Ohrgehänge
Ohrgehänge aus dem Brillantschmuck von Königin Pauline
Gleich nach der Hochzeit mit seiner vergleichsweise armen Cousine Pauline gab König Wilhelm I. von Württemberg (reg. 1816-1864) eine Brillantgarnitur für die neue Königin in Auftrag. Dafür ließ er, wie es üblich war, Steine aus älterem Schmuck ausfassen. Die Ohrgehänge wurden zunächst 1832 und dann noch einmal 1838 umgearbeitet. Die Haartracht der Zeit machte extrem lange Gehänge für die Ohren geradezu unerlässlich. Oft trug man sie als einzigen Schmuck. Der Brilliantschmuck der Königin Pauline ist in der Schausammlung "LegendäreMeisterWerke" im Alten Schloss ausgestellt.
- Standort
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Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
- Sammlung
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Kunsthandwerk; Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen; LegendäreMeisterWerke. Kulturgeschichte(n) aus Württemberg
- Inventarnummer
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NN 345 a,b
- Maße
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L. 8,2 cm, B. 2,9 cm
- Material/Technik
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Gold, Silber, Diamanten
- Verwandtes Objekt und Literatur
- Bezug (was)
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Kunsthandwerk
Schmuck
Kronschatz
Ohrring
- Bezug (wer)
- Ereignis
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Herstellung
- (wer)
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August Heinrich Kuhn (1749-1827)
- (wo)
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Stuttgart
- (wann)
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1820
- Ereignis
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Gebrauch
- Rechteinformation
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Landesmuseum Württemberg
- Letzte Aktualisierung
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14.03.2023, 06:23 MEZ
Datenpartner
Landesmuseum Württemberg. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Ohrgehänge
Beteiligte
- August Heinrich Kuhn (1749-1827)
- Pauline von Württemberg (1800-1873)
Entstanden
- 1820