Urkunden

Herzog Leopold von Österreich usw., Graf zu Tirol, bekundet, daß er seinem Vogt, Rat und den Bürgern von Ensisheim bis auf Widerruf Zoll und Ungeld nach ihrem Gutdünken "aufsetze" und ablasse, wie es sich für sie am besten füge, damit sie umso rascher aus ihren Geldschulden kommen und ihre Stadt umso mehr verbessern und ausbauen mögen. Siegler: Herzog Leopold von Österreich

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Digitalisierung: Bayerisches Hauptstaatsarchiv

CC0 1.0 Universell - Public Domain Dedication

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Archivaliensignatur
Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Tirol Urkunden, BayHStA, Tirol Urkunden 200
Alt-/Vorsignatur
766; Innsbrucker Signatur: keine
Material
Perg.
Sprache der Unterlagen
ger
Sonstige Erschließungsangaben
Besiegelung/Beglaubigung: aufgedr. Rücksiegel als Rest; durch Tilgungsschnitte kassiert

Überlieferung: Orig.

Sprache: dt.

Ausstellungsort: Baden

Originaldatierung: Zinstag vor Auffarttag

Medium: A = Analoges Archivalie

Jahr: 1382

Monat: Mai

Tag: 13

Äußere Beschreibung: 29,5 cm x 14 cm
Bemerkungen
Urk. einschnitt

Bestand
Tirol Urkunden
Kontext
Tirol Urkunden >> Urkunden

Indexbegriff Person
Österreich: Leopold IV. Herzog von
Indexbegriff Ort
Baden (Kt. Aargau, CH)
Ensisheim (Dép. Haut-Rhin, F)
Indexbegriff Sache
Umgeld (Ungeld)
Zollprivileg

Laufzeit
1382 Mai 13

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Letzte Aktualisierung
03.11.2023, 12:19 MEZ

Datenpartner

Bayerisches Hauptstaatsarchiv

Objekttyp

  • Urkunden

Entstanden

  • 1382 Mai 13

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Herzog Leopold von Österreich usw., Graf zu Tirol, verbrieft allen, die in Elsaß (Elsazz) und Sundgau (Suntgow) von ihm Pfandschaften innehaben, ausgenommen Pfirt und Graf Egens "Setze" von Freiburg (Friburg), daß Bischof Johann von Brixen (Brichsen), Kanzler seines Bruders Herzog Albrecht, diese Pfandschaften lösen wird. Dies soll ihm geglaubt werden und sie sollen ihm (seinem Bruder) ebenso gehorsam sein, wie ihm (Leopold) selbst, sobald ihm die volle und ganze Gewalt übertragen wird, die Lösung zu fordern. Siegler: Herzog Leopold von Österreich

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Herzog Leopold von Österreich usw., Graf zu Tirol, hat auf Anraten seiner Getreuen sein Land in dem In(n)tal, "yetzund von wegen des Maechselrainer und des Pyentznawers wegen pazz versorgten und besetzen solten." Er kommt mit seinem Hauptmann der Grafschaft Tirol Perchtold von Gufidaun (Gufedaun) überein, daß dieser 20 Erber (Gereisig, Söldner) zu Roß und wohlgewappnet zu Hall(e) so lange halten soll, als er (Leopold) dieser bedarf. Für die Haltung der Rosse soll Perchtold ihm auf nächste Weihnachten Rechnung legen. Falls diese nicht beglichen wird, kann er sie auf die Pfandschaften und Behausungen verschreiben, die er von ihm (Herzog Leopold) innehat. Siegler: Herzog Leopold von Österreich

Urkunden

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Herzog Leopold [IV.] von Österreich, Graf von Tirol, bestätigt nach der Teilung, die er mit seinem Bruder Wilhelm über die von seinem Vetter Albrecht [III.] hinterlassenen Lande vorgenommen hat, den Bürgern zu Hall, Francisk von Werdemberg, Jorg von Nidermonteny und Hanns dem Sigwein ihre Lehen. Siegler: Herzog Leopold IV. von Österreich

Urkunden

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Herzog Leopold von Österreich usw., Graf zu Tirol etc., hat auf Anraten seiner Getreuen in seinem Land in dem In(n)tal, wegen des Maxlrainers (Maechselrainers) und des Pientzenawers eine Besatzung geplant. Er kommt mit Heinrich dem Schnellmann (Snelman), Pfleger in dem In(n)tal überein, daß dieser ihm zu Innsbruck (Inspruk) 10 Erber zu Roß wohlgewappnet so lange halten soll, als er (Leopold) dieser bedarf. Dafür soll Schnellmann auf nächste Weihnachten Rechnung legen, und falls diese nicht beglichen wird, kann Schnellmann sie auf die Pfandschaften und Behausungen verschreiben, die er von ihm (Leopold) innehat. Siegler: Herzog Leopold von Österreich

Urkunden

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Graf Walraf von Tierstein (Tyerstein) der Jüngere und Tibolt von Tattenried begeben sich in die Gewalt ihrer Herrn Herzog Albrecht und Herzog Leopold von Österreich und schwören, ihnen auf ihr Geheiß zu dienen und Gehorsam zu leisten. Siegler: Graf Walraf von Tierstein und Tibalt von Tattenried

Urkunden

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Herzog Leopold von Österreich usw., Graf zu Tirol usw., verleiht und bestätigt die Lehen, die Heinrich Snellman der Jüngere sel. von ihm und seinen Vorfahren innehatte und welche nunmehr an dessen Schwester Gerburg und ihren Ehemann Ulrich von Ems (Empts) verliehen werden. Vidimierung durch die Stadt Lindau (Lindow) am 24.03.1424 (Nr. 225); Siegler: Unter Pap. aufgedr. S. der Stadt Lindau

Urkunden

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Bürgermeister und Räte der Stadt Lindau vidimieren hiemit eine Lehenurkunde Herzog Leopolds von Österreich für Gerburg, Schwester Heinrich Snellmans jun. sel., und deren Ehemann Ulrich von Ems (Empts), datiert vom 22.07.1383 (vgl. Urk. Nr. 201). Siegler: Stadt Lindau

Urkunden

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Herzog Leopold von Österreich usw. verbrieft für sich, seine Brüder und Vettern alte Satzbriefe über 6000 fl auf Ersuchen der Frau Gertraut, Tochter des Heinrich Snellman sel. und Gattin seines (Leopolds) Hofmeisters Friedrich von Flednitz. Die alten Briefe betreffen Feste und Gericht Thaur, die ihr Pfand sind und hiemit neuerlich um die Summe von 6000 fl verpfändet und versetzt werden. Sie soll die Pfandschaft mit aller Zugehörung so lange nutzen, bis die Pfandsumme eingelöst wird. Siegler: Beglaubigungssiegel der Stadt Lindau

Urkunden

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Herzog Leopold [III.] von Österreich, Graf von Tirol, bestätigt den Eigenleuten im Gericht Slanders [Schlanders], dass sie mit den dortigen Vogelfreien gleiche Rechte und Dienste und mit den dortigen Freien nichts zu schaffen haben. Siegler: Herzog Leopold III. von Österreich

Urkunden

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Bürgermeister und Räte der Stadt zu Lindau (Lynndow) vidimieren hiemit den Hauptbrief, von dem diese Abschrift stammt. Es wird beglaubigt, daß Herzog Leopold unterm 02.03.1399 der Tochter Heinrich Snellmans sel. am 02.03.1399 (Vgl. Urk. Nr. 223a) Feste und Gericht Thaur um 6000 fl verpfändet hat. Siegler: Stadt Lindau

Urkunden

Bürgermeister und Räte der Stadt zu Lindau (Lynndow) vidimieren hiemit den Hauptbrief, von dem diese Abschrift stammt. Es wird beglaubigt, daß Herzog Leopold unterm 02.03.1399 der Tochter Heinrich Snellmans sel. am 02.03.1399 (Vgl. Urk. Nr. 223a) Feste und Gericht Thaur um 6000 fl verpfändet hat. Siegler: Stadt Lindau

Brun, Herr zu Hohenrappoltstein (der Hohen Rapoltstain) verschreibt sich seinem Herrn Herzog Leopold (Leupolten) von Österreich etc. eidesstattlich wegen der "Versorgnusse" und des Geldes betreffend Straßburg (Strasburg), in welcher Angelegenheit sich Leopold verwenden wird, um einen Fortgang zu erreichen. Er verspricht die mit Leopold ausgehandelten Verträge, wie sie mit seinem (Bruns) Oheim Markgraf von Rotely, Graf von Salm, seinem Schwager, Graf Heinrich von Sarwerd, Friedrich von Hattstadt (Hadstatt) und den Räten der Städte Colmar, Schlettstadt (Sletzstat) und Kaisersberg (Keyserberg) vereinbart wurden, unverzüglich mit seinen Briefen auszurichten. Siegler: Brun, Herr zu Hohenrappoltstein; Zeuge und Siegler: Hans Ulrich vom Hus von Isenheim, Schwiegersohn des Ausstellers

Urkunden

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Ott der Zenger von Bruckberg (Prukperg) verzichtet auf die Feste Landegg zugunsten seiner Herren Herzog Albrecht und Herzog Leopold von Österreich, welche sie ihm abgelöst und bezahlt haben. Die Feste hatte er als Pfand inne. Damit sollen alle Forderungen getilgt und alle Urkunden wegen der Feste, des Geldes oder der Schäden ungültig sein. Siegler: Ott der Zenger; Zeugen und Siegler: Heinrich und Ott der Jüngere, die Zenger von Schwarzeneck (Swarzenegg), Vettern des Ausstellers

Urkunden

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