Halsschmuck

Halsschmuck

Die Kette besteht aus schwarzgrundigen, bunten Perlen aus Venedig und 8 Schellen. Die ethnische Gruppe der Huzulen sind schafzüchtende Halbnomaden, die im Grenzgebiet zwischen der Ukraine, Polen und Rumänien leben. Der größte Teil der Bevölkerungsgruppe gehört zur Ukraine. Ende 19. Jh./Anf. 20. Jh. hielten sich einige von ihnen als Soldaten und Arbeiter in Venedig auf und kauften dort Halsketten für ihre Frauen, die in den Karpaten geblieben waren, bzw. verkauften die Perlen dort weiter.

Standort
Museum Europäischer Kulturen, Staatliche Museen zu Berlin
Inventarnummer
II B 1389
Maße
Höhe x Breite x Tiefe: ca. 17 x 14 x 1,5 cm (oval gelegt)
Umfang: 40 cm
Material/Technik
Metallschellen, schwarze Glasperlen, appliziert mit bunten geschmolzenen Glasstäben und Aventurin; gefädelt

Ereignis
Herstellung
(wo)
Gebrauchsort: Ukraine, damals Österreich-Ungarn
(wann)
19. Jahrhundert
Ereignis
Sammeltätigkeit
(wer)
Dr. Gustav Adolf Küppers-Sonnenberg (1894 - 1972, Sammler)
Kultur
Huzulen (herstellende Ethnie)

Rechteinformation
Museum Europäischer Kulturen, Staatliche Museen zu Berlin
Letzte Aktualisierung
14.03.2023, 08:58 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Halsschmuck

Beteiligte

  • Dr. Gustav Adolf Küppers-Sonnenberg (1894 - 1972, Sammler)

Entstanden

  • 19. Jahrhundert

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