Urkunden
Das Gericht zu Denzlingen spricht einen Acker, den bis jetzt Cuni Rote von Denzlingen innehatte, dem Deutsch-Ordens-Haus in Freiburg zu.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 21 Nr. 1489
- Alt-/Vorsignatur
-
Conv. 079
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Siegelbeschreibung: 1 Siegel
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 21 Vereinigte Breisgauer Archive (Vorderösterreich u. a.)
- Kontext
-
Vereinigte Breisgauer Archive (Vorderösterreich u. a.) >> Spezialia badischer Orte >> Denzlingen, Landkreis Emmendingen
Laufzeit
1476 Januar 29
Provenienz
aus dem Hochberger Archiv
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
07.02.2024, 08:13 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- aus dem Hochberger Archiv
Entstanden
- 1476 Januar 29
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Das Gericht zu Freiburg entscheidet in einem Streit, welchen das Deutsch-Ordens-Haus zu Freiburg mit Volmar dem Müller von Denzlingen wegen einiger Güter zu Denzlingen führt.
Das Deutsch-Ordens-Haus zu Freiburg übergibt an Hans Dub, Konrad Schaffhuser und Hans Scheremberger zu Denzlingen den sogenannten Saltzhof zu Denzlingen als Erblehen.
Das Gericht zu Denzlingen entscheidet, daß Bartholomäus Scherer zu Denzlingen diejenigen Güter, die zum sogenannten Saltzhof zu Denzlingen, einem Erblehnhofe des Deutsch-Ordens-Hauses zu Freiburg gehören, und die er gekauft hat, wieder herausgeben muß.
Der Vogt zu Denzlingen erkennt die Rechtmäßigkeit der Forderung von Junker Hans von Tiersberg an das Kartäuser-Kloster bei Freiburg an, bezüglich einer Gült vom Egelshof in Denzlingen.
Markgraf Jakob von Baden vertauscht seinen Hof zu Neuershausen an das Deutsch-Ordens-Haus zu Freiburg gegen dessen Erblehnhof zu Maurach bei Denzlingen.
Klara, Witwe des Ritters Kotze von Freiburg, und deren Kinder übergeben dem Deutsch-Ordens-Haus zu Freiburg den sogenannten Kotzenhof zu Denzlingen und den Kirchensatz daselbst.
Klaus Groß, Wagner zu Denzlingen, übernimmt vom Kartäuser-Kloster oberhalb Freiburg" eine Matte zu Denzlingen, genannt die "Krumbmatt", als Erblehen.
Hans Rise von Denzlingen übernimmt von Junker Hans Statz von Freiburg, Haus, Hof und Güter zu Denzlingen als Erblehen.
Das Kloster zu St. Klara zu Freiburg erhält durch das Gericht zu Denzlingen das Recht, für seinen Hof daselbst Michel Kolman zu Denzlingen als Träger zu ziehen.
Konrad Meder und Weltin Scherburg von Denzlingen übernehmen vom Kartäuser-Kloster oberhalb Freiburg den sogenannten Eigelshof zu Denzlingen als Erblehen.
Ulrich von Schwarzenberg verkauft seine Güter zu Denzlingen dem Edelknecht Tygenshein von Eltzza um 140 Gulden.
Hesso Snewelin im Hof verkauft an Ulrich von Richen, Bürger zu Freiburg, eine Gülte von 12 Schilling Pfennigen und zwei Hühnern von 6 Jauchert Äckern zu Denzlingen um 16 Gulden.
Das Gericht zu Freiburg entscheidet in einem Streit, welchen das Deutsch-Ordens-Haus zu Freiburg mit Volmar dem Müller von Denzlingen wegen einiger Güter zu Denzlingen führt.
Das Deutsch-Ordens-Haus zu Freiburg übergibt an Hans Dub, Konrad Schaffhuser und Hans Scheremberger zu Denzlingen den sogenannten Saltzhof zu Denzlingen als Erblehen.
Das Gericht zu Denzlingen entscheidet, daß Bartholomäus Scherer zu Denzlingen diejenigen Güter, die zum sogenannten Saltzhof zu Denzlingen, einem Erblehnhofe des Deutsch-Ordens-Hauses zu Freiburg gehören, und die er gekauft hat, wieder herausgeben muß.
Der Vogt zu Denzlingen erkennt die Rechtmäßigkeit der Forderung von Junker Hans von Tiersberg an das Kartäuser-Kloster bei Freiburg an, bezüglich einer Gült vom Egelshof in Denzlingen.
Markgraf Jakob von Baden vertauscht seinen Hof zu Neuershausen an das Deutsch-Ordens-Haus zu Freiburg gegen dessen Erblehnhof zu Maurach bei Denzlingen.
Klara, Witwe des Ritters Kotze von Freiburg, und deren Kinder übergeben dem Deutsch-Ordens-Haus zu Freiburg den sogenannten Kotzenhof zu Denzlingen und den Kirchensatz daselbst.
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Das Kloster zu St. Klara zu Freiburg erhält durch das Gericht zu Denzlingen das Recht, für seinen Hof daselbst Michel Kolman zu Denzlingen als Träger zu ziehen.
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