Figur

Madonna

Die Figurengruppe ist in der Zeit des Übergangs von der Früh- zur Hochrenaissance entstanden. Mit beiden Händen – die wie für Giovanni de Fondulis typisch faltig und ›krallig‹ geformt sind – hält Maria ihr Kind vor sich hin. Dieses Motiv geht zweifellos auf Donatellos Madonna vom Hochaltar in Sant’Antonio in Padua zurück. Im Unterschied zur archaischen Strenge der dortigen Figuren ist hier das expressiv gestaltete Christuskind vom paduanischen Naturalismus geprägt, der ebenfalls durch den Padua-Aufenthalt Donatellos in der Jahrhundertmitte ausgelöst worden war.

Vorderseite | Urheber*in: Giovanni de Fondulis / Fotograf*in: Antje Voigt / Rechtewahrnehmung: Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin

Attribution - ShareAlike 4.0 International

Location
Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin
Collection
Skulpturensammlung (SKS)
Inventory number
7/64
Measurements
Höhe x Breite x Tiefe: 62,2 x 27,6 x 15,6 cm
Gewicht: 16 kg
Material/Technique
gebrannter Ton

Classification
Figur (Sachgruppe)
Subject (what)
Madonna; d.h. Maria mit dem Christuskind

Event
Herstellung
(who)
(where)
Padua

Rights
Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin
Last update
09.04.2025, 10:14 AM CEST

Data provider

This object is provided by:
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Object type

  • Figur

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