Archivale
1490 März 14 Jodocus von Aldendorff, Kaplan der Kapelle zu Fürfurt (Vierbergh) und Gräveneck (Grebeneck) zählt gegenüber den Gebrüder Junker Johann und Friedrich Brendel von Hoenberg seine Rechte und Pflichten auf, darunter Mahlzeiten auf dem Schloß Gräveneck, Aufsicht auf das Gesinde, Halten einer Wiese und eines Weingartens u.a.m. Sg.: Vikare an der St. Georgskirche zu Limburg Philipp von Aldendorff und Johannes Lupi von Manderbach. Or., Perg., Sieg. abg. RV: "Verschreibung eines Kaplans zu Fürferter Kapellen welcher gestalt er die Mahlzeiten ufm Schloß Graveneck bei Johann und Friedrich Brendeln von Homburg und andere Zugehör gehabt."
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 139 a I U 291
- Umfang
-
1 U
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 139 a I von Sturmfeder zu Oppenweiler: Familienarchiv
- Kontext
-
von Sturmfeder zu Oppenweiler: Familienarchiv >> I. Urkunden >> B. Lerch von Dirmstein >> 15. Jahrhundert
Laufzeit
14. März 1490
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
19.04.2024, 08:01 MESZ
Objekttyp
- Archivale
Entstanden
- 14. März 1490
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1490 März 14 Jodocus von Aldendorff, Kaplan der Kapelle zu Fürfurt (Vierbergk) und Gräveneck (Grebeneck) verpflichtet sich gegenüber dem Junker Johann Brendel zur sorgfältigen Ausübung seiner Amtspflichten, die u.a. aus den Abrechnungen über alle Einnahmen und Ausgaben der Kapelle, aus dem Lesen dreier wöchentlicher Messen in der Kapelle des Schlosses Gräveneck und der Ausführung aller schriftlicher Arbeiten bestehen. Sg.: Vikare an der St. Georgskirche zu Limburg Philipp von Aldendorff und Johannes Lupi von Manderbach. Or., Perg., Sieg. des Joh. L.v.M.abg.
Erbschaft der Brendel von Homburg
1613 Januar 24, Wittlich Kurfürst Lothar von Trier belehnt Johann Gottfried Riedtessel von Ballersheim als Bevollmächtigten des Johann Eustachius von und zu Franckenstein und der Miterben, Tochtermänner, Töchter und Töchterkinder des verst. Eberhard Brendel von Homburg, nämlich Frankensteins Schwäger und Schwägerinnen Caspar Lerch von Dirmstein, Margarethe von Cronberg geb. Brendel v. Homburg, Conrad Lewe von Steinfurt und Hans Georg Cammerer von Wormbs gen. von Dalberg und deren Frauen mit dem Hof zu Fürfurt (Ferfortt) und dem Kornzehnten zu Gräveneck, der in die Pastorei zu Villmar gehört, wie sie nach Eberhard Brendel von Homburg Daniel Adam Brendel von Homburg besessen hat. Sg.: A. Or., Perg. RV: "Taxa 7 Goldfl, honorarium secret. 3 Goldfl, ad cancellariam 1 Goldfl 7 Alb. - N.B. halben Tax hab ich Caspar Lerch ... meim Schwager Franckenstein erstatt."
1483 Juli 14 Henn von Rynberger beurkundet die ihm von der Zeit her, als er bei seinem Stiefvater Hermann von Howysel auf Gräveneck (Grebeneck) gewohnt hatte, bekannten Pflichten und Rechte der Burg und des Dorfs Gräveneck bezgl. der Schweinetrift, der Holzung und der botendienste. Sg.: A. Begl. Abschr. v. 14.11.1493 mit SmP der Schöffen zu Limburg Dietrich in dem Hoffe und Johann Styoff.
1531 März 19 Boden Henn, wohnhaft zu Hirschhausen (Hirsshüsen) und seine Frau Anna verkaufen Margarete Riedesel (Rydesel), Witwe des Junkers Friedrich Brendel, für 6 fl Frankfurter Währung ihre in der Eckenau gelegene Wiese. Weinkaufleute: Acker Henn zu Gräveneck (Grebneck) und Henn Hoifmans Sohn Crist von Eberstadt. Sg.: Gericht zu Weilburg (Schultheiß Philipp von Erlebach, Bürgermeister Friedrich Wyrich, Schöffen und Schöffenmeister Hill Mader und Ludwig Becker). Or., Perg. RV: "Eigentümliche Wiesen zu Fürfert."
1473 Mai 23 Graf Philipp von Nassau und Saarbrücken und s. Sohn Johann belehnen die Gebrüder Johann und Bernhard Brendel, wie es schon der verst. Friedrich Brendel gebeten hatte, mit der Kirchgift zu Fürfurt (Virvüert, Furwert) als Zubehör ihres Schlosses Gräveneck (Grebeneck), zumal sie ihre zu Ramschied (Rabenscheit) im Limbacher (Leympecher) Gericht gelegenen Güter Unserer Lieben Frau "in dem Pannenstiel" übertragen hatten. Sg.: Beide A. Or., Perg. RV: "Nassauischer Lehenbrief über die Kirche zu Firberg". - Fehlerhafte Abschr. d. 16. Jh. bei U 367.
v. Lerch'scher erster und zweiter Fideikommißprozeß am Reichskammergericht (v. Friesenheim wider von Bubenheim)
Testament der Martha Lerch von Dirmstein geb. Brendel von Homburg
Inventar des Nachlasses der Anna Brendel v. Homburg geb. v. Schönberg
Tausch von Grundstücken zu Dirmstein
Beforchung, Schätzung und Verkauf der Häuser und Güter zu Dirmstein
Kauf-, Tausch- und Erbbestandsbriefe über von Lerch'sche Güter und Häuser zu Dirmstein
1490 März 14 Jodocus von Aldendorff, Kaplan der Kapelle zu Fürfurt (Vierbergk) und Gräveneck (Grebeneck) verpflichtet sich gegenüber dem Junker Johann Brendel zur sorgfältigen Ausübung seiner Amtspflichten, die u.a. aus den Abrechnungen über alle Einnahmen und Ausgaben der Kapelle, aus dem Lesen dreier wöchentlicher Messen in der Kapelle des Schlosses Gräveneck und der Ausführung aller schriftlicher Arbeiten bestehen. Sg.: Vikare an der St. Georgskirche zu Limburg Philipp von Aldendorff und Johannes Lupi von Manderbach. Or., Perg., Sieg. des Joh. L.v.M.abg.
Erbschaft der Brendel von Homburg
1613 Januar 24, Wittlich Kurfürst Lothar von Trier belehnt Johann Gottfried Riedtessel von Ballersheim als Bevollmächtigten des Johann Eustachius von und zu Franckenstein und der Miterben, Tochtermänner, Töchter und Töchterkinder des verst. Eberhard Brendel von Homburg, nämlich Frankensteins Schwäger und Schwägerinnen Caspar Lerch von Dirmstein, Margarethe von Cronberg geb. Brendel v. Homburg, Conrad Lewe von Steinfurt und Hans Georg Cammerer von Wormbs gen. von Dalberg und deren Frauen mit dem Hof zu Fürfurt (Ferfortt) und dem Kornzehnten zu Gräveneck, der in die Pastorei zu Villmar gehört, wie sie nach Eberhard Brendel von Homburg Daniel Adam Brendel von Homburg besessen hat. Sg.: A. Or., Perg. RV: "Taxa 7 Goldfl, honorarium secret. 3 Goldfl, ad cancellariam 1 Goldfl 7 Alb. - N.B. halben Tax hab ich Caspar Lerch ... meim Schwager Franckenstein erstatt."
1483 Juli 14 Henn von Rynberger beurkundet die ihm von der Zeit her, als er bei seinem Stiefvater Hermann von Howysel auf Gräveneck (Grebeneck) gewohnt hatte, bekannten Pflichten und Rechte der Burg und des Dorfs Gräveneck bezgl. der Schweinetrift, der Holzung und der botendienste. Sg.: A. Begl. Abschr. v. 14.11.1493 mit SmP der Schöffen zu Limburg Dietrich in dem Hoffe und Johann Styoff.
1531 März 19 Boden Henn, wohnhaft zu Hirschhausen (Hirsshüsen) und seine Frau Anna verkaufen Margarete Riedesel (Rydesel), Witwe des Junkers Friedrich Brendel, für 6 fl Frankfurter Währung ihre in der Eckenau gelegene Wiese. Weinkaufleute: Acker Henn zu Gräveneck (Grebneck) und Henn Hoifmans Sohn Crist von Eberstadt. Sg.: Gericht zu Weilburg (Schultheiß Philipp von Erlebach, Bürgermeister Friedrich Wyrich, Schöffen und Schöffenmeister Hill Mader und Ludwig Becker). Or., Perg. RV: "Eigentümliche Wiesen zu Fürfert."
1473 Mai 23 Graf Philipp von Nassau und Saarbrücken und s. Sohn Johann belehnen die Gebrüder Johann und Bernhard Brendel, wie es schon der verst. Friedrich Brendel gebeten hatte, mit der Kirchgift zu Fürfurt (Virvüert, Furwert) als Zubehör ihres Schlosses Gräveneck (Grebeneck), zumal sie ihre zu Ramschied (Rabenscheit) im Limbacher (Leympecher) Gericht gelegenen Güter Unserer Lieben Frau "in dem Pannenstiel" übertragen hatten. Sg.: Beide A. Or., Perg. RV: "Nassauischer Lehenbrief über die Kirche zu Firberg". - Fehlerhafte Abschr. d. 16. Jh. bei U 367.
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Erbschaft der Brendel von Homburg
1613 Januar 24, Wittlich Kurfürst Lothar von Trier belehnt Johann Gottfried Riedtessel von Ballersheim als Bevollmächtigten des Johann Eustachius von und zu Franckenstein und der Miterben, Tochtermänner, Töchter und Töchterkinder des verst. Eberhard Brendel von Homburg, nämlich Frankensteins Schwäger und Schwägerinnen Caspar Lerch von Dirmstein, Margarethe von Cronberg geb. Brendel v. Homburg, Conrad Lewe von Steinfurt und Hans Georg Cammerer von Wormbs gen. von Dalberg und deren Frauen mit dem Hof zu Fürfurt (Ferfortt) und dem Kornzehnten zu Gräveneck, der in die Pastorei zu Villmar gehört, wie sie nach Eberhard Brendel von Homburg Daniel Adam Brendel von Homburg besessen hat. Sg.: A. Or., Perg. RV: "Taxa 7 Goldfl, honorarium secret. 3 Goldfl, ad cancellariam 1 Goldfl 7 Alb. - N.B. halben Tax hab ich Caspar Lerch ... meim Schwager Franckenstein erstatt."
1483 Juli 14 Henn von Rynberger beurkundet die ihm von der Zeit her, als er bei seinem Stiefvater Hermann von Howysel auf Gräveneck (Grebeneck) gewohnt hatte, bekannten Pflichten und Rechte der Burg und des Dorfs Gräveneck bezgl. der Schweinetrift, der Holzung und der botendienste. Sg.: A. Begl. Abschr. v. 14.11.1493 mit SmP der Schöffen zu Limburg Dietrich in dem Hoffe und Johann Styoff.
1531 März 19 Boden Henn, wohnhaft zu Hirschhausen (Hirsshüsen) und seine Frau Anna verkaufen Margarete Riedesel (Rydesel), Witwe des Junkers Friedrich Brendel, für 6 fl Frankfurter Währung ihre in der Eckenau gelegene Wiese. Weinkaufleute: Acker Henn zu Gräveneck (Grebneck) und Henn Hoifmans Sohn Crist von Eberstadt. Sg.: Gericht zu Weilburg (Schultheiß Philipp von Erlebach, Bürgermeister Friedrich Wyrich, Schöffen und Schöffenmeister Hill Mader und Ludwig Becker). Or., Perg. RV: "Eigentümliche Wiesen zu Fürfert."
1473 Mai 23 Graf Philipp von Nassau und Saarbrücken und s. Sohn Johann belehnen die Gebrüder Johann und Bernhard Brendel, wie es schon der verst. Friedrich Brendel gebeten hatte, mit der Kirchgift zu Fürfurt (Virvüert, Furwert) als Zubehör ihres Schlosses Gräveneck (Grebeneck), zumal sie ihre zu Ramschied (Rabenscheit) im Limbacher (Leympecher) Gericht gelegenen Güter Unserer Lieben Frau "in dem Pannenstiel" übertragen hatten. Sg.: Beide A. Or., Perg. RV: "Nassauischer Lehenbrief über die Kirche zu Firberg". - Fehlerhafte Abschr. d. 16. Jh. bei U 367.
v. Lerch'scher erster und zweiter Fideikommißprozeß am Reichskammergericht (v. Friesenheim wider von Bubenheim)
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