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Zur Prognosegüte der gesamtwirtschaftlichen Stundenproduktivität
Das ifo Institut hat in den vergangenen Jahren die Zuwachsrate der Stundenproduktivität überschätzt. Der wesentliche Grund hierfür sind zu pessimistische Erwerbstätigenprognosen. Mögliche Erklärungsansätze sind strukturelle, von der Konjunktur unabhängige Veränderungen in der deutschen Volkswirtschaft, die in den ökonometrischen Konjunktur- bzw. Prognosemodellen nicht oder nur unzureichend berücksichtigt wurden. Die möglichen Erklärungsansätze dürften auch für andere Prognoseinstitutionen gelten, da auch die Gemeinschaftsdiagnose, der Sachverständigenrat und die Europäische Kommission systematisch zu hohe Produktivitätsprognosen abgaben.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Journal: ifo Schnelldienst ; ISSN: 0018-974X ; Volume: 69 ; Year: 2016 ; Issue: 22 ; Pages: 57-61 ; München: ifo Institut - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München
- Klassifikation
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Wirtschaft
Prices, Business Fluctuations, and Cycles: Forecasting and Simulation: Models and Applications
- Thema
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Produktivität
Prognoseverfahren
Wirtschaftsprognose
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Lehmann, Robert
Wollmershäuser, Timo
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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ifo Institut - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München
- (wo)
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München
- (wann)
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2016
- Handle
- Letzte Aktualisierung
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10.03.2025, 11:43 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Artikel
Beteiligte
- Lehmann, Robert
- Wollmershäuser, Timo
- ifo Institut - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München
Entstanden
- 2016