Urkunden
Herzog Ludwig von Württemberg beurkundet einen Vergleich zwischen Leonhard von Gemmingen und Gen. und den Amtsleuten von Brackenheim und Neuenstadt und der Stadt Weinsberg, betr.: 1. Jagdrecht derer von Gemmingen und Gen. in Lehrensteinsfelder Markung 2. Übergabe des Anteils derer von Gemmingen und Gen. an der niederen Gerichtsbarkeit und Freveln u.a. Gefällen zu Meimsheim an Herzog Ludwig 3. Verzicht derer von Gemmingen auf die Weiterführung des Prozesses gegen Meimsheim 4. Befreiung der Gde. Lehrensteinfeld von dem von Gemmingen geforderten Weinzoll sowie Viehabgabe unter Hinweis auf den Vertrag vom Jahr 1549
- Reference number
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 329 U 61
- Further information
-
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 anh. S.
- Context
-
Brackenheim W und G >> Urkunden >> Pergamenturkunden
- Holding
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 329 Brackenheim W und G
Indexentry person
Indexentry place
Brackenheim HN
Lehrensteinsfeld HN
Meimsheim : Brackenheim HN; Gefälle
Neuenstadt am Kocher HN
Weinsberg HN
Lehrensteinsfeld HN
Meimsheim : Brackenheim HN; Gefälle
Neuenstadt am Kocher HN
Weinsberg HN
Date of creation
1585 August 20
- Other object pages
- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
20.01.2023, 4:49 PM CET
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1585 August 20
Other Objects (12)
Forst- und Jagdgerechtigkeit auf Lehrensteinsfelder Markung.
Stefan von Venningen, Ritter und Margarethe von Gemmingen, seine Ehegattin, verkaufen ihren Anteil an Meimsheim an Pleickhart von Gemmingen um 200 fl.
Gütlicher Vertrag zwischen den Württembergischen Amtsleuten zu Brackenheim, amtshalber einerseits und Philipp von Gemmingen andererseits betr. 1 Setzung des Schultheißen, 2. das Vogt- und Ruggergericht, 3. den Zug, 4. die Frevel, 5. Turmstrafe, 6. Fuhr auf Asperg, 7. Bauern auf die Allmend, 8. Fischen, 9. der Schütze, 10. der Kelter Recht und Pflicht, 11. den gem. Allmendwald am Stromberg zu Meimsheim (Zweitschrift).
Gütlicher Vertrag zwischen den Württembergischen Amtsleuten zu Brackenheim, amtshalber einerseits und Philipp von Gemmingen andererseits betr. 1 Setzung des Schultheißen, 2. das Vogt- und Ruggergericht, 3. den Zug, 4. die Frevel, 5. Turmstrafe, 6. Fuhr auf Asperg, 7. Bauern auf die Allmend, 8. Fischen, 9. der Schütze, 10. der Kelter Recht und Pflicht, 11. den gem. Allmendwald am Stromberg zu Meimsheim.
Die Amtsleute zu Brackenheim als Vertreter der Armenleute Herzog Ulrichs von Württemberg zu Meimsheim schließen einen gütlichen Vertrag mit Plyckart (Pleikart) zu Gemmingen betr. den Zuzug der Untertanen von einer Herrschaft zur anderen, die Lasten und Freiheiten auf ihren Gütern sowie die Viehung ihres Weines zu Meimsheim oder Bönnigheim.
Wendel Eibensbach ("Ybenspach") von Meimsheim, gefangengesetzt zu Brackenheim, weil er gegen Herzog Ulrich von Württemberg, seinen Landesherrn, Junker Wilhelm v. Neipperg, Vogt im Zabergäu, einige Amtleute, Schultheiß und Gericht zu Meimsheim in deren Abwesenheit schmähliche und verächtliche Worte gebraucht hat, schwört Urfehde
Vertrag betr. Gerichtsbarkeit zu Meimsheim
!["Höfe in Meimsheim" [vom Autor angebrachter Kurztitel auf der Karte]](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/d3555761-9232-4b64-ae82-53a15dbd9070/full/!306,450/0/default.jpg)
"Höfe in Meimsheim" [vom Autor angebrachter Kurztitel auf der Karte]
Konrad Doll aus Meimsheim verschreibt der Kellerei Brackenheim für 40 fl. Kapital einen jährlichen Zins von 2 fl.
Georg und Albrecht Doll aus Meimsheim verschreiben der Kellerei Brackenheim für 30 fl. Kap. einen jährlichen Zins von 1 ½ fl.
Hans Jakob Bleihel aus Meimsheim verschreibt der Kellerei Brackenheim für 16 fl. 15 Kr. Kapital einen jährlichen Zins von 48 Kr. 4 ½ h.
![Hans Scheffer ("Schaffhans") von Meimsheim, gefangengesetzt zu Brackenheim, schwört Urfehde und verspricht, die ihm auferlegte Strafe von 6 1/2 Pfund Heller guter Landeswährung bis Martini dem Landesherrn zu bezahlen. - Bürgen: Martin Scheffer von Dirrenzimbern [Dürrenzimmern, Amt Brackenheim], sein Bruder, Jacob Stratzmann ("Stratzman"), sein Vetter, und Michel Krafft, beide von Meimsheim](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/8165cc20-f290-41e4-a82b-6bfdf2f36f93/full/!306,450/0/default.jpg)
Hans Scheffer ("Schaffhans") von Meimsheim, gefangengesetzt zu Brackenheim, schwört Urfehde und verspricht, die ihm auferlegte Strafe von 6 1/2 Pfund Heller guter Landeswährung bis Martini dem Landesherrn zu bezahlen. - Bürgen: Martin Scheffer von Dirrenzimbern [Dürrenzimmern, Amt Brackenheim], sein Bruder, Jacob Stratzmann ("Stratzman"), sein Vetter, und Michel Krafft, beide von Meimsheim
Forst- und Jagdgerechtigkeit auf Lehrensteinsfelder Markung.
Stefan von Venningen, Ritter und Margarethe von Gemmingen, seine Ehegattin, verkaufen ihren Anteil an Meimsheim an Pleickhart von Gemmingen um 200 fl.
Gütlicher Vertrag zwischen den Württembergischen Amtsleuten zu Brackenheim, amtshalber einerseits und Philipp von Gemmingen andererseits betr. 1 Setzung des Schultheißen, 2. das Vogt- und Ruggergericht, 3. den Zug, 4. die Frevel, 5. Turmstrafe, 6. Fuhr auf Asperg, 7. Bauern auf die Allmend, 8. Fischen, 9. der Schütze, 10. der Kelter Recht und Pflicht, 11. den gem. Allmendwald am Stromberg zu Meimsheim (Zweitschrift).
Gütlicher Vertrag zwischen den Württembergischen Amtsleuten zu Brackenheim, amtshalber einerseits und Philipp von Gemmingen andererseits betr. 1 Setzung des Schultheißen, 2. das Vogt- und Ruggergericht, 3. den Zug, 4. die Frevel, 5. Turmstrafe, 6. Fuhr auf Asperg, 7. Bauern auf die Allmend, 8. Fischen, 9. der Schütze, 10. der Kelter Recht und Pflicht, 11. den gem. Allmendwald am Stromberg zu Meimsheim.
Die Amtsleute zu Brackenheim als Vertreter der Armenleute Herzog Ulrichs von Württemberg zu Meimsheim schließen einen gütlichen Vertrag mit Plyckart (Pleikart) zu Gemmingen betr. den Zuzug der Untertanen von einer Herrschaft zur anderen, die Lasten und Freiheiten auf ihren Gütern sowie die Viehung ihres Weines zu Meimsheim oder Bönnigheim.
Wendel Eibensbach ("Ybenspach") von Meimsheim, gefangengesetzt zu Brackenheim, weil er gegen Herzog Ulrich von Württemberg, seinen Landesherrn, Junker Wilhelm v. Neipperg, Vogt im Zabergäu, einige Amtleute, Schultheiß und Gericht zu Meimsheim in deren Abwesenheit schmähliche und verächtliche Worte gebraucht hat, schwört Urfehde
Vertrag betr. Gerichtsbarkeit zu Meimsheim
"Höfe in Meimsheim" [vom Autor angebrachter Kurztitel auf der Karte]
Konrad Doll aus Meimsheim verschreibt der Kellerei Brackenheim für 40 fl. Kapital einen jährlichen Zins von 2 fl.
Georg und Albrecht Doll aus Meimsheim verschreiben der Kellerei Brackenheim für 30 fl. Kap. einen jährlichen Zins von 1 ½ fl.
Hans Jakob Bleihel aus Meimsheim verschreibt der Kellerei Brackenheim für 16 fl. 15 Kr. Kapital einen jährlichen Zins von 48 Kr. 4 ½ h.
Hans Scheffer ("Schaffhans") von Meimsheim, gefangengesetzt zu Brackenheim, schwört Urfehde und verspricht, die ihm auferlegte Strafe von 6 1/2 Pfund Heller guter Landeswährung bis Martini dem Landesherrn zu bezahlen. - Bürgen: Martin Scheffer von Dirrenzimbern [Dürrenzimmern, Amt Brackenheim], sein Bruder, Jacob Stratzmann ("Stratzman"), sein Vetter, und Michel Krafft, beide von Meimsheim
Forst- und Jagdgerechtigkeit auf Lehrensteinsfelder Markung.
Stefan von Venningen, Ritter und Margarethe von Gemmingen, seine Ehegattin, verkaufen ihren Anteil an Meimsheim an Pleickhart von Gemmingen um 200 fl.
Gütlicher Vertrag zwischen den Württembergischen Amtsleuten zu Brackenheim, amtshalber einerseits und Philipp von Gemmingen andererseits betr. 1 Setzung des Schultheißen, 2. das Vogt- und Ruggergericht, 3. den Zug, 4. die Frevel, 5. Turmstrafe, 6. Fuhr auf Asperg, 7. Bauern auf die Allmend, 8. Fischen, 9. der Schütze, 10. der Kelter Recht und Pflicht, 11. den gem. Allmendwald am Stromberg zu Meimsheim (Zweitschrift).
Gütlicher Vertrag zwischen den Württembergischen Amtsleuten zu Brackenheim, amtshalber einerseits und Philipp von Gemmingen andererseits betr. 1 Setzung des Schultheißen, 2. das Vogt- und Ruggergericht, 3. den Zug, 4. die Frevel, 5. Turmstrafe, 6. Fuhr auf Asperg, 7. Bauern auf die Allmend, 8. Fischen, 9. der Schütze, 10. der Kelter Recht und Pflicht, 11. den gem. Allmendwald am Stromberg zu Meimsheim.
Die Amtsleute zu Brackenheim als Vertreter der Armenleute Herzog Ulrichs von Württemberg zu Meimsheim schließen einen gütlichen Vertrag mit Plyckart (Pleikart) zu Gemmingen betr. den Zuzug der Untertanen von einer Herrschaft zur anderen, die Lasten und Freiheiten auf ihren Gütern sowie die Viehung ihres Weines zu Meimsheim oder Bönnigheim.
Wendel Eibensbach ("Ybenspach") von Meimsheim, gefangengesetzt zu Brackenheim, weil er gegen Herzog Ulrich von Württemberg, seinen Landesherrn, Junker Wilhelm v. Neipperg, Vogt im Zabergäu, einige Amtleute, Schultheiß und Gericht zu Meimsheim in deren Abwesenheit schmähliche und verächtliche Worte gebraucht hat, schwört Urfehde
Vertrag betr. Gerichtsbarkeit zu Meimsheim
"Höfe in Meimsheim" [vom Autor angebrachter Kurztitel auf der Karte]
Konrad Doll aus Meimsheim verschreibt der Kellerei Brackenheim für 40 fl. Kapital einen jährlichen Zins von 2 fl.
Georg und Albrecht Doll aus Meimsheim verschreiben der Kellerei Brackenheim für 30 fl. Kap. einen jährlichen Zins von 1 ½ fl.
Hans Jakob Bleihel aus Meimsheim verschreibt der Kellerei Brackenheim für 16 fl. 15 Kr. Kapital einen jährlichen Zins von 48 Kr. 4 ½ h.