Malerei

Bildnis Erich Mathing

1923 erhielt der Oberingenieur Erich Mathing (Lebensdaten unbekannt) die Prokura für die 1909 durch Willy Loewenstein gegründeten, 1918 von Friedrich Neumann übernommenen Deutschen Heizungswerke, gleichzeitig wurde die Firma in „Friedrich Neumann“ umbenannt. Ab 1930 war Mathing gemeinsam mit Friedrich Neumann sen. und Friedrich Neumann jun. Gesellschafter, nach dem Tod der beiden leitenden Gesellschafter. Erich Mathing, der Gattin und Sohn überlebte, hat fast sein gesamtes Vermögen der Großen Landesloge der Freimaurer von Deutschland zur Gründung der noch heute bestehenden Erich Mathing-Stiftung hinterlassen, um in Not befindliche Brüder zu unterstützen. Seine Anteile an der Firma übernahm nach seinem Tod im Dezember 1966 Margarethe Neumann, die Witwe von Friedrich Neumann jun. Das Bildnis, das von König von ihm gemalt hatte, vermachte er nach vorheriger Absprache der Nationalgalerie (SMB-ZA, II/VA 15876). Es ist zu vermuten, dass es auch hier – wie beim „Bildnis der Comtesse de Vaux St. Cyr“ (A III 580) – ein offizielles Porträt gab oder gibt, gemalt für die Firma oder die Loge, und das vorliegende Gemälde die zweite Ausführung ist, dieses Mal für den Dargestellten. | Angelika Wesenberg

Vorderseite | Fotograf*in: André van Linn

Public Domain Mark 1.0 Universell

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Standort
Neue Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin, Berlin, BerlinDeutschland, BerlinDeutschland
Inventarnummer
NG 6/67
Maße
Höhe x Breite: 90 x 75 cm
Rahmenmaß: 104,5 x 90 x 6,5 cm
Material/Technik
Öl auf Leinwand

Ereignis
Eigentumswechsel
(Beschreibung)
1966 Vermächtnis des Dargestellten, Erich Mathing, Berlin (West)
Ereignis
Herstellung
(wer)
(wann)
1938

Letzte Aktualisierung
14.04.2025, 08:09 MESZ

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Objekttyp

  • Malerei

Beteiligte

Entstanden

  • 1938

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