Urkunden
Im Kreuzgang des Klosters St. Stephan in Würzburg hat der Abt Friedrich [von Salzburg] vor dem Prior Otto Truchsess, dem Kantor Johannes vom Rebstock, dem Cellerar Heinrich Zobel und den Mönchen Siboto von Altertheim, Johannes vom Rode, Albrecht von Waltershausen, Andreas vom Rebstock, Georg von Spardorf (Spardorffer) und Gerhard Klinkhart in Anwesenheit des öffentlichen Notars Johannes Knorre und der beigezogenen Zeugen beschworen, die von dem vormaligen Würzburger Bischof Albrecht von Hohenlohe durchgeführte Trennung des Klosterbesitzes anzuerkennen und einzuhalten. Er legt diesen Eid gemäß dem Mandat des Bischofs vom 2. Januar 1348 [vgl. Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden 178], das hier im Wortlaut inseriert ist, und in der von dem Bischof vorgeschrieben Form ab und lässt dies durch den öffentlichen Notar Johannes Knorre beurkunden. Zeugen Der Scholaster des Stifts Ansbach (Onelspacien.) Walram von Hundsbach, Heinrich Lutzinger von Giengen, Kleriker der Diözese Augsburg, und Johannes von Schlitz (Slitsch), Kleriker der Erzdiözese Mainz. Aussteller: Abt des Klosters St. Stephan. Empfänger: Kloster St. Stephan
- Reference number
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Staatsarchiv Würzburg, Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden 244
- Former reference number
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StA Würzburg: Würzburger Urkunden 90 / 209; Würzburger Urkunden 6931
Registratursignatur/AZ: 311 (16. Jh.); No. 3 (18. Jh.); Sig. 64 (18. Jh.); Würtzburg D 6 § 5 N 13 (18. Jh.); L 5 D 6 N 12 (18. Jh.)
- Material
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Pergament
- Language of the material
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ger
- Further information
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Besiegelung/Beglaubigung: siehe Feld: Äußere Beschreibung
Überlieferung: Notariatsinstrument
Ausstellungsort: Würzburg
Literatur: Regest: Urkundenbuch St. Stephan, Bd. 2, Nr. 491 S. 150 f.
Vermerke: Rückvermerke: Inhaltsangabe (18. Jh.)
Medium: A = Analoges Archivalie
Äußere Beschreibung: Überlieferungsart: Ausf., Notariatsinstrument; lat. Beschreibstoff: Perg. Siegel: S 1: Kloster St. Stephan, Abt; an Pergamentstreifen anhängend, besch. S 2: Notar; Signet, unbesch.
- Context
-
Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden >> Einzelregestierung von Urkunden
- Holding
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Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden
Truchsess, Otto, Würzburg, Kloster St. Stephan, Prior
Rebstock, Johannes vom, Würzburg, Kloster St. Stephan, Kantor
Rebstock, Andreas vom, Würzburg, Kloster, St. Stephan, Mönch
Zobel, Heinrich, Würzburg, Kloster St. Stephan, Cellerar
Altertheim, Siboto von, Würzburg, Kloster St. Stephan, Mönch
Rode, Johannes vom, Würzburg, Kloster St. Stephan, Mönch
Waltershausen, Albrecht von, Würzburg, Kloster St. Stephan, Mönch
Spardorf, Georg von, Würzburg, Kloster St. Stephan, Mönch
Klinkhart, Gerhard, Würzburg, Kloster St. Stephan, Mönch
Hohenlohe, Albrecht von, Würzburg, Bischof
Rhode, Hermann von, Kloster St. Stephan, Abt
Fuchsstadt, Frowin von, Würzburg, Kloster St. Stephan, Prior
Urban VI., Papst
Hundsbach, Walram von, Stift Ansbach, Scholaster
Lutzinger von Giengen, Heinrich, Kleriker
Schlitz, Johannes von, Kleriker
Knorre, Johannes, Notar, öffentlicher
Würzburg, Kloster, St. Stephan, Kreuzgang
Würzburg, Kloster, St. Stephan, Prior
Würzburg, Kloster, St. Stephan, Kantor
Würzburg, Kloster, St. Stephan, Cellerar
Würzburg, Kloster, St. Stephan, Mönch
Würzburg, Kloster, St. Stephan, Konvent
Würzburg, Bischof
Ansbach, Stift, Scholaster
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02.11.2023, 7:14 AM CET
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![Der Prior Otto Truchsess, der Kantor Johannes vom Rebstock, der Kustos Friedrich von Salzburg, der Infirmar Siboto von Altertheim und die Mönche Johannes vom Rode, Berthold Stange, Albrecht von Waltershausen, Andreas vom Rebstock und Georg von Spardorf (Spardorffer), alle Konventbrüder des Klosters St. Stephan in Würzburg, erklären, dass sie der Einung, die die Äbte der Klöster St. Burkard, St. Stephan und des Schottenklosters sowie die Kapitel der Stifte Haug und Neumünster in Würzburg miteinander geschlossen haben, beigetreten sind und auch künftig dabei bleiben wollen. Der geben ist 1379 am nehsten fritag nach vnser Frawen tag Assumpcio genant. Aussteller: Konvent des Klosters St. Stephan. Empfänger: Kloster St. Stephan](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/902fd539-088d-47a6-8048-6b02467e2a61/full/!306,450/0/default.jpg)
Der Prior Otto Truchsess, der Kantor Johannes vom Rebstock, der Kustos Friedrich von Salzburg, der Infirmar Siboto von Altertheim und die Mönche Johannes vom Rode, Berthold Stange, Albrecht von Waltershausen, Andreas vom Rebstock und Georg von Spardorf (Spardorffer), alle Konventbrüder des Klosters St. Stephan in Würzburg, erklären, dass sie der Einung, die die Äbte der Klöster St. Burkard, St. Stephan und des Schottenklosters sowie die Kapitel der Stifte Haug und Neumünster in Würzburg miteinander geschlossen haben, beigetreten sind und auch künftig dabei bleiben wollen. Der geben ist 1379 am nehsten fritag nach vnser Frawen tag Assumpcio genant. Aussteller: Konvent des Klosters St. Stephan. Empfänger: Kloster St. Stephan
![Der Abt Hermann [von Rhode], der Prior Frowin [von Fuchsstadt], der Cellerar Konrad Zobel, der Kustos Johannes von Randersacker, der Kantor Konrad von Münster, der Infirmar Peter von Hessberg und die Mönche Friedrich Vende, Otto von Königshofen (Kungeshouen), Albert von Turnhofen, Volknand Setznagel, Siegfried von Wollmershausen, Friedrich von Münster, Konrad von Wermerichshausen (Wernburghusen), Johannes vom Rebstock und Johannes von Erfurt beschwören, dass sie die von dem verstorbenen Würzburger Bischof Otto [von Wolfskeel] durchgeführte und von dem Elekten Albrecht [von Hohenlohe] bestätigte und erneuerte Gütertrennung im Kloster St. Stephan in Würzburg anerkennen und einhalten werden. Datum Herbipoli 1348 in crastino Circumcisionis Domini. Aussteller: Abt, Prior und Konvent des Klosters St. Stephan. Empfänger: Kloster St. Stephan](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/45bd7feb-97e1-4f34-ab0b-35077df42a10/full/!306,450/0/default.jpg)
Der Abt Hermann [von Rhode], der Prior Frowin [von Fuchsstadt], der Cellerar Konrad Zobel, der Kustos Johannes von Randersacker, der Kantor Konrad von Münster, der Infirmar Peter von Hessberg und die Mönche Friedrich Vende, Otto von Königshofen (Kungeshouen), Albert von Turnhofen, Volknand Setznagel, Siegfried von Wollmershausen, Friedrich von Münster, Konrad von Wermerichshausen (Wernburghusen), Johannes vom Rebstock und Johannes von Erfurt beschwören, dass sie die von dem verstorbenen Würzburger Bischof Otto [von Wolfskeel] durchgeführte und von dem Elekten Albrecht [von Hohenlohe] bestätigte und erneuerte Gütertrennung im Kloster St. Stephan in Würzburg anerkennen und einhalten werden. Datum Herbipoli 1348 in crastino Circumcisionis Domini. Aussteller: Abt, Prior und Konvent des Klosters St. Stephan. Empfänger: Kloster St. Stephan
![Der Abt Hermann [von Rhode], der Prior Frowin [von Fuchsstadt], der Cellerar Konrad Zobel, der Kustos Johannes von Randersacker, der Kantor Konrad von Münster, der Infirmar Peter von Hessberg und die Mönche Friedrich Vende, Otto von Königshofen (Kungeshouen), Albert von Turnhofen, Volknand Setznagel, Siegfried von Wollmershausen, Friedrich von Münster, Konrad von Wermerichshausen (Wernburghusen), Johannes vom Rebstock und Johannes von Erfurt beschwören, dass sie die von dem verstorbenen Würzburger Bischof Otto [von Wolfskeel] durchgeführte und von dem Elekten Albrecht [von Hohenlohe] bestätigte und erneuerte Gütertrennung im Kloster St. Stephan in Würzburg anerkennen und einhalten werden. Datum Herbipoli 1348 in crastino Circumcisionis Domini. Aussteller: Abt, Prior und Konvent des Klosters St. Stephan. Empfänger: Kloster St. Stephan](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/d07f8b18-76c2-431a-89ca-e7e25fd10b1f/full/!306,450/0/default.jpg)
Der Abt Hermann [von Rhode], der Prior Frowin [von Fuchsstadt], der Cellerar Konrad Zobel, der Kustos Johannes von Randersacker, der Kantor Konrad von Münster, der Infirmar Peter von Hessberg und die Mönche Friedrich Vende, Otto von Königshofen (Kungeshouen), Albert von Turnhofen, Volknand Setznagel, Siegfried von Wollmershausen, Friedrich von Münster, Konrad von Wermerichshausen (Wernburghusen), Johannes vom Rebstock und Johannes von Erfurt beschwören, dass sie die von dem verstorbenen Würzburger Bischof Otto [von Wolfskeel] durchgeführte und von dem Elekten Albrecht [von Hohenlohe] bestätigte und erneuerte Gütertrennung im Kloster St. Stephan in Würzburg anerkennen und einhalten werden. Datum Herbipoli 1348 in crastino Circumcisionis Domini. Aussteller: Abt, Prior und Konvent des Klosters St. Stephan. Empfänger: Kloster St. Stephan
![Der Abt Heinrich [Heubner] und der Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg verkaufen wegen der während der Auseinandersetzungen zwischen dem verstorbenen Würzburger Bischof Iring [von Reinstein] und der Würzburger Bürgerschaft erlittenen Schäden an Heinrich Bobinger eine Getreidegült. Diese soll ihm auf Lebenszeit jedes Jahr von den Gütern des Klosters in Opferbaum (Offirbein) entrichtet werden. Nach seinem Tod fällt ein Teil der Gült an das Kloster zurück, von dem übrigen Teil soll man dort sein Seelgedächtnis pflegen. Sollte der Käufer im Kloster St. Burkard oder im Schottenkloster [in Würzburg] begraben werden, dann sollen die Mönche von St. Stephan am Tag des Begräbnisses dorthin gehen und gemeinsam mit den dortigen Mönchen die Exequien feiern. Zeugen: Aus dem Kloster St. Stephan der Prior Wolfram, die Mönche Gernod, Apilo und Otto, der Spitalmeister Hermann, der Kantor Markolf, der Cellerar Hartung sowie die Mönche Herbord und Konrad, aus dem Kloster St. Burkard der Prior Dietrich, der Cellerar Trageboto, der Kämmerer Engelhard und die Mönche Iring und Gerung, der Domherr Magister Gregor, die Kleriker Herbord und Apilo sowie Konrad Graf (Comes), Hartmut, Johannes, Heinrich und viele andere. Datum et actum 1266 die sancti Vincentii martyris. Aussteller: Kloster St. Stephan. Empfänger: Heinrich Bobinger](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/e0994573-1b7b-4f01-b072-eb95b5f59d95/full/!306,450/0/default.jpg)
Der Abt Heinrich [Heubner] und der Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg verkaufen wegen der während der Auseinandersetzungen zwischen dem verstorbenen Würzburger Bischof Iring [von Reinstein] und der Würzburger Bürgerschaft erlittenen Schäden an Heinrich Bobinger eine Getreidegült. Diese soll ihm auf Lebenszeit jedes Jahr von den Gütern des Klosters in Opferbaum (Offirbein) entrichtet werden. Nach seinem Tod fällt ein Teil der Gült an das Kloster zurück, von dem übrigen Teil soll man dort sein Seelgedächtnis pflegen. Sollte der Käufer im Kloster St. Burkard oder im Schottenkloster [in Würzburg] begraben werden, dann sollen die Mönche von St. Stephan am Tag des Begräbnisses dorthin gehen und gemeinsam mit den dortigen Mönchen die Exequien feiern. Zeugen: Aus dem Kloster St. Stephan der Prior Wolfram, die Mönche Gernod, Apilo und Otto, der Spitalmeister Hermann, der Kantor Markolf, der Cellerar Hartung sowie die Mönche Herbord und Konrad, aus dem Kloster St. Burkard der Prior Dietrich, der Cellerar Trageboto, der Kämmerer Engelhard und die Mönche Iring und Gerung, der Domherr Magister Gregor, die Kleriker Herbord und Apilo sowie Konrad Graf (Comes), Hartmut, Johannes, Heinrich und viele andere. Datum et actum 1266 die sancti Vincentii martyris. Aussteller: Kloster St. Stephan. Empfänger: Heinrich Bobinger
![Der Abt des Klosters St. Stephan (ecclesia sanctorum apostolorum Petri et Pauli sanctique Stephani prothomartiris) [in Würzburg] Friedrich beurkundet: Heinrich Suso hatte einen dem Kloster gehörenden Weinberg in Thüngersheim (Tunigersheim) zu Erbrecht inne. Er hatte davon dem Kloster ein Drittel des jährlichen Ertrages zu liefern. Nachdem nun dieser Weinberg dem Kloster nur geringe Erträge brachte, hat ihn der Abt mit Zustimmung des Konventes an Heinrich Suso verkauft. Von dem Erlös wurde von Konrad und seiner Ehefrau ein anderer Weinberg in Veitshöchheim (Hocheim) erworben. Zeugen: Aus dem Kloster der Prior Ekehard, die Mönche Hartmut und Tiemo, der Obleier Sigeloch, der Mönch Herdein, der Cellerar Dietrich, die Mönche Werenhard und Heinrich, der Kantor Hartmann sowie die Mönche Konrad und Gernod, dann der Pfarrer zu Veitshöchheim Berthold und der Kleriker Iring sowie die Laien Heinrich, Markward Herbst, Heinrich von Aschfeld (Ascuelt), Heinrich Salatin, Merboto, Burkhard und viele andere. Aussteller: Abt des Klosters St. Stephan. Empfänger: Kloster St. Stephan](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/a3e94cbc-840d-4d4e-aadb-67e0ef1703e6/full/!306,450/0/default.jpg)
Der Abt des Klosters St. Stephan (ecclesia sanctorum apostolorum Petri et Pauli sanctique Stephani prothomartiris) [in Würzburg] Friedrich beurkundet: Heinrich Suso hatte einen dem Kloster gehörenden Weinberg in Thüngersheim (Tunigersheim) zu Erbrecht inne. Er hatte davon dem Kloster ein Drittel des jährlichen Ertrages zu liefern. Nachdem nun dieser Weinberg dem Kloster nur geringe Erträge brachte, hat ihn der Abt mit Zustimmung des Konventes an Heinrich Suso verkauft. Von dem Erlös wurde von Konrad und seiner Ehefrau ein anderer Weinberg in Veitshöchheim (Hocheim) erworben. Zeugen: Aus dem Kloster der Prior Ekehard, die Mönche Hartmut und Tiemo, der Obleier Sigeloch, der Mönch Herdein, der Cellerar Dietrich, die Mönche Werenhard und Heinrich, der Kantor Hartmann sowie die Mönche Konrad und Gernod, dann der Pfarrer zu Veitshöchheim Berthold und der Kleriker Iring sowie die Laien Heinrich, Markward Herbst, Heinrich von Aschfeld (Ascuelt), Heinrich Salatin, Merboto, Burkhard und viele andere. Aussteller: Abt des Klosters St. Stephan. Empfänger: Kloster St. Stephan
![Der Würzburger Bischof Rudolf [von Scherenberg] bestätigt die Wahl des bisherigen Priors Georg [Salzkestner] zum Abt des Klosters St. Stephan in Würzburg nach dem Tod des bisherigen Abtes Konrad [Lengerit]. Er lässt dies von dem bischöflichen Schreiber und öffentlichen Notar Petrus Trach in Form eines Notariatsinstruments beurkunden. Zeugen: Der Archidiakon Kilian von Bibra sowie der Propst des Stifts St. Burkard Johannes von Allendorf, beide Domherren zu Würzburg. Aussteller: Bischof von Würzburg. Empfänger: Kloster St. Stephan](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/2314b8a8-8aeb-4548-9549-5ec381d3d635/full/!306,450/0/default.jpg)
Der Würzburger Bischof Rudolf [von Scherenberg] bestätigt die Wahl des bisherigen Priors Georg [Salzkestner] zum Abt des Klosters St. Stephan in Würzburg nach dem Tod des bisherigen Abtes Konrad [Lengerit]. Er lässt dies von dem bischöflichen Schreiber und öffentlichen Notar Petrus Trach in Form eines Notariatsinstruments beurkunden. Zeugen: Der Archidiakon Kilian von Bibra sowie der Propst des Stifts St. Burkard Johannes von Allendorf, beide Domherren zu Würzburg. Aussteller: Bischof von Würzburg. Empfänger: Kloster St. Stephan
![Der öffentliche Notar Konrad Ubelin von Karlstadt beurkundet: In seiner Gegenwart wurde ein von den Schiedsrichtern Konrad Hofemann aus Würzburg und Konrad Rotenburg aus Sulzdorf gefällter Schiedsspruch zwischen dem Prior Frowin von Fuchsstadt und dem Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg auf der einen Seite sowie Siegfried Rysener, Siegfried Schmied, Konrad Kreuzler, Gernot Tunolt, Rycho Steinacker, Siegfried Hemmersheim, Johannes an dem Berge, Heinrich Zinke und Heinrich Zinke, alle Beständner des Klosters in Eßfeld (Eychsuelt), erneuert und erweitert. Danach sollen Prior und Konvent die 9 Lehen und das kleine Lehen des Klosters in Eßfeld an die erwähnten Beständner neu zu Erbrecht verleihen. Gleichzeitig werden die Höhe der Abgaben und die Dienstleistungen, die die Beständner von den Lehen an das Kloster zu entrichten haben, festgelegt. Außerdem wird bestimmt, dass jeder Beständner auf seinem Lehen innerhalb von zwei Jahren ein Haus und eine Scheune errichten und diese in gutem Bauzustand halten soll. Zeugen: Aus dem Kloster St. Stephan der Mönch Johannes von Randersacker, der Kantor Johannes vom Rebstock, der Kustos Friedrich von Salzburg sowie die Mönche Siboto von Altertheim und Konrad von Wermerichshausen (Wernberghusen). Aussteller: Johannes Ubelin von Karlstadt. Empfänger: Kloster St. Stephan](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/ccc8dce0-9192-4631-bfbe-c064d1110bed/full/!306,450/0/default.jpg)
Der öffentliche Notar Konrad Ubelin von Karlstadt beurkundet: In seiner Gegenwart wurde ein von den Schiedsrichtern Konrad Hofemann aus Würzburg und Konrad Rotenburg aus Sulzdorf gefällter Schiedsspruch zwischen dem Prior Frowin von Fuchsstadt und dem Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg auf der einen Seite sowie Siegfried Rysener, Siegfried Schmied, Konrad Kreuzler, Gernot Tunolt, Rycho Steinacker, Siegfried Hemmersheim, Johannes an dem Berge, Heinrich Zinke und Heinrich Zinke, alle Beständner des Klosters in Eßfeld (Eychsuelt), erneuert und erweitert. Danach sollen Prior und Konvent die 9 Lehen und das kleine Lehen des Klosters in Eßfeld an die erwähnten Beständner neu zu Erbrecht verleihen. Gleichzeitig werden die Höhe der Abgaben und die Dienstleistungen, die die Beständner von den Lehen an das Kloster zu entrichten haben, festgelegt. Außerdem wird bestimmt, dass jeder Beständner auf seinem Lehen innerhalb von zwei Jahren ein Haus und eine Scheune errichten und diese in gutem Bauzustand halten soll. Zeugen: Aus dem Kloster St. Stephan der Mönch Johannes von Randersacker, der Kantor Johannes vom Rebstock, der Kustos Friedrich von Salzburg sowie die Mönche Siboto von Altertheim und Konrad von Wermerichshausen (Wernberghusen). Aussteller: Johannes Ubelin von Karlstadt. Empfänger: Kloster St. Stephan
![Der öffentliche Notar Vinzenz von der Mühlen (de Molendino) beurkundet: Vor dem Abt Gerhard [Klinkhart] und dem Prior Karl [von Eich] des Klosters St. Stephan in Würzburg hat der Mönch Dietrich Eben auf seine Präbende im Kloster St. Stephan verzichtet. Gleichzeitig hat ihn der Abt aus dem Verband des Klosters St. Stephan entlassen und von dem ihm geleisteten Gehorsamsgelübde entbunden, damit er in das Kloster Comburg (Camberg) eintreten kann. Zeugen: Der Prior des Klosters St. Egidien in Nürnberg Konrad, der Edelknecht Johannes Klinkhart und der Kleriker Peter Rutling. Aussteller: Vinzenz von der Mühlen. Empfänger: Kloster St. Stephan](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/3f153b2e-0839-45d4-8fd8-93c2995294d1/full/!306,450/0/default.jpg)
Der öffentliche Notar Vinzenz von der Mühlen (de Molendino) beurkundet: Vor dem Abt Gerhard [Klinkhart] und dem Prior Karl [von Eich] des Klosters St. Stephan in Würzburg hat der Mönch Dietrich Eben auf seine Präbende im Kloster St. Stephan verzichtet. Gleichzeitig hat ihn der Abt aus dem Verband des Klosters St. Stephan entlassen und von dem ihm geleisteten Gehorsamsgelübde entbunden, damit er in das Kloster Comburg (Camberg) eintreten kann. Zeugen: Der Prior des Klosters St. Egidien in Nürnberg Konrad, der Edelknecht Johannes Klinkhart und der Kleriker Peter Rutling. Aussteller: Vinzenz von der Mühlen. Empfänger: Kloster St. Stephan
![Der Abt des Klosters St. Stephan [in Würzburg] Heinrich beurkundet: Er hat mit Zustimmung seiner Mitbrüder eine Hofstatt im Spital des Klosters zu Erbrecht an Ekehard Faber verliehen. Dieser hat davon einen festgelegten jährlichen Zins an das Kloster zu entrichten. Zeugen: Der Prior Gottfried, der Kustos Konrad, die Mönche Albert und Ekehard, der Kantor Herbord, die Mönche Hartmut, Tiemo, Herdegen, Dietrich, Werenhard und Friedrich sowie die Laien Bernger, Hildebrand, Heinrich, Konrad Faber, Wolfram, Heinrich, Ludwig Blume, Ludwig Puer und Richolf Bergmeister. Aussteller: Abt des Klosters St. Stephan. Empfänger: Ekehard Faber](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/16bdf06a-1153-4124-a26e-5d54c6164d43/full/!306,450/0/default.jpg)
Der Abt des Klosters St. Stephan [in Würzburg] Heinrich beurkundet: Er hat mit Zustimmung seiner Mitbrüder eine Hofstatt im Spital des Klosters zu Erbrecht an Ekehard Faber verliehen. Dieser hat davon einen festgelegten jährlichen Zins an das Kloster zu entrichten. Zeugen: Der Prior Gottfried, der Kustos Konrad, die Mönche Albert und Ekehard, der Kantor Herbord, die Mönche Hartmut, Tiemo, Herdegen, Dietrich, Werenhard und Friedrich sowie die Laien Bernger, Hildebrand, Heinrich, Konrad Faber, Wolfram, Heinrich, Ludwig Blume, Ludwig Puer und Richolf Bergmeister. Aussteller: Abt des Klosters St. Stephan. Empfänger: Ekehard Faber
![Abt Hermann [von Rhode], Prior Otto von Königshofen (Kungeshouen), und die Mönche Friedrich Vende, Konrad Zobel, Albert von Turnhofen, Volknand Setznagel, der Kustos Johannes von Randersacker, Frowin von Fuchsstadt, Siegfried von Wollmershausen, Friedrich und Konrad von Münster, Konrad von Wermerichshausen (Werburghusen), Peter von Hessberg (Hesseburg) und Johannes vom Rebstock als Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg beurkunden: Sie erteilen dem Abt des Klosters St. Burkard in Würzburg Siegfried [Jemmerer], dem Abt des Schottenklosters in Würzburg Philipp, dem Mönch im Augustinerkloster in Würzburg und Pönitentiar des Domstifts zu Würzburg Hermann von Schildesche (Schilditz), den Archidiakonen Lupold von Bebenburg, Dietrich von Maßbach und Johannes [Schenk] von Erbach sowie dem bischöflichen Protonotar und Kanoniker des Stifts Neumünster in Würzburg Michael de Leone die Vollmacht, alle Streitigkeiten, die bei der Durchführung der Reformation des Klosters St. Stephan und bei der Teilung seiner Güter, Einkünfte und Gerechtsame in Abts- und Konventsgut entstehen könnten, zu entscheiden. Diese Bevollmächtigung erfolgt mit Zustimmung des Würzburger Elekten Albrecht [von Hohenlohe]. Zeugen: Der Domvikar Heinrich von St. Stephan, der Kaplan des Abtes des Schottenklosters Konrad von Eichstätt (Eysteten), der Vizepleban in Veitshöchheim (Hochheym) Berthold und viele andere. Aussteller: Abt, Prior und Konvent des Klosters St. Stephan. Empfänger: Kloster St. Stephan](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/3eb6fadc-66a8-4efb-9bba-6bc1b8fbacb6/full/!306,450/0/default.jpg)
Abt Hermann [von Rhode], Prior Otto von Königshofen (Kungeshouen), und die Mönche Friedrich Vende, Konrad Zobel, Albert von Turnhofen, Volknand Setznagel, der Kustos Johannes von Randersacker, Frowin von Fuchsstadt, Siegfried von Wollmershausen, Friedrich und Konrad von Münster, Konrad von Wermerichshausen (Werburghusen), Peter von Hessberg (Hesseburg) und Johannes vom Rebstock als Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg beurkunden: Sie erteilen dem Abt des Klosters St. Burkard in Würzburg Siegfried [Jemmerer], dem Abt des Schottenklosters in Würzburg Philipp, dem Mönch im Augustinerkloster in Würzburg und Pönitentiar des Domstifts zu Würzburg Hermann von Schildesche (Schilditz), den Archidiakonen Lupold von Bebenburg, Dietrich von Maßbach und Johannes [Schenk] von Erbach sowie dem bischöflichen Protonotar und Kanoniker des Stifts Neumünster in Würzburg Michael de Leone die Vollmacht, alle Streitigkeiten, die bei der Durchführung der Reformation des Klosters St. Stephan und bei der Teilung seiner Güter, Einkünfte und Gerechtsame in Abts- und Konventsgut entstehen könnten, zu entscheiden. Diese Bevollmächtigung erfolgt mit Zustimmung des Würzburger Elekten Albrecht [von Hohenlohe]. Zeugen: Der Domvikar Heinrich von St. Stephan, der Kaplan des Abtes des Schottenklosters Konrad von Eichstätt (Eysteten), der Vizepleban in Veitshöchheim (Hochheym) Berthold und viele andere. Aussteller: Abt, Prior und Konvent des Klosters St. Stephan. Empfänger: Kloster St. Stephan
![Der Abt des Klosters St. Stephan in Würzburg Heinrich beurkundet: Er hat mit Arno von Höchheim, Kanoniker im Stift Neumünster, einen Vergleich wegen der jährlichen Abgaben von einer Mühle und einem Weinberg in Veitshöchheim (Hocheim) geschlossen, die das Kloster dem Kanoniker verliehen hat. Zeugen: Der Domdekan Dietrich [von Homburg], der Domscholaster Degenhard, der Domkustos Heinrich [Caseus], die Kanoniker des Stifts Neumünster Heinrich Huneklin (Pullus) und Dieter [de Foro], der Kanoniker des Stifts Haug Herbord, die Laien Herold, Berno und Heinrich von Höchheim sowie aus dem Kloster St. Stephan der Prior Gottfried, der Kustos Konrad, der Cellerar Ekehard, die Mönche Herbord und Hartmut, der Infirmar Tiemo, die Mönche Herdegen, Dietrich, Werenhard, Friedrich und Hermann. Aussteller: Abt des Klosters St. Stephan. Empfänger: Kloster St. Stephan](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/986892a1-4379-407a-bbd4-0b9359994e72/full/!306,450/0/default.jpg)
Der Abt des Klosters St. Stephan in Würzburg Heinrich beurkundet: Er hat mit Arno von Höchheim, Kanoniker im Stift Neumünster, einen Vergleich wegen der jährlichen Abgaben von einer Mühle und einem Weinberg in Veitshöchheim (Hocheim) geschlossen, die das Kloster dem Kanoniker verliehen hat. Zeugen: Der Domdekan Dietrich [von Homburg], der Domscholaster Degenhard, der Domkustos Heinrich [Caseus], die Kanoniker des Stifts Neumünster Heinrich Huneklin (Pullus) und Dieter [de Foro], der Kanoniker des Stifts Haug Herbord, die Laien Herold, Berno und Heinrich von Höchheim sowie aus dem Kloster St. Stephan der Prior Gottfried, der Kustos Konrad, der Cellerar Ekehard, die Mönche Herbord und Hartmut, der Infirmar Tiemo, die Mönche Herdegen, Dietrich, Werenhard, Friedrich und Hermann. Aussteller: Abt des Klosters St. Stephan. Empfänger: Kloster St. Stephan
![Der Abt des Klosters St. Stephan (ecclesia sanctorum apostolorum Petri et Pauli sanctique Stephani prothomartiris) in Würzburg Friedrich beurkundet: Boppo, Herold und Sefrid besaßen einen dem Kloster St. Stephan gehörenden Teil des Zehnten in Gramschatz (Cramsneit), wovon sie dem Kloster einen festgelegten jährlichen Zins zu entrichten hatten. Diesen Zehntanteil hat nun mit Erlaubnis des Klosters Friderun erworben. Sie soll diesen Zehntanteil auf Lebenszeit zinsfrei innehaben. Gegen Entrichtung eines jährlichen Zinses an sie kommt jedoch das Kloster in den Genuss der von ihr erworbenen Rechte an dem Zehnt. Nach ihrem Tod fällt dieser dann endgültig an das Kloster. Zeugen: Der Prior Hartmut, der Spitalmeister Sigeloch, [der Mönch] Dietrich, der Cellerar Wernhard, der Kantor Heinrich, [die Mönche] Gernod, Ulrich und Heinrich, Bruder Heinrich, Bruder Otto, der Pfarrer zu Veitshöchheim (Hocheim) Magister Berthold, Magister Johannes sowie die Laien Richalm, Sohn des Bernger, Bruno Duwenac, Herold Lewere, Wolfram, Konrad, Walter, Werner, der Küster Wolfram und viele andere. Aussteller: Kloster St. Stephan. Empfänger: Friderun](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/1bc86849-9e29-4a0b-8f96-23bdc45aa4ae/full/!306,450/0/default.jpg)