Stabzither

cheche

Die beiden sich gabelnden Fortsätze des Saitenträgers [sind] abgebrochen. Zwischen den drei Griffstellen [sind] beidseitig zugespitzte Ausweitungen der Stabfläche. Ein stark taillierter und sich oben hin wieder öffnender Kalebassenkragen. Die Anbindung der kugelförmigen Resonanzkalebasse [ist] durch zwei Perforationen hindurch mittels einer gedrehten Lederschnur. Die Wollschnursaite [ist womöglich] original? [Eine] Reichhaltige Kerbschnittmusterung (geometrische Motive/Tiermotive) und Branddekor [befinden sich] auf beiden Seitenflächen des Stabes. Eine feine Ritzmusterung umläuft [den] Öffnungsrand des Resonators. aus Ulrich Wegner: Afrikanische Saiteninstrumente, Staatliche Museen Berlin – SPK, 1984 (Anhang Objektkatalog)

Material/Technik
Holz; Pflanzenfaser; Kürbisschale
Maße
Länge: 54,9 cm (Kalebassenfragment)
Höhe: 23,8 cm (Fragment)
Durchmesser: 13,8 - 14,5 cm
Standort
Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin
Inventarnummer
III E 4110

Ereignis
Herstellung
(wo)
Tanzania
Barikiwa
Donde
Ereignis
Sammeltätigkeit
(wer)
Hans Glauning (29.1.1868 - 5.3.1908, Sammler)
Kultur
Wangindo (Ethnie)

Rechteinformation
Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin
Letzte Aktualisierung
03.04.2023, 12:38 MESZ

Objekttyp


  • Stabzither

Beteiligte


  • Hans Glauning (29.1.1868 - 5.3.1908, Sammler)

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