Urkunden

Vertrag über den Verkauf zweier Stücke Feld oder Gehölz bei Poppenroth bzw. Lauter durch das Kloster St. Stephan in Würzburg an die fürstbischöfliche Hofkammer. Aussteller: Hofkammer zu Würzburg. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Digitalisierung: Staatsarchiv Würzburg

CC0 1.0 Universell - Public Domain Dedication

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Archivaliensignatur
Staatsarchiv Würzburg, Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden 1057
Alt-/Vorsignatur
StA Würzburg: Würzburger Urkunden 76 / 137
Material
Papier
Sprache der Unterlagen
ger
Sonstige Erschließungsangaben
Besiegelung/Beglaubigung: Hofkammer; aufgedrücktes Oblatensiegel, leicht besch.

Überlieferung: Original

Ausstellungsort: Würzburg

Literatur: Repertorium: Rep. 1, Bd. 6, S. 513

Medium: A = Analoges Archivalie
Bemerkungen
Beigeheftet sind Beschreibungen der Grenzen der verkauften Stücke sowie in Abschrift ein Schreiben der geistlichen Regierung zu Würzburg an den Weihbischof wegen der Bestätigung dieses Vertrags durch den Fürstbischof.

Kontext
Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden >> Einzelregestierung von Urkunden
Bestand
Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden

Indexbegriff Ort
Würzburg, Bischof, Kammer
Würzburg, Kloster, St. Stephan
Poppenroth (Stadt Bad Kissingen), Gehölz
Lauter (Gde. Burkardroth/Lkr. Bad Kissingen), Gehölz
Aschach (Gde. Bad Bocklet/Lkr. Bad Kissingen), Amt

Laufzeit
1792 November 3, Würzburg

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Letzte Aktualisierung
02.11.2023, 07:14 MEZ

Datenpartner

Staatsarchiv Würzburg

Objekttyp

  • Urkunden

Entstanden

  • 1792 November 3, Würzburg

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Die geistliche Regierung des Fürstbischofs zu Würzburg bestätigt die ihr abschriftlich vorgelegten Verträge vom 3. November 1792 über den Verkauf von zwei Waldungen bei Poppenroth und Lauter durch das Kloster St. Stephan an die fürstbischöfliche Hofkammer. Aussteller: Geistliche Regierung zu Würzburg. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Der Cellerar des Klosters St. Stephan in Würzburg Antonius Antoni quittiert dem Empfang von 300 fränkischen Gulden, die ihm Johannes Samaclus von Dabre für ungefähr 300 Morgen Wald und ödes Feld bei Katzenbach an der Lauter im Amt Waldaschach bezahlt hat. Aussteller: Antonius Antoni. Empfänger: Johannes Samaclus von Dabre

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Abt Romanus [Remscheid], Prior und Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg verkaufen an Johannes Samaclus von Dabre ungefähr 300 Morgen Wald und ödes Feld bei Katzenbach an der Lauter im Amt Waldaschach. Aussteller: Johannes Samaclus von Dabre und Kloster St. Stephan. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Johann Philipp [von Greiffenklau], Bischof zu Würzburg, beurkundet: Es ist nicht möglich, aus den Einkünften des der Universität Würzburg inkorporierten ehemaligen Klosters Hausen einen Priester für das mit dem Kloster verbundene Benefizium anzustellen. Er ordnet daher an, dass künftig der jeweilige Amtmann des Klosters St. Stephan auf dessen Zehnthof in Kissingen die Messen und sonstigen Stiftungen in der Klosterkirche zu Hausen abhalten soll. Dafür soll man ihm aus den Erträgen des Benefiziums jährlich 50 Gulden bezahlen. Aussteller: Bischof von Würzburg. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Der Würzburger Bischof Johann Philipp [von Schönborn] verleiht Sebastian von Steinau genannt Steinrück einen Teil an einem Gehölz bei Poppenroth, das nach dem Tod des Johann Dietrich von Steinau genannt Steinrück an ihn gefallen ist, zu Mannlehen. Aussteller: Bischof von Würzburg. Empfänger: Sebastian von Steinau

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Der Würzburger Bischof Lorenz [von Bibra] verleiht seinem Sekretär Nikolaus Krontal eine halbes Burggut in Münnerstadt zu Mannlehen, das von Abt und Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg an diesen gekommen ist. Der geben ist vff freitag nach Misericordia Domini 1496. Aussteller: Bischof von Würzburg. Empfänger: Nikolaus Krontal

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Der Bischof zu Bamberg und Würzburg Peter Philipp [von Dernbach] erteilt seine Einwilligung zum Verkauf hochstiftischer Lehen durch Johann Rudolf von Steinau genannt Steinrück an den Abt des Klosters St. Stephan in Würzburg Eucharius [Weiner]. Es handelt sich dabei um einen Zehnt in Hausen, einen Hof in Burglauer, ein Drittel an der alten Burg in Kissingen samt den Weinbergen und dem Jagdrecht dort sowie um ein Gehölz bei Poppenroth. Diese Güter und Gerechtsame übereignet der Bischof dem Kloster mit Zustimmung seines Domkapitels unter Verzicht auf seine Rechte als Lehenherr. Dafür überlässt ihm das Kloster den Anteil an der alten Burg in Kissingen und an den Weinbergen dort. Aussteller: Bischof von Würzburg. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Der Würzburger Bischof Johann Philipp [von Greiffenclau] bestätigt die Überlassung des Konvents- oder Klostergärtleins bei der Klosterkirche durch Abt Gerhard [Dietmayer], Prior und Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg an den bischöflichen Oberkämmerer Christoph Ernst Fuchs von Bimbach laut des im Wortlaut inserierten Vertrages vom 24. Dezember 1703. Aussteller: Bischof von Würzburg. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Johann Rudolf von Steinau genannt Steinrück und seine Ehefrau Susanna Sofia verkaufen Abt Eucharius [Weiner], Prior und Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg ein Drittel der Burg, einen Hof bei der Burg mit seinen Zugehörungen, ein Zehntrecht sowie einen Weinberg in Kissingen, ihr Gehölz bei Poppenroth und Stralsbach, das Jagdrecht in den in der Urkunde spezifierten Fluren und Dorfgemarkungen, einen Hof und zwei Häuser und jährliche Einkünfte von verschiedenen Feldgütern in Burglauer sowie zwei Lehengüter in Heufurt. Sie haben dafür von den Käufern 2540 Gulden, den Gulden zu 60 Kreuzer oder 28 Schilling gerechnet, 30 Gulden für die Verkäuferin, 10 Reichstaler für jedes der fünf Kinder der Verkäufer und eine mit zwei Pferden bespannte Kutsche im Wert von ungefähr 200 Gulden erhalten. Der Bischof von Bamberg und Würzburg Peter Philipp [von Dernbach] und das Kapitel des Domstifts zu Würzburg geben ihre Zustimmung zu dem Verkauf, da die verkauften Güter Lehen des Hochstifts Würzburg sind. Sie übereignen dem Kloster die erworbenen Güter und Einkünfte unter Verzicht auf ihre Rechte als Lehenherr. Aussteller: Johann Rudolf und Susanna Sofia von Steinau. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Christoph Franz [von Hutten], Bischof zu Würzburg, bestätigt die Wahl des Mönchs des Klosters St. Stephan in Würzburg Romanus Remscheid zum neuen Abt. Nach Ablegung des Treueeids auf den Bischof setzt er ihn in sein Amt ein. Aussteller: Bischof von Würzburg. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Papst Pius VI. verleiht allen Gläubigen, die die Kirche des Klosters St. Stephan in Würzburg am Festtag des heiligen Stephanus besuchen, einen Ablass. Aussteller: Papst Pius VI. Empfänger: Kloster St. Stephan

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