Die EU und die 'Neuen Nachbarn' Ukraine und Belarus

Abstract: Mit der Osterweiterung erhält die EU im Mai 2004 zunächst zwei 'Neue Nachbarn': die Ukraine und Belarus. Vor diesem Hintergrund präsentierte die EU im März 2003 ein Strategiepapier »Größeres Europa/Nachbarschaft«, in dem sie eine stufenweise Verdichtung der Beziehungen vorschlägt, nach Ländern differenziert und abhängig von der jeweiligen Verwirklichung innerer Reformen. Gemeinsam erarbeitete, projektbezogene Aktionspläne sollen den Rahmen füllen; die Tür zur EU-Mitgliedschaft bleibt halboffen. In der Studie werden die unterschiedlichen Voraussetzungen und Erwartungen der Neuen Nachbarn analysiert und in Beziehung gesetzt zu den Interessen und Konzeptionen der EU. Der Ukraine, die der Union mittelfristig beitreten möchte, bieten die Aktionspläne die Möglichkeit, abgestimmte Wegmarken zu erreichen. Dies könnte die Voraussetzungen für die baldige Anerkennung der Ukraine als Marktwirtschaft und somit auch für ihren WTO-Beitritt verbessern. Das Belarus Lukaschenkos faßt einen Beitritt

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource, 21 S.
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet

Erschienen in
SWP-Studie ; Bd. S 41

Klassifikation
Politik
Schlagwort
Nachbar
Ukraine
Belarus
Europa
Russland
Berlin

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Berlin
(wann)
2003
Urheber
Beteiligte Personen und Organisationen
Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-262095
Rechteinformation
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
15.08.2025, 07:20 MESZ

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Beteiligte

  • Timmermann, Heinz
  • Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit

Entstanden

  • 2003

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