Urkunden

König Maximilian I. schreibt seinem Getreuen Johann von Morschheim (Morsheim), dass er nach dessen Bericht zwar willens sei, die Vormunde der Kinder des verstorbene Mathias Ramung aus der Vormundschaft zu entlassen, dies aber nicht könne, da sie zum Fürstentum und Land Pfalzgraf Philipps gehören und die Vormundschaft Sache des jeweiligen Herrn und Landesfürsten sei. Maximilian empfiehlt daher Johann, dass er sich an den Pfalzgrafen wende, dass dieser die Entlassung vornehme und neue Vormunde und Gerhaber bestimme, damit es nicht zum Schaden der Kinder sei.

Bild 1 | Digitalisierung: Landesarchiv Baden-Württemberg

Public Domain Mark 1.0 Universal

Reference number
Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 821, 116
Extent
fol. 223br
Notes
Fol. 223 wurde versehentlich doppelt gezählt. Absender und Adressat sind optisch abgesetzt. Mit dem Kanzleivermerk "ad mandatum domini regis proprium, Sernteiner" Kopfregest: "Wie der romisch konig Johann von Morszheim befielht mit unserm gnedigsten hern zuverfugen Mathis Ramungs kinderr furmonder zuorden".
Further information
Ausstellungsort: Rottenmann (roten manum)

Context
Kopialbücher >> Weltliche Territorien und Herrschaften >> Kurpfalz >> Einzelne Pfalzgrafen und Kurfürsten >> Philipp >> Perpetuum III (Kurfürst Philipps von der Pfalz) >> Urkunden
Holding
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Kopialbücher

Date of creation
1505 Oktober 22 (am xxii tag october)

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Rights
Last update
04.04.2025, 8:16 AM CEST

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Object type

  • Urkunden

Time of origin

  • 1505 Oktober 22 (am xxii tag october)

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