Deutsche Ostpolitik: ist eine Partnerschaft mit Polen möglich?

Abstract: "Deutschlands Ostpolitik ist traditionell stark auf Russland ausgerichtet, weshalb die Beziehungen zu Moskau auch die deutschen Strategien gegenüber den Staaten der Östlichen Partnerschaft (ÖP) beeinflussen. Diese Politik schwächt alternative Ansätze in der EU gegenüber den postsowjetischen Staaten und eine Nachbarschaftspolitik, die die Transformation in den ÖP-Ländern unterstützen möchte. Deutsche Ostpolitik sollte sich stärker an die ÖP-Staaten wenden, denn der Einfluss von »bad governance« in diesen Ländern, ihre Wichtigkeit für den Öl- und Gastransit sowie die Bedeutung von erfolgreicher EU-Politik in der Nachbarschaft für deren Glaubwürdigkeit auf der internationalen Bühne sind für die gesamte EU wichtig. Deutschland hat zwar in der Vergangenheit eine aktive Rolle bei der Entwicklung von Konzepten für postsowjetische Staaten gespielt (z. B. ENPplus, Zentralasien-Strategie, Black Sea Synergy). Doch die Dominanz Russlands in der deutschen Ostpolitik und die eingeschränkte Koope

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource, 5 S.
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion

Erschienen in
DGAP-Analyse kompakt ; Bd. 7

Klassifikation
Politik
Schlagwort
Politik
Kooperation
Polen
Russland
Deutschland

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Berlin
(wann)
2011
Urheber
Beteiligte Personen und Organisationen
Forschungsinstitut der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-363035
Rechteinformation
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
15.08.2025, 07:24 MESZ

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Beteiligte

  • Meister, Stefan
  • Forschungsinstitut der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V

Entstanden

  • 2011

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