Anna geborene Wick, Witwe des Heinrich Huber von Grimmelfingen [Stadt Ulm], bekennt, dass sie mit Zustimmung ihrer Träger Georg Mayer, Bäcker und Zunftmeister zu Ulm, und Paul Reulin, Bürger zu Ulm, von den Pflegern Berthold Rehm und Matthäus Laupin sowie dem Hofmeister Leonhard Frey des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] den Hof des Spitals in Grimmelfingen, den zuvor ihr verstorbener Ehemann bewirtschaftet hat, auf Lebenszeit bestanden hat. Sie verpflichtet sich, den Hof in gutem Kulturzustand zu halten und nichts von seinen Zugehörungen zu verpfänden oder zu verkaufen. Dem Spital wird sie davon jährlich 15 Imi Fesen und 15 Imi Hafer Ulmer Maß, 2 Pfund und 8 Schilling Heller Heugeld, 2 Herbsthühner und 1 Fastnachtshuhn nach Ulm liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung und nach ihrem Tod fällt der Hof an das Spital zurück.
- Archivaliensignatur
-
Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 3258
- Alt-/Vorsignatur
-
1847
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Sprache: Deutsch
Aussteller: Anna geb. Wick, Witwe des Heinrich Huber von Grimmelfingen
Siegler: Die Ulmer Richter und Bürgen Klaus Gregg und Georg Fingerlin auf Bitte der Beliehenen und ihrer Träger
Kanzleivermerke: No. 89 Lad V (17. Jh.)
(StadtA Ulm, A [7131], fol. 854v)
Überlieferung: Orig.
Beschreibstoff: Perg.
Siegelbefund: Ursprünglich zwei an Pergamentstreifen anhängende Siegel; beide verloren
Rückvermerke: Inhaltsangabe (16. Jh.)
Datum: Der geben ist auff afftermontag nach sant Simon vnd Judas der hailligen zwölffbotten tag, 1520.
- Kontext
-
A Urkunden
- Bestand
-
A Urk. A Urkunden
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
31.01.2023, 11:26 MEZ
Entstanden
- 1520 Oktober 30.
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Anna Kislinger von Gögglingen [Stadt Ulm], Witwe des Konrad Segmel, bekennt, dass ihr die Pfleger Ulrich Löw und Veit Fingerlin sowie der Hofmeister Martin Karrenmann des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] ein Lehen des Spitals in Gögglingen, das vormals Matthäus Schuhmacher bewirtschaftet hat, auf Lebenszeit verliehen haben. Sie verpflichtet sich, das Lehen in gutem Kulturzustand zu halten und nichts davon zu verpfänden oder zu verkaufen. Auch ihr Leibrecht an dem Lehen darf sie nicht weiterveräußern. Dem Spital wird sie davon jährlich 2 Imi Ulmer Maß des angebauten Getreides, 2 Pfund, 2 Metzen Öl, 4 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn und 50 Eier nach Ulm liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung sowie nach ihrem Tod fällt das Lehen an das Spital zurück. Nach ihrem Tod stehen dem Spital außerdem 2 Pfund Heller als Weglöse zu.
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Jakob Vetz von Vöhringen [Lkr. Neu-Ulm] bekennt, dass ihm die Pfleger Jodok ("Jos") Besserer sowie Anton Schleicher als Vertreter des Bartholomäus Kobolt und der Hofmeister Thomas Leipheimer des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] auf Lebenszeit ein Lehen des Spitals in Vöhringen, das zuvor Georg Huber bewirtschaftet hat, verliehen haben. Er verpflichtet sich, das Lehen in gutem Kulturzustand zu halten, nichts von seinen Zugehörungen zu verpfänden oder zu verkaufen und dem Spital davon jährlich 4 Imi Fesen und 3 Imi Hafer Ulmer Maß, 2 Pfund und 8 Schilling Heller Heugeld, 0,5 Imi Äpfel, 50 Eier, 2 Herbsthühner und 1 Fastnachtshuhn nach Ulm zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung sowie nach seinem Tod fällt das Lehen wieder an das Spital zurück.
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Johann Schreiber von Witzenhausen ("Witzlinshausen") [Stadt Senden/Lkr. Neu-Ulm] bekennt, dass ihm die Pfleger Ulrich Löw ("Lay") und Veit Fingerlin sowie der Hofmeister Thomas Leipheimer des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] ein Lehen des Spitals in Witzenhausen, das vormals Balthasar Hoflich bewirtschaftet hat, auf Lebenszeit verliehen haben. Er verpflichtet sich, das Lehen in gutem Kulturzustand zu halten, nichts von seinen Zugehörungen zu verkaufen und dem Spital davon jährlich 5 Imi Roggen und 5 Imi Hafer Ulmer Maß, 2 Pfund Heller Heugeld, 50 Eier, 2 Herbsthühner und 1 Fastnachtshuhn nach Ulm zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung sowie nach seinem Tod fällt das Lehen wieder an das Spital zurück. Für die Verleihung hat er 10 Gulden Handlohn entrichtet.
![Die Pfleger Wilhelm Krafft und Johann Gregg sowie der Hofmeister Georg Segenschmid des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] verleihen Georg Schneider von Steinheim ("Stainhain") [Stadt Neu-Ulm] auf Lebenszeit einen Hof des Spitals in Steinheim, den zuvor sein verstorbener Vater Wolf Schneider bewirtschaftet hat. Er ist verpflichtet, den Hof in gutem Kulturzustand zu halten und darf nichts von seinen Zugehörungen verpfänden oder verkaufen. Dem Spital hat er davon jährlich 14 Imi Roggen und 12 Imi Hafer Ulmer Maß, 4 Pfund 19 Schilling und 6 Heller Heugeld, 1 Viertel Öl, 10 Käse, 2 Hühner, 1 Fastnachtshuhn und 100 Eier nach Ulm zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung sowie nach seinem Tod fällt der Hof wieder an das Spital zurück.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/a9634c8b-901b-40df-bc38-6707aa33d90e/full/!306,450/0/default.jpg)
Die Pfleger Wilhelm Krafft und Johann Gregg sowie der Hofmeister Georg Segenschmid des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] verleihen Georg Schneider von Steinheim ("Stainhain") [Stadt Neu-Ulm] auf Lebenszeit einen Hof des Spitals in Steinheim, den zuvor sein verstorbener Vater Wolf Schneider bewirtschaftet hat. Er ist verpflichtet, den Hof in gutem Kulturzustand zu halten und darf nichts von seinen Zugehörungen verpfänden oder verkaufen. Dem Spital hat er davon jährlich 14 Imi Roggen und 12 Imi Hafer Ulmer Maß, 4 Pfund 19 Schilling und 6 Heller Heugeld, 1 Viertel Öl, 10 Käse, 2 Hühner, 1 Fastnachtshuhn und 100 Eier nach Ulm zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung sowie nach seinem Tod fällt der Hof wieder an das Spital zurück.
![Kaspar Geiger von Ettlishofen [Gde. Bibertal/Lkr. Günzburg] bekennt, dass ihm die Pfleger Jodok ("Jos") Besserer und Johann Gregg sowie der Hofmeister Anton Mürdel ("Mirdel") des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] ein Gütlein des Spitals in Ettlishofen, das Brenners Gütlein genannt wird und zuvor von seinem Vater Erhard Geiger bewirtschaftet wurde, auf Lebenszeit verliehen haben. Er verpflichtet sich, das Gütlein in gutem Kulturzustand zu halten, nichts von seinen Zugehörungen zu verpfänden oder zu verkaufen und dem Spital davon jährlich 8 Imi Roggen und 8 Imi Hafer Ulmer Maß, 15 Schilling Heller Heugeld, 2 Muth Öl, 1 Vierdung Wachs, 2 Hühner und 1 Fastnachtshuhn nach Ulm zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung sowie nach seinem Tod fällt das Gütlein wieder an das Spital zurück.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/9353ff04-39dc-47cc-b3c9-3a2373f65f4e/full/!306,450/0/default.jpg)