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Monetäre Schätzansätze zur Erfassung der Schattenwirtschaft

Monetäre Schätzansätze zur Erfassung der Schattenwirtschaft. Ein Vergleich verschiedener Methoden Das Phänomen der Schattenwirtschaft hat in der Öffentlichkeit reges Interesse auf sich gezogen, wobei vor allem zwei Fragen diskutiert werden: Wie groß ist die Schattenwirtschaft eigentlich, und was ist zu tun? Das Hauptproblem besteht zunächst darin, wie etwas gemessen werden kann, was verborgen ist und damit nicht direkt beobachtet werden kann. Die Meßansätze knüpfen an dem Faktum an, daß die Schattenwirtschaft Spuren in anderen Wirtschaftsbereichen, speziell im monetären Sektor hinterläßt. Dies ist darauf zurückzuführen, daß Transaktionen gewöhnlich über Zahlungsmittel abgewickelt werden. Zweck des Artikels ist eine stringente Darstellung verschiedener Schätzmethoden mit Hilfe einer axiomatischen Charakterisierung zugrundeliegender Annahmen. Hierdurch wird eine Analyse der Meßansätze hinsichtlich ihrer Vor- und Nachteile ermöglicht, wobei bei den monetären Schätzkonzepten Fragen der pro-Kopf-Geldhaltung von zentraler Bedeutung sind. Auf der Grundlage einer Schätzung möglicher Determinanten und Indikatoren der Schattenwirtschaft werden schließlich einige Folgerungen für die Wirtschaftspolitik gezogen.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Journal: Kredit und Kapital ; ISSN: 0023-4591 ; Volume: 19 ; Year: 1986 ; Issue: 2 ; Pages: 233-247

Klassifikation
Wirtschaft

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Karmann, Alexander
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Duncker & Humblot
(wo)
Berlin
(wann)
1986

DOI
doi:10.3790/ccm.19.2.233
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:43 MEZ

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Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Karmann, Alexander
  • Duncker & Humblot

Entstanden

  • 1986

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