Urkunden
Adelheid Zäringerin, und Heinz (Heintz) Umwäg der Jüngere, ihr Ehemann, Bürger zu Herrenberg, werden mit dem Kloster Bebenhausen durch Albrecht von Neuneck (Nüwneck), Vogt zu Herrenberg, wegen eines zwischen beiden Teilen entstandenen Streits dahin verglichen, dass sie gegen 5 Gulden auf alle ihre Ansprüche an die von Pfaff Heinrich Wegener von Weil [der Stadt] dem Kloster Bebenhausen geschenkte Roggengült aus Gütern zu Döffingen zu Gunsten des genannten Klosters verzichten.
- Reference number
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 474 U 488
- Dimensions
-
15,9 x 34,7 (Höhe x Breite)
- Language of the material
-
Deutsch
- Further information
-
Ausstellungsort: Herrenberg
Aussteller: Zäringer, Adelheid; Umwäg, Heinz (Heinz)
Siegler: Neuneck, Albrecht von; Vogt zu Herrenberg
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 Siegel anhängend, Siegelrelief nur noch schwach zu erkennen
- Context
-
Bebenhausen >> Besonderer Teil >> Döffingen
- Holding
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 474 Bebenhausen
Date of creation
1421 Juni 20 (am nechsten fryitag vor sant Johans tag zu Sunnwenden)
- Other object pages
- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
20.01.2023, 4:50 PM CET
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1421 Juni 20 (am nechsten fryitag vor sant Johans tag zu Sunnwenden)
Other Objects (12)
![Heinz, Hans und Benz Lup, Kunz Benzinger und seine Gattin Mechthild (Mäthild), Bürger zu Herrenberg, vergleichen sich mit Abt Werner [von Gomaringen] und dem Konvent zu Bebenhausen dahin, dass sie gegen 22 Pfund Heller auf ihre Ansprüche an eine Gült von 2 Pfund 7 Schilling weniger 4 Heller aus der sogenannten Grundwiese von Bondorf verzichten, die von ihrer Muhme Adelheid, des Schneiders Tochter von Bondorf, Konventfrau zu Reutin (Ruthi), dem Kloster Bebenhausen verliehen worden war.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Heinz, Hans und Benz Lup, Kunz Benzinger und seine Gattin Mechthild (Mäthild), Bürger zu Herrenberg, vergleichen sich mit Abt Werner [von Gomaringen] und dem Konvent zu Bebenhausen dahin, dass sie gegen 22 Pfund Heller auf ihre Ansprüche an eine Gült von 2 Pfund 7 Schilling weniger 4 Heller aus der sogenannten Grundwiese von Bondorf verzichten, die von ihrer Muhme Adelheid, des Schneiders Tochter von Bondorf, Konventfrau zu Reutin (Ruthi), dem Kloster Bebenhausen verliehen worden war.
Gertrud, die Amännin von Rottenburg (Rotenburg), Adelheid von Herrenberg, ihre Schwester, und Benz, der Amann, Bürger zu Rottenburg (Rotenburg) verzichten zu gunsten des Klosters Bebenhausen auf ihre Ansprüche an 15 Schilling Jahresgülten aus einem Haus, welches weiland Albrechts, des Mesners zu Ehingen, war, einen Baumgarten, den Heinzle (Haintzle) Volker innehat, und 2 Pfund 7 Schilling weniger 4 Heller Geld aus der Grundwiese zu Bondorf.
Erneuertes Lagerbuch des Klosters Bebenhausen
Lehensrevers des Hans Scholl des Jüngeren gegenüber Herzog Ludwig von Württemberg um den (dem Kloster Bebenhausen eigentümlichen) Freihof zu Kayh
Marquard Lutzi, sein Bruder Lutzin, Bürger zu Herrenberg, und des Ersteren Töchter Irmengard und Adelheid verkaufen an das Kloster Bebenhausen im Namen der demselben inkorporierten Pfarrkirche zu Altingen alle ihre Zehnten zu Altingen, mit Ausnahme des Heuzehnten, um 163 Pfund Heller, übergeben dieselben als freies Eigen und stellen verschiedene Bürgen bis zur Volljährigkeit der noch minderjährigen Kinder des Marquard Lutzi.
Vogt, Gericht und Untergang der Stadt Herrenberg entscheiden einen Streit zwischen Abt Sebastian von Bebenhausen und Margarethe, Hans Bühlers Witwe, von Herrenberg wegen der Breite und der Art und Weise der Benutzung eines zwischen beider Häuser und Hofreiten am Brunnentor zu Herrenberg gelegenen Winkels teilweise unter Zugrundelegung eines dem Urteilsspruch wörtlich einverleibten älteren Urteil vom 22. Dezember 1484
Der Kaplan Hermann Zäring von Herrenberg erkauft sich im Kloster Bebenhausen ein Leibgeding mit Wohnung, 10 Rheinische Gulden, 10 Malter Roggen, desgleichen Dinkel, desgleichen Hafer (Haber) und 5 Ohm Wein jährlich durch Übergabe seines ganzen Vermögens an das Kloster, wovon er sich nur 60 Pfund zu seiner Disposition vorbehält.
Die Bürgerin Ger Schmidin von Hildrizhausen (Husen) zu Herrenberg vergleicht sich mit Zustimmung ihres Sohnes Konrad und ihrer Schwester Kunigunde mit dem Kloster Bebenhausen wegen der Hinterlassenschaft des Hans Weiß, Schultheiß zu Altdorf, dahin, dass sie von dem Kloster als Abfindung für ihre Ansprüche 80 Pfund Heller erhält.
Ludwig Herwig, früher württembergischer Keller zu Herrenberg, tauscht von dem Kloster Bebenhausen gegen 30 Schillinge aus dem Stöcklinsholz zu Öschelbronn und 36 Gulden bares Geld zur Ausgleichung ein: 10 Schillinge, welche das Kloster aus Herwigs Haus zu Herrenberg am Spital bisher bezog, 5 desgleichen von Hermann Schmids Haus an demselben Ort und 4 Malter Roggen von dem Brühlacker, der Brühler Weg- und der Oberlangwiese zu Affstätt (Afstatt).
Erneuertes Lagerbuch des Klosters Bebenhausen
Vogt, Gericht und Untergang der Stadt Herrenberg entscheiden einen Streit zwischen Abt Sebastian [Lutz, genannt Hebenstreit] von Bebenhausen und Margarethe, Hans Bühlers Witwe, von Herrenberg wegen der Breite und der Art und Weise der Benutzung eines zwischen beider Häuser und Hofreiten am Brunnentor zu Herrenberg gelegenen Winkels teilweise unter Zugrundelegung eines dem Urteilsspruch wörtlich einverleibten älteren Urteils von Schultheiß, Bürgermeister und Richtern zu Herrenberg in dieser Sache, d. d. 1484 Mittwoch vor Weihnachten (Dezember 1522).
Die Gemeinde Altingen reversiert sich gegen die Bebenhauser Amtleute wegen des zur Dorfmühle führenden Weges und der durch dessen Benutzung eventuellen Beschädigung des Bebenhauser Zehntscheuer
Heinz, Hans und Benz Lup, Kunz Benzinger und seine Gattin Mechthild (Mäthild), Bürger zu Herrenberg, vergleichen sich mit Abt Werner [von Gomaringen] und dem Konvent zu Bebenhausen dahin, dass sie gegen 22 Pfund Heller auf ihre Ansprüche an eine Gült von 2 Pfund 7 Schilling weniger 4 Heller aus der sogenannten Grundwiese von Bondorf verzichten, die von ihrer Muhme Adelheid, des Schneiders Tochter von Bondorf, Konventfrau zu Reutin (Ruthi), dem Kloster Bebenhausen verliehen worden war.
Gertrud, die Amännin von Rottenburg (Rotenburg), Adelheid von Herrenberg, ihre Schwester, und Benz, der Amann, Bürger zu Rottenburg (Rotenburg) verzichten zu gunsten des Klosters Bebenhausen auf ihre Ansprüche an 15 Schilling Jahresgülten aus einem Haus, welches weiland Albrechts, des Mesners zu Ehingen, war, einen Baumgarten, den Heinzle (Haintzle) Volker innehat, und 2 Pfund 7 Schilling weniger 4 Heller Geld aus der Grundwiese zu Bondorf.
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Marquard Lutzi, sein Bruder Lutzin, Bürger zu Herrenberg, und des Ersteren Töchter Irmengard und Adelheid verkaufen an das Kloster Bebenhausen im Namen der demselben inkorporierten Pfarrkirche zu Altingen alle ihre Zehnten zu Altingen, mit Ausnahme des Heuzehnten, um 163 Pfund Heller, übergeben dieselben als freies Eigen und stellen verschiedene Bürgen bis zur Volljährigkeit der noch minderjährigen Kinder des Marquard Lutzi.
Vogt, Gericht und Untergang der Stadt Herrenberg entscheiden einen Streit zwischen Abt Sebastian von Bebenhausen und Margarethe, Hans Bühlers Witwe, von Herrenberg wegen der Breite und der Art und Weise der Benutzung eines zwischen beider Häuser und Hofreiten am Brunnentor zu Herrenberg gelegenen Winkels teilweise unter Zugrundelegung eines dem Urteilsspruch wörtlich einverleibten älteren Urteil vom 22. Dezember 1484
Der Kaplan Hermann Zäring von Herrenberg erkauft sich im Kloster Bebenhausen ein Leibgeding mit Wohnung, 10 Rheinische Gulden, 10 Malter Roggen, desgleichen Dinkel, desgleichen Hafer (Haber) und 5 Ohm Wein jährlich durch Übergabe seines ganzen Vermögens an das Kloster, wovon er sich nur 60 Pfund zu seiner Disposition vorbehält.
Die Bürgerin Ger Schmidin von Hildrizhausen (Husen) zu Herrenberg vergleicht sich mit Zustimmung ihres Sohnes Konrad und ihrer Schwester Kunigunde mit dem Kloster Bebenhausen wegen der Hinterlassenschaft des Hans Weiß, Schultheiß zu Altdorf, dahin, dass sie von dem Kloster als Abfindung für ihre Ansprüche 80 Pfund Heller erhält.
Ludwig Herwig, früher württembergischer Keller zu Herrenberg, tauscht von dem Kloster Bebenhausen gegen 30 Schillinge aus dem Stöcklinsholz zu Öschelbronn und 36 Gulden bares Geld zur Ausgleichung ein: 10 Schillinge, welche das Kloster aus Herwigs Haus zu Herrenberg am Spital bisher bezog, 5 desgleichen von Hermann Schmids Haus an demselben Ort und 4 Malter Roggen von dem Brühlacker, der Brühler Weg- und der Oberlangwiese zu Affstätt (Afstatt).
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Heinz, Hans und Benz Lup, Kunz Benzinger und seine Gattin Mechthild (Mäthild), Bürger zu Herrenberg, vergleichen sich mit Abt Werner [von Gomaringen] und dem Konvent zu Bebenhausen dahin, dass sie gegen 22 Pfund Heller auf ihre Ansprüche an eine Gült von 2 Pfund 7 Schilling weniger 4 Heller aus der sogenannten Grundwiese von Bondorf verzichten, die von ihrer Muhme Adelheid, des Schneiders Tochter von Bondorf, Konventfrau zu Reutin (Ruthi), dem Kloster Bebenhausen verliehen worden war.
Gertrud, die Amännin von Rottenburg (Rotenburg), Adelheid von Herrenberg, ihre Schwester, und Benz, der Amann, Bürger zu Rottenburg (Rotenburg) verzichten zu gunsten des Klosters Bebenhausen auf ihre Ansprüche an 15 Schilling Jahresgülten aus einem Haus, welches weiland Albrechts, des Mesners zu Ehingen, war, einen Baumgarten, den Heinzle (Haintzle) Volker innehat, und 2 Pfund 7 Schilling weniger 4 Heller Geld aus der Grundwiese zu Bondorf.
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Marquard Lutzi, sein Bruder Lutzin, Bürger zu Herrenberg, und des Ersteren Töchter Irmengard und Adelheid verkaufen an das Kloster Bebenhausen im Namen der demselben inkorporierten Pfarrkirche zu Altingen alle ihre Zehnten zu Altingen, mit Ausnahme des Heuzehnten, um 163 Pfund Heller, übergeben dieselben als freies Eigen und stellen verschiedene Bürgen bis zur Volljährigkeit der noch minderjährigen Kinder des Marquard Lutzi.
Vogt, Gericht und Untergang der Stadt Herrenberg entscheiden einen Streit zwischen Abt Sebastian von Bebenhausen und Margarethe, Hans Bühlers Witwe, von Herrenberg wegen der Breite und der Art und Weise der Benutzung eines zwischen beider Häuser und Hofreiten am Brunnentor zu Herrenberg gelegenen Winkels teilweise unter Zugrundelegung eines dem Urteilsspruch wörtlich einverleibten älteren Urteil vom 22. Dezember 1484
Der Kaplan Hermann Zäring von Herrenberg erkauft sich im Kloster Bebenhausen ein Leibgeding mit Wohnung, 10 Rheinische Gulden, 10 Malter Roggen, desgleichen Dinkel, desgleichen Hafer (Haber) und 5 Ohm Wein jährlich durch Übergabe seines ganzen Vermögens an das Kloster, wovon er sich nur 60 Pfund zu seiner Disposition vorbehält.
Die Bürgerin Ger Schmidin von Hildrizhausen (Husen) zu Herrenberg vergleicht sich mit Zustimmung ihres Sohnes Konrad und ihrer Schwester Kunigunde mit dem Kloster Bebenhausen wegen der Hinterlassenschaft des Hans Weiß, Schultheiß zu Altdorf, dahin, dass sie von dem Kloster als Abfindung für ihre Ansprüche 80 Pfund Heller erhält.
Ludwig Herwig, früher württembergischer Keller zu Herrenberg, tauscht von dem Kloster Bebenhausen gegen 30 Schillinge aus dem Stöcklinsholz zu Öschelbronn und 36 Gulden bares Geld zur Ausgleichung ein: 10 Schillinge, welche das Kloster aus Herwigs Haus zu Herrenberg am Spital bisher bezog, 5 desgleichen von Hermann Schmids Haus an demselben Ort und 4 Malter Roggen von dem Brühlacker, der Brühler Weg- und der Oberlangwiese zu Affstätt (Afstatt).
Erneuertes Lagerbuch des Klosters Bebenhausen
Vogt, Gericht und Untergang der Stadt Herrenberg entscheiden einen Streit zwischen Abt Sebastian [Lutz, genannt Hebenstreit] von Bebenhausen und Margarethe, Hans Bühlers Witwe, von Herrenberg wegen der Breite und der Art und Weise der Benutzung eines zwischen beider Häuser und Hofreiten am Brunnentor zu Herrenberg gelegenen Winkels teilweise unter Zugrundelegung eines dem Urteilsspruch wörtlich einverleibten älteren Urteils von Schultheiß, Bürgermeister und Richtern zu Herrenberg in dieser Sache, d. d. 1484 Mittwoch vor Weihnachten (Dezember 1522).