Archivale
Polixenia Maria von Ratschin, geb. von Sahr (Zdiarsky von Zdiár) stellt für Oberhauptmann Christoph Schmidt eine Blankovollmacht aus, die schuldigen Erbkammerzinsen der Bautzener zu berechnen.
- Archivaliensignatur
-
Stadtarchiv Bautzen, 61000 - 5097
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Beglaubigungsmittel: aufgeklebtes Siegel
Bearbeiter Regest: Dr. Lars-Arne Dannenberg
- Kontext
-
Urkunden
- Bestand
-
61000 Urkunden
Laufzeit
08.10.1674
Provenienz
Stadt Bautzen
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
28.08.2023, 09:55 MESZ
Objekttyp
- Archivale
Beteiligte
- Stadt Bautzen
Entstanden
- 08.10.1674
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Polixenia Maria von Ratschin, geb. von Sahr (Zdiarsky von Zdiár) schreibt an den Rat der Stadt Bautzen, dass sie den Abgeordneten Oberhauptmann Christoph Schmidt mit Instruktionen versehen wieder losgeschickt habe, und bittet ihr entsprechend zu quittieren.
Polixenia Maria von Ratschin, geb. von Sahr (Zdiarsky von Zdiár) bestätigt der Stadt Bautzen den Empfang der jährlichen kaiserlichen Kammer-Zinsen von 45 Schock meißnischer Groschen.
Hans von Schelinitz, Landvogt der Oberlausitz, und Ernst von Rechenberg, Landeshauptmann, erlassen die Ordnung für den Brotmarkt.
Benedikt Franke (Benedix Franck) der Ältere aus Bautzen bestätigt, dass ihm Georg Kern (Jorge Kern) aus Baschütz ein Stück Land abgekauft hat, welches zwischen seinem und Michael Holens Grundstück liegt. Erwerber Kern muss in die Hofdienstpflichten eintreten.
Der Rat der Stadt Bautzen übernimmt für schuldige Geschossgelder das Vorwerk mit Garten des verstorbenen Oswald Nitzsch auf der Töpfergasse zwischen dem Propsteigarten und dem Garten des verstorbenen Georg Schmidt gelegen und verkauft es für 450 Mark an Johann Benad.
Der Rat der Stadt Bautzen regelt den Hopfenhandel und den Hopfenanbau neu.
Bischof Johannes IV. von Meißen bestätigt der Stadt Bautzen den Empfang von 100 Schock Groschen als Rentenzahlung.
Lehnbrief des Rats von Breslau für den Ratsgerber Melchior Berndt.
Ladislaus Popel von Lobkowitz bestätigt der Stadt Bautzen den Empfang von 22 1/2 Schock königlicher Jahrrente zu Walpurgis (30.4.) 1699.
Bischof Johannes IV. von Meißen bestätigt der Stadt Bautzen den Empfang von 130 Schock als Zins der letzten Jahre einschließlich der nächsten Abgabe in Höhe von 50 Schock.
Albrecht von Colditz, Oberster Kämmerer des böhmischen Königs, quittiert dem Rat und der Stadt Bautzen den Empfang von 35 Schock Groschen jährlichen Zins.
Kurfürst Johann Georg II. von Sachsen schreibt an die Sechsstädte des Markgraftums Oberlausitz wegen der Kommission des Hofmarschalls Friedrich Adolph von Haugwitz auf Großdubrau.
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