Urkunden
Reinhard, Herr zu Hanau (Hanaw), gelobt den zwischen Graf Michel von Wertheim und den Brüdern Gottfried und Eberhard, Herren zu Eppstein, errichteten Burgfrieden auf dem Breuberg wahren und halten zu wollen.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, R-US 1418 Dezember 3a
- Alt-/Vorsignatur
-
A 1694
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Siegler: Reinhard, Herr zu Hanau
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: Siegel an Pergamentstreifen
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, R-US Urkundenselekt
- Kontext
-
Urkundenselekt >> 3. 1400-1449
Laufzeit
1418 Dezember 3 ("der geben ist noch Cristi geburt virzehenhundert jar und dornoch in dem achtzehenden jare am nesten samstag noch sant Endres tag des heiligen zwelfboten")
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
26.03.2024, 09:04 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1418 Dezember 3 ("der geben ist noch Cristi geburt virzehenhundert jar und dornoch in dem achtzehenden jare am nesten samstag noch sant Endres tag des heiligen zwelfboten")
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Graf Michel von Wertheim, Gottfried und Eberhard, Brüder, Herren zu Eppstein, erwählen Herdan von Buchiss zum Obmann des zwischen ihnen errichteten Burgfriedens auf dem Breuberg.
Graf Michel von Wertheim auf der einen, Gottfried und Eberhard, Brüder, Herren zu Eppstein (Eppinstein), auf der anderen Seite errichten einen gemeinsamen Burgfrieden auf dem Breuberg (Bruberg).
Herdan von Buches nimmt die ihm angetragene Obmannschaft über den Burgfrieden von Breuberg (Bruberg) an. (Vgl. StAWt-R US 1418 Dezember 4)
Diether von Eysenburgk, Graf zu Büdingen, Reinhard, Graf zu Hanau (Hanauwe) der Junge, und Philipp, Graf zu Rieneck (Rineck) der Ältere, bestätigen dem Domkapitel zu Köln die adelige Abstammung des Grafen Erasmus zu Wertheim.
Abt Johann von Bronnbach bekennt, dass in dem zwischen dem Kloster und Ulrich Vocke gen. Treffs und dessen Ehefrau Cristein wegen gewisser Baureparaturen im Hof Bronnbach zu Würzburg entstandenen Streit eine Einigung geschlossen wurde.
Eberhard Witstat, Schultheiß zu Wertheim, und die Schöffen des Stadtgerichts daselbst entscheiden den Streit zwischen dem Kloster Bronnbach (Bronbach) und Reinhard Muller zu Ebenmühle (Ebenmulen) darüber, ob bei dem von dem letzteren an das erstere zu zahlenden Zins von 7 Pfund zu 60 oder 30 Pfennigen zu rechnen sei.
Heinrich Kuche von Dornberg und Magdalen von Rosenbach, seine Ehefrau, bekennen, daß Graf Wilhelm zu Wertheim ihren Hof zu Neustadt (Nuwenstat) unter Breuberg (Bruberg) gelegen, von allen Lasten befreit hat.
Philipp von Falkenstein-Münzenberg (Mintzenberg) gelobt den von Graf Johann von Wertheim u. a. errichteten Burgfrieden zu Breuberg (Bruburg) wahren und halten zu wollen.
Heinrich Kuche von Dornberg und Magdalen von Rosenbach, seine Ehefrau, bekennen, daß Graf Wilhelm zu Wertheim ihren Hof zu Neustadt (Nuwenstat) unter Breuberg (Bruberg) gelegen, von allen Lasten befreit hat. Inseriert ist die Urkunde Graf Wilhelms von Wertheim wohl vom gleichen Tag (das Schlussprotokoll fehlt).
Abt Johann und der Konvent zu Bronnbach verkaufen an Claussen Schirmer, Bürger zu Würzburg ihr Haus im oberen Hof daselbst um 85 Gulden unter genannten Bedingungen.
Endres Saltzkestener erteilt seine Zustimmung dazu, dass sein Bruder Stephan Saltzkestener ihr gemeinsames vom Bistum Würzburg zu Lehen gehendes Burggut zu Reichenberg, wozu benannte Einkünfte zu Karbach gehören, dem Götzen Vogte zu Rieneck (Rinegke) verkauft hat.
Hans Kothwyss erklärt, nachdem ihm Graf Wilhelm zu Wertheim, Frau Luckart, geborene von Königstein, Frau von Erbach (Erpach), Witwe, und die Junker Eberhard und Gottfried von Eppstein die Obmannschaft über den Burgfrieden zu Breuberg (Bruberg) angetragen, bereit diesselbe anzunehmen.
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