Archivale
Beschreibung einer Besichtigung der Freien-Pirsch-Steine
Darin: Verzeichnis der Freien Pirsch, o.D. (Abschrift, Papier)
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 177 S Bü 447
- Alt-/Vorsignatur
-
B 177 S Bü 83
- Umfang
-
1 Bü
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 177 S Schwäbisch Gmünd, Reichsstadt
- Kontext
-
Schwäbisch Gmünd, Reichsstadt >> 8. Freie Pirsch
Laufzeit
1621
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
19.04.2024, 07:57 MESZ
Objekttyp
- Archivale
Entstanden
- 1621
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Streitigkeiten und Prozesse zwischen Gmünd und Ulrich von Rechberg zu Hohenrechberg, insbesondere wegen der freien Pirsch: 1) Wegnahme eines Hirsches, den der Gmünder Bürger Jakob Maier 1548 im Freien-Pirsch-Bezirk geschossen, durch den Rechberger; 2) Drohung desselben, dass er den Schultheißen Hans Krautacker zu Bettringen erschießen wolle; 3) Widerrechtliche Gefangennahme Straßdorfer Hirten, weil sie ihre Schweine im Rechberger Gehölz, der Neidling genannt, getrieben haben; 4) Wegnahme von Lerchengarnen Gmünder Bürger im Straßdorfer Feld innerhalb der Freien Pirsch; 5) Ulrich von Rechberg hat die Wehre im Dieffenbach (Tiefenbach) verhauen und ausräumen lassen; 6) Verhinderung an Ausübung des Waidrechts auf Freier Pirsch, Eichelnklauben, etc.
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Relation eingenommenen Augenscheins über die vom Rechberg an bis an die Leinmühle stehenden Freien-Pirsch-Steine, geschehen dem 19. August 1680, weil der beim Sachsenhof an der Rems stehende Pirschstein für einen Grenzstein gehalten und deshalb behauptet worden ist, dass die Warnungstafel wie auch die Zollstätte darunter wohl aufgerichtet worden sind.
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