Inszenierung
März, ein Künstlerleben
Inhalt:
Der Dichter Alexander März wird eines Morgens christusgleich im Apfelbaum hängend gefunden. Wie fließend die Grenzen von Wahnsinn und Kunst sind, lässt sich am Leidensweg dieses schizophrenen Künstlers ablesen, für den Kunst immer wieder Heilung und Erlösung bedeuten kann. Der beschützende Instinkt seiner Mutter lastet ebenso auf dem hochsensiblen Künstler wie das enttäuschte Auge seines Vaters, dem der Sohn nie etwas recht machen konnte und kann. Die innere Emigration in den Klinikaufenthalten überwindet der Künstler März nur zeitweise in seiner Liebe zur unberührbaren Hannah, einer Mitpatientin, die wieder und wieder ihrem Verfolgungswahn erliegt. So klar und rein sind die Betrachtungen des Poeten und Patienten März, so sensibel und eigenwillig, dass die Unterschiede zwischen Arzt und Patient verschwimmen und wir uns fragen: Ist das schon Wahn oder noch Kunst?
Quelle: http://www.duesseldorfer-schauspielhaus.de/ [Stand: Mai 2015]
- Standort
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Theatermuseum der Landeshauptstadt Düsseldorf
- Inventarnummer
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TMIN_2014-2015 Düsseldorf55
- Verwandtes Objekt und Literatur
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Inszenierungsbezogenes Objekt: Trailer zu "März, ein Künstlerleben" von Heiner Kipphardt
Inszenierungsbezogenes Objekt: März, ein Künstlerleben
Sprechtheater (Schlagwort)
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
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18.04.2024, 10:36 MESZ
Objekttyp
- Inszenierung
Beteiligte
Entstanden
- 24.04.2015 (2014/2015)