Urkunden
Margarethe Herzog, die Witwe von Michel Schütz von Eutingertal, Doktor Georg Schütz von Eutingertal, Hans Erhard von Ow anstelle seiner Ehefrau Agnes Schütz von Eutingertal, Georg von Schwarzach anstelle seiner Ehefrau Gertrud Schütz von Eutingertal, Jakob Schütz von Eutingertal und Doktor Georg Schütz von Eutingertal und Sebastian Schütz von Eutingertal als Vormünder der beiden Geschwister Gall und Anna Schütz von Eutingertal beurkunden die Aufteilung des Erbes von Michel Schütz von Eutingertal im Beisein von Georg von Ow zu Wachendorf und Georg von Ow zu Hirrlingen.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Dep. 38 T 1 Nr. 1720
- Alt-/Vorsignatur
-
I Familie Ar Schütz von Eutingertal 3
- Sprache der Unterlagen
-
Deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Siegler: (1) Doktor Georg Schütz von Eutingertal. - (2) Hans Erhard von Ow für sich und seine Ehefrau Agnes Schütz von Eutingertal. - (3) Georg von Schwarzach für sich und seine Ehefrau Gertrud Schütz von Eutingertal. - (4) Jakob Schütz von Eutingertal. - (5) Sebastian Schütz von Eutingertal anstelle von Margarethe Schütz von Eutingertal. - (6) Georg von Ow zu Wachendorf. - (7) Georg von Ow zu Hirrlingen.
Überlieferungsart: Ausfertigung
- Kontext
-
Gf. und Frh. Schenk von Stauffenbergische Archive: Urkunden >> Familie
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Dep. 38 T 1 Gf. und Frh. Schenk von Stauffenbergische Archive: Urkunden
Indexbegriff Person
Herzog; Margaretha, verheiratete Schütz von Eutingertal
Ow, von; Agnes, geborene Schütz von Eutingertal
Ow, von; Georg, zu Hirrlingen (+1522)
Ow, von; Georg, zu Wachendorf (+1524)
Ow-Wachendorf, Hans Erhard von, -1535/36
Schütz von Eutingertal; Agnes
Schütz von Eutingertal; Anna, die Ältere
Schütz von Eutingertal; Georg
Schütz von Eutingertal; Gertrud, verheiratete von Schwarzach
Schütz von Eutingertal; Jakob
Schütz von Eutingertal; Michel, zu Salzstetten
Schwarzach, von; Georg
Schwarzach, von; Gertrud, geborene Schütz von Eutingertal
Ow, von; Agnes, geborene Schütz von Eutingertal
Ow, von; Georg, zu Hirrlingen (+1522)
Ow, von; Georg, zu Wachendorf (+1524)
Ow-Wachendorf, Hans Erhard von, -1535/36
Schütz von Eutingertal; Agnes
Schütz von Eutingertal; Anna, die Ältere
Schütz von Eutingertal; Georg
Schütz von Eutingertal; Gertrud, verheiratete von Schwarzach
Schütz von Eutingertal; Jakob
Schütz von Eutingertal; Michel, zu Salzstetten
Schwarzach, von; Georg
Schwarzach, von; Gertrud, geborene Schütz von Eutingertal
Laufzeit
1512 Januar 26
Provenienz
Gesamtarchiv Schenk von Stauffenberg
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
17.01.2023, 15:08 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- Gesamtarchiv Schenk von Stauffenberg
Entstanden
- 1512 Januar 26
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König Ferdinand (voller Titel) erhebt Gall Schütz von Eutingertal für sich selbst und anstelle seines Bruders Jakob Schütz von Eutingertal und seiner Vettern, der Gebrüder Hans Ulrich, Michel, Hans Konrad und Hans Jakob Schütz von Eutingertal, in den Adelsstand und bestätigt ihr erbliches Wappen.
Hans Jakob Schütz von Eutingertal, der in das Benediktinerkloster Gengenbach eintritt, erklärt zugunsten von Hans von Dettingen zu Dettingen, Gall Schütz von Eutingertal und Hans Ulrich Schütz von Eutingertal, dass er auf sein gesamtes väterliches, mütterliches und brüderliches Erbe verzichtet, sein Bruder Hans Ulrich Schütz von Eutingertal aber dem Benediktinerkloster Gengenbach einmal 50 fl bezahlen soll.
Michel Botzheim, Verweser des Amtes Ortenberg, auf der einen Seite und Sebastian Schütz von Eutingertal und seine Ehefrau Katharina Botzheim, die Tochter von Michel Botzheim, auf der anderen Seite schließen einen Vertrag und Vergleich wegen Streitigkeiten über ihren Heiratsvertrag.
Auseinandersetzungen zwischen den österreichisch-hohenbergischen Behörden und Hans Georg von Wernau um die Hochgerichtsbarkeit in dem von diesem gekauften Flecken Baisingen.
Christoph von Ow beurkundet, dass er von dem edlen und festen Gall Schütz von Eutingertal, derzeit Statthalter der Herrschaft Hohenberg, den Sitz und das Schloss Eutingertal mit allen seinen ein- und zugehörigen Stücken und Gütern mit einem ihm übergebenen Kaufbrief erworben hat. Wenn der Aussteller oder seine Erben das Schloss und den Sitz Eutingertal mit seinen zugehörigen Stücken und Gütern und Rechten und Gerechtigkeiten in fremde Hände geben werden, die keine ehelich geborenen Nachkommen des Ausstellers oder seiner Brüder sein werden, können Gall Schütz von Eutingertal, seine Erben oder jeder Schütz von Eutingertal ein Verkaufsrecht nützen.
Die Gemeinde Baisingen übergibt einen Zinsbrief vom 6. Oktober 1517 an Georg Schütz von Eutingertal, Doktor beider Rechte, der die Gült von seinem Vater Michel Schütz von Eutingertal übernommen hatte.
Hugo, Generalvikar der Diözese Konstanz in geistlichen Angelegenheiten, gibt dem Dekan des Dekantes Herrenberg in der Diözese Konstanz bekannt, dass die Einsetzung von Michel Schütz vom Eutingertal als Inhaber der Pfründe des Sankt-Antonius-Altars in Eutingen (U(i)ttingen) nach dem Tod des bisherigen Inhabers Konrad Spörlin durch Georg Schütz vom Eutingertal, Doktor beider Rechte, bestätigt wird.
Michel Schütz von Eutingertal (Yttingerthale), Bürger zu Horb, derzeit sesshaft zu Salzstetten, verkauft eine Gülte von 15 ß h an seinen lieben Vetter, den ehrenfesten Gall Schütz von Eutingertal für 15 lb h und bestätigt die Bezahlung der Kaufsumme. Die Gülte gibt der alte Heusel von Rohrdorf aus einer Mannsmahd Wiese zu Rohrdorf im Urnburgertal, die Steigwies genannt, die unten gegen den Neckar auf die Allmende und oben auf die Weiherwiese stößt und kam auf dem Erbweg an den Aussteller über seinen Großvater Michel Schütz von Eutingertal der Alte und seinen Vater Bastian Schütz von Eutingertal. Der Aussteller erklärt Rechteverzicht, Bürgschaftsleistung und Schadloshaltung.
Hans Erhard von Ow, Obervogt zu Tübingen, Vormund des von seinem lieben Schwager Doktor Jörg Schütz von Eutingertal hinterlassenen ehelichen Sohnes, der ebenfalls Jörg Schütz von Eutingertal heißt, beurkundet: Nachdem der Aussteller von seinem lieben Schwager Gall Schütz von Eutingertal wegen seinem Pflegesohn eine Gülte von 15 fl, die mit jeweils 5 fl auf den Weißen Sonntag, den 1. Mai (uff Waltpurge) und den 11. November (uff Martini) fallen, mit 300 fl Hauptgut und drei Gültbriefen mit einem ihm übergebenen Fertigungsbrief übergeben hat, bewilligt der Aussteller, dass Gall Schütz von Eutingertal, seine Erben und Nachkommen die auf den Weißen Sonntag fallende Gülte mit 100 fl Hauptgut und nicht in Teilbeträgen und die auf den 1. Mai und den 11. November fallenden Gülten mit 100 fl Hauptgut oder in Teilbeträgen mit 50 fl je 2 1/2 fl gegen entsprechende Quittung und Übergabe der jeweiligen Kaufbriefe ablösen können.
Anna Schützin von Eutingertal, die Ältere, die hinterbliebene Tochter des verstorbenen Michel Schütz von Eutingertal zu Salzstetten, verkauft einen von ihrer verstorbenen Mutter Anna Schützin, geborene Buben (Bübin), geerbten Anteil an einem Zinsbrief über ein Hauptgut von 60 fl und einen jährlich an Pfingsten fälligen Zins von 3 fl aus einer Zinsverschreibung der Erben des verstorbenen Sebastian von Ehingen zu Obernau und Schultheiß, Gericht und Gemeinde zu Nellingsheim (Nellingsen), die auf einer Urkunde von Sebastian von Ehingen zu Obernau vom 8. Juni 1530 (uff Mitwoch nach dem heiligen Pfingsttag) beruht, mit allen Rechten und Gerechtigkeiten an Gall Schütz von Eutingertal, Statthalter der Herrschaft Hohenberg, für 60 fl und bestätigt die Bezahlung der Kaufsumme. Abschließend Erklärung über Rechteverzicht.
Basilius Hipp von Remmingsheim, Rat des Erzherzogs Ferdinand von Österreich und Obervogt zu Horb, und Georg von Dettingen zu Unterdettingen, Hans Konrad von Suntheim zu Nellingsheim und Hans Ernst von Ow zum Eutingertal, die Vormünder von Gall Schütz vom Eutingertal, dem hinterbliebenen Sohn von Hans Ulrich Schütz vom Eutingertal, schließen einen Vergleich wegen der Auseinandersetzungen um die Kaplaneipfründe Sankt Antonius zu Eutingen.
Hans Erhard von Ow zu Felldorf (Veldorff) und Jörg von Schwarzach, Bürger zu Konstanz (Costenz), verkaufen das von ihrem verstorbenen Schwiegervater Michel Schütz von Eutingertal ((U(i)tingertale) geerbte Dorf Baisingen (Bo(e)ssingen) mit dem neu erbauten Haus, Scheuer und Garten im Gäu mit allen anderen Höfen, Häusern, Scheuern, Hofstätten und Hofreiten mit allen Rechten und Gerechtigkeiten und Ein- und Zugehörungen und zwei Scheuern mit den damit verbundenen Rechten und Zugehörungen zu Horb (Horw) zwischen dem Haus der Mönche von Rottenburg und der Scheuer der Ryhingin, die jährlich 2 lb h zinsen, an ihre lieben Schwäger, die Gebrüder Doktor Jörg Schütz von Eutingertal (U(i)tingertale) und Jakob Schütz von Eutingertal, und alle ihre Erben und Nachkommen für 1200 fl rh und bestätigen die Bezahlung der Kaufsumme. Mit dem Verkauf werden die Aussteller alle Zins-, Gült- und Kaufbriefe sowie alle Rodel und Register über das Dorf und seine Zugehörungen übergeben. Die Aussteller versprechen Rechteverzicht, Bürgschaftsleistung und Schadloshaltung.
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Hans Jakob Schütz von Eutingertal, der in das Benediktinerkloster Gengenbach eintritt, erklärt zugunsten von Hans von Dettingen zu Dettingen, Gall Schütz von Eutingertal und Hans Ulrich Schütz von Eutingertal, dass er auf sein gesamtes väterliches, mütterliches und brüderliches Erbe verzichtet, sein Bruder Hans Ulrich Schütz von Eutingertal aber dem Benediktinerkloster Gengenbach einmal 50 fl bezahlen soll.
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Auseinandersetzungen zwischen den österreichisch-hohenbergischen Behörden und Hans Georg von Wernau um die Hochgerichtsbarkeit in dem von diesem gekauften Flecken Baisingen.
Christoph von Ow beurkundet, dass er von dem edlen und festen Gall Schütz von Eutingertal, derzeit Statthalter der Herrschaft Hohenberg, den Sitz und das Schloss Eutingertal mit allen seinen ein- und zugehörigen Stücken und Gütern mit einem ihm übergebenen Kaufbrief erworben hat. Wenn der Aussteller oder seine Erben das Schloss und den Sitz Eutingertal mit seinen zugehörigen Stücken und Gütern und Rechten und Gerechtigkeiten in fremde Hände geben werden, die keine ehelich geborenen Nachkommen des Ausstellers oder seiner Brüder sein werden, können Gall Schütz von Eutingertal, seine Erben oder jeder Schütz von Eutingertal ein Verkaufsrecht nützen.
Die Gemeinde Baisingen übergibt einen Zinsbrief vom 6. Oktober 1517 an Georg Schütz von Eutingertal, Doktor beider Rechte, der die Gült von seinem Vater Michel Schütz von Eutingertal übernommen hatte.
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Anna Schützin von Eutingertal, die Ältere, die hinterbliebene Tochter des verstorbenen Michel Schütz von Eutingertal zu Salzstetten, verkauft einen von ihrer verstorbenen Mutter Anna Schützin, geborene Buben (Bübin), geerbten Anteil an einem Zinsbrief über ein Hauptgut von 60 fl und einen jährlich an Pfingsten fälligen Zins von 3 fl aus einer Zinsverschreibung der Erben des verstorbenen Sebastian von Ehingen zu Obernau und Schultheiß, Gericht und Gemeinde zu Nellingsheim (Nellingsen), die auf einer Urkunde von Sebastian von Ehingen zu Obernau vom 8. Juni 1530 (uff Mitwoch nach dem heiligen Pfingsttag) beruht, mit allen Rechten und Gerechtigkeiten an Gall Schütz von Eutingertal, Statthalter der Herrschaft Hohenberg, für 60 fl und bestätigt die Bezahlung der Kaufsumme. Abschließend Erklärung über Rechteverzicht.
Basilius Hipp von Remmingsheim, Rat des Erzherzogs Ferdinand von Österreich und Obervogt zu Horb, und Georg von Dettingen zu Unterdettingen, Hans Konrad von Suntheim zu Nellingsheim und Hans Ernst von Ow zum Eutingertal, die Vormünder von Gall Schütz vom Eutingertal, dem hinterbliebenen Sohn von Hans Ulrich Schütz vom Eutingertal, schließen einen Vergleich wegen der Auseinandersetzungen um die Kaplaneipfründe Sankt Antonius zu Eutingen.