Archivale
Ansprüche des Markgrafen Philipp von Baden-Baden auf den Gräflich-Ebersteinischen Titel und Wappen, besonders aber der sich von dem Grafen Hauprecht als Kurator des Grafen Philipp von Eberstein von einigen gräflichen und freiherrlichen Häusern, auch Rechtsgelehrten, eingeholte Rat, wie er sich desfalls zu verhalten habe und die hierauf eingelangten Antworten
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 110 Nr. 284
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 110 Eberstein
- Kontext
-
Eberstein >> Generalia >> Titulatur
Laufzeit
1583-1621
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
07.02.2024, 08:17 MEZ
Objekttyp
- Archivale
Entstanden
- 1583-1621
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Das vom Kaiser ernannte Schiedsgericht entscheidet zwischen den Töchtern des Grafen Otto von Eberstein (respektive deren Vormündern) und dem Grafen Hauprecht von Eberstein, als Kurator des Grafen Philipp von Eberstein über Erbansprüche der Töchter
Die von dem Grafen Hauprecht von Eberstein als Kurator des Grafen Philipp von Eberstein dem Älteren unter Bürgschaft der ganzen Gemeinde Gernsbach, ebersteinischen Anteils, gegen den Herzoglich-Württembergischen Rat Wülden ausgestellte Kaufverschreibung über 1000 Gulden gegen eine jährliche Gült von 50 Gulden sowie die von den Cessionsinhabern obiger Kaufverschreibung wiederholt durchgeführten gerichtlichen Betreibungen der ausstehenden Gült und des Restkapitals
Vormundschaft des Grafen Hauprecht von Eberstein über den blödsinnigen Grafen Philipp von Eberstein, sowie dessen auf Betreiben der Gemahlin des Bevormundeten erfolgte Entsetzung durch den Grafen Stephan Heinrich von Eberstein; die von diesem übernommene Vormundschaft und Besitznahme des Schlosses Neueberstein, ferner die auf Ansuchen der Gemahlin des Grafen Hauprecht durch den Markgrafen Ernst Friedrich von Baden-Durlach namens seines Vetters, des Markgrafen Philipp von Baden-Baden, vollzogene Belagerung des Schlosses und Gefangensetzung des Grafen Stephan Heinrich auf Schloss Baden; die durch Vermittlung des Herzogs Ludwig von Württemberg und Ferdinand von Bayern von Friedrich von Stein-Kallenfels mit dem fürstlichen Hause Baden aufgenommenen Verhandlungen über Freilassung des Grafen Stephan Heinrich, von diesem zu leistende Genugtuung und Kostenersatz, insbesondere auch wegen Auflösung des Baden-Badischen Sequesters auf den Ebersteinischen Gefällen; schließlich die von Seiten der Gräfin Katharina, Gemahlin des Grafen Philipp, gegen das fürstliche Haus Baden-Baden betriebene Wiedererlangung des Gräflich-Ebersteinischen Anteils an der Grafschaft und hierfür erwirktes kaiserliches Reskript
Briefwechsel des Grafen Stephan Heinrich von Eberstein mit Gräfin Katharina von Eberstein und dem Markgrafen Eduard Fortunat wegen des von Markgraf Ernst Friedrich von Baden-Durlach besetzt gewesenen Schlosses Neueberstein, Satisfaktion für seine gefängliche Überführung nach Baden, Tagfahrt zur gütlichen Ausgleichung der Gräflich-Ebersteinischen Ansprüche u.a.
Vertrag zwischen Gräfin Catharina zu Eberstein, geborene Gräfin zu Stollberg und Königstein, und dem Kurator ihres kranken Gemahls, des Grafen Philipp zu Eberstein, dem Grafen Hauprecht zu Eberstein über die demselben zustehenden Rechte und obliegenden Verpflichtungen während der Dauer der Kuratel
Graf Hauprecht zu Eberstein als Kurator des kranken Grafen Philipp zu Eberstein überträgt für die Dauer seiner Abwesenheit in dem niederländischen Kriege diese Kuratel dem Christof Landschad von Steinach, herzoglich-württembergischer Rat und Oberamtmann in Möckmühl
Die von Seiten der reichsgräflichen Häuser Gronsfeld und Wolkenstein auf die Führung des Gräflich-Ebersteinischen Titels und Wappens sowie auf Sitz und Stimme im Reichstag und in den Schwäbischen Kreisversammlungen etc. erhobenen Ansprüche und dagegen von den Grafen zu Eberstein und den Markgrafen von Baden-Baden beim kaiserlichen Reichshofrate geführte Klagen
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Abschied des von dem Markgrafen Philipp I. von Baden und dem Grafen Hauprecht von Eberstein gehaltenen Tags über verschiedene Streitigkeiten
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