mitstände. Entwurf eines Accords mit dem Grafen Truchseß. Langsames Anwachsen der Regimentskasse

Reference number
L 41 a, 673

Context
Niederrheinisch-Westfälisches Grafenkollegium >> 2. Auswärtige Beziehungen des Grafenkollegiums >> 2.1. Kaiser
Holding
L 41 a Niederrheinisch-Westfälisches Grafenkollegium

Provenance
Niederrheinisch-Westfälisches Grafenkollegium
Date of creation
1742

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Last update
30.04.2025, 3:11 PM CEST

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Object type

  • Sachakte

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  • Niederrheinisch-Westfälisches Grafenkollegium

Time of origin

  • 1742

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