Monografie

WIR CARL der Sibende, von GOttes Gnaden Erwählter Römischer Kayser, zu allen Zeiten Mehrer deß Reichs, in Germanien und zu Böheim König, dann in Ober- und Nidern-Bayrn, wie auch der Obern-Pfaltz Hertzog, Pfaltz-Graf bey Rhein, Ertz-Herzog in Oesterreich, deß Heil. Röm. Reichs Chur-Fürst, Land-Graf zu Leuchtenberg [et]c. [et]c. [et]c. NAchdeme durch die Gnad und den Beystand deß Allerhöchsten, die in Unsern Churfürstenthum und Landen zu Bayrn, mit Anfang deß heurige[n] Jahrs eingetrunge[n] feindliche Völcker, mitls Unserer gerechten Waffenaus denen mehristen Orthen und haltbahren Plätzen nit allein bereits vertriben worden, sonderen auch unsere Trouppen von allen Seiten in Bewegung stehen, den Feind ferners und so weit zu verfolgen, daß unsere von GOtt anvertrauthe Land und Leuth, von desselben bißhero außgeübten Hostilitäten, und ohnmäßigen Contribution in Gelt und Naturalien, auch Brand und Plünderung, gäntzlich liberirt, und bey dem ihrigen erhalten werden, oder von denen bereits erlittenen Schäden widerumben respiriren mögen; So kan und würdet männiglich von selbsten begreiffen, und sich vernünfftig beyfallen lassen, daß zu Verpflegung unserer zahlreichen Mannschafft zu Pferdt und Fueß, auch Bestreittung anderer höchst-nothwendigen Kriegs-Außgaben, eine nahmhaffte Summa Gelt erforderlich seye ... : München den 20. Octob. 1742. Ad Mandatum Sacrae Caesareae Regiaeque Majestatis. Georg Antoni Hülz Hof-Cammer und Kriegs-Deputations-Secretarius.

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Sprache
Deutsch
Umfang
1 Bl.
Anmerkungen
Ausstellungsdatum: München, 1742, 20. Oktober
Ausst.: Karl ; Hülz, Georg Anton ?
Erscheinungsjahr ermittelt aus Ausstellungsdatum
Standort
München, Bayerische Staatsbibliothek -- Kloeckeliana 87#Beibd.12

Thema
Erlasse und Verordnungen / Weltliche Obrigkeit / Steuern; Steuer; Kriegssteuer; Landsteuer; Sondersteuer; Krieg; Landesverteidigung; Kriegsausgaben; Militärausgaben; Truppen; Feind; Feindseligkeit; Kontribution; Geld; Naturalien; Brand; Plünderung; Schaden; Verpflegung; Mannschaft; Landschaft; Landsteueramt; Hofkriegszahlamt; Widersetzlichkeit; 1742; 1700-1750; Bayern ; München; Karl ; Hülz, Georg Anton ?; Einblattdruck

Beteiligte Personen und Organisationen
Karl
Hülz, Georg Anton
Erschienen
[S.l.] : 1742

URN
urn:nbn:de:bvb:12-bsb00097439-2
Letzte Aktualisierung
16.04.2024, 13:56 MESZ

Datenpartner

Bayerische Staatsbibliothek
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Beteiligte

  • Karl <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser VII.>
  • Hülz, Georg Anton <Hofkammer- und Kriegsdeputationssekretär>

Entstanden

  • [S.l.] : 1742

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Wür CARL der Sibende von Gottes Genaden erwählter Römischer Kayser, zu allen Zeiten Mehrer des Reichs, in Germanien u nd zu Böheim König, dann in Ob- und Nidern Bayrn, auch der Obern Pfaltz Herzog, Pfaltz-Graf bey Rhein, Ertz-Herzog in Oesterreich, des Heil. Römis. Reichs Chur-Fürst, Land-Graf zu Leuchtenberg [et]c. [et]c. Entbietten Allen und Jeden Unsern Lieben und Getreuen denen Drey Ständen, als Stifft und Clöstern, dann Ritterschafft und Adel, auch Städt und Märckten Unserer Churfürstenthum und Landen in Ob- und Nidern Bayrn, nichtweniger denen jenigen, welche ausser derselben seßhafft, jedoch hierinnen einige Rennt- Gült- und Einkonfften zu geniessen haben, Unsern Käyserl. Allergnädigsten Gruß und Gnad zuvor, und geben ihnen hiemit zu vernehmen, daß, ob Wür zwar vermög Unserer den 20. diß ergangenen General-Anbefehlung, aus denen darinn kürtzlich angeführten Ursachen, zum Behuf Unserer gerechten Waffen, von Unsern gesambten Lands-Unterthanen zwey Land-Steuren auf beede Zihl Allerheiligen und St. Andreä erfordern zu lassen, bemüssiget worden, jedannoch männiglich von selbsten beyfallen soll und muß, daß deren Betrag über die ohnmittelbahre Abgäng, zu Bestreitung der höchst-nöthigen Kriegs-Ausgaben keineswegs zureiche, ein mehrers aber dermahlen den vorhin betrangt- und ersaigerten Landmann nicht aufzuladen, noch selbiger zu tragen im Stand, sondern allerdings unvermeidentlich seye, sie Drey sonsten gefreyte Ständ (ungeachtet Unsers zu deren Verschonung jederzeit geneigten Wunsch und Willens) Unsere Armee mehrers unterstützen und die nunmahlige Kriegs-Operationes nachdrucklicher fortsetzen zu können, damit der Feind fernershin zuruck gehalten, und von Unsern eigenthumlichen Landen abgetriben werde ... : Geben in Unserer Haupt- und Residentz-Stadt München den 30. October Anno 1742. Ad Mandatum Sacrae Caesareae Regiaeque Majestatis. Georg Antoni Hültz, Hof-Cammer- und Kriegs-Deputations-Secretarius.

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Wür CARL der Sibende von Gottes Genaden erwählter Römischer Kayser, zu allen Zeiten Mehrer des Reichs, in Germanien u nd zu Böheim König, dann in Ob- und Nidern Bayrn, auch der Obern Pfaltz Herzog, Pfaltz-Graf bey Rhein, Ertz-Herzog in Oesterreich, des Heil. Römis. Reichs Chur-Fürst, Land-Graf zu Leuchtenberg [et]c. [et]c. Entbietten Allen und Jeden Unsern Lieben und Getreuen denen Drey Ständen, als Stifft und Clöstern, dann Ritterschafft und Adel, auch Städt und Märckten Unserer Churfürstenthum und Landen in Ob- und Nidern Bayrn, nichtweniger denen jenigen, welche ausser derselben seßhafft, jedoch hierinnen einige Rennt- Gült- und Einkonfften zu geniessen haben, Unsern Käyserl. Allergnädigsten Gruß und Gnad zuvor, und geben ihnen hiemit zu vernehmen, daß, ob Wür zwar vermög Unserer den 20. diß ergangenen General-Anbefehlung, aus denen darinn kürtzlich angeführten Ursachen, zum Behuf Unserer gerechten Waffen, von Unsern gesambten Lands-Unterthanen zwey Land-Steuren auf beede Zihl Allerheiligen und St. Andreä erfordern zu lassen, bemüssiget worden, jedannoch männiglich von selbsten beyfallen soll und muß, daß deren Betrag über die ohnmittelbahre Abgäng, zu Bestreitung der höchst-nöthigen Kriegs-Ausgaben keineswegs zureiche, ein mehrers aber dermahlen den vorhin betrangt- und ersaigerten Landmann nicht aufzuladen, noch selbiger zu tragen im Stand, sondern allerdings unvermeidentlich seye, sie Drey sonsten gefreyte Ständ (ungeachtet Unsers zu deren Verschonung jederzeit geneigten Wunsch und Willens) Unsere Armee mehrers unterstützen und die nunmahlige Kriegs-Operationes nachdrucklicher fortsetzen zu können, damit der Feind fernershin zuruck gehalten, und von Unsern eigenthumlichen Landen abgetriben werde ... : Geben in Unserer Haupt- und Residentz-Stadt München den 30. October Anno 1742. Ad Mandatum Sacrae Caesareae Regiaeque Majestatis. Georg Antoni Hültz, Hof-Cammer- und Kriegs-Deputations-Secretarius.

WIR CARL der Sibende, von GOttes Gnaden Erwählter Römischer Kayser, zu allen Zeiten Mehrer deß Reichs, in Germanien und zu Böheim König, dann in Ober- und Nidern-Bayrn, wie auch der Obern-Pfaltz Hertzog, Pfaltz-Graf bey Rhein, Ertz-Herzog in Oesterreich, deß Heil. Röm. Reichs Chur-Fürst, Land-Graf zu Leuchtenberg [et]c. [et]c. [et]c. UNseren allergnädigisten Grueß, und Gnad zuvor [...] Dir ist annoch in frischer Gedächtnuß, waßgestalten Wür bereits unterm 20. diß die Einbringung zwayer gantzen Unterthanen Steuren auf die Zihler Allerheiligen, und St. Andreä, so hart Wür auch, in selbstiger Erkandtnuß der von unseren lieben und getreuen Unterthanen bißhero erlittenen feindlichen übergrossen Erpressungen, daran gekommen, und sie lieber hievon befreyet seheten, auß denen in Eingangs gemelter Unser allergnädigsten Anbefelchung enthaltenen unaußweichlichen Ursachen allergnädigist anbefelchen zlassen, wider willig gemüessiget worden seyen. : München den 27. Octob. 1742. Ad Mandatum Sacrae Caesareae Regiaeque Majestatis proprium. Georg Antoni Hülz Hof-Cammer und Kriegs-Deputations-Secretarius.

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WIR CARL der Sibende, von GOttes Gnaden Erwählter Römischer Kayser, zu allen Zeiten Mehrer deß Reichs, in Germanien und zu Böheim König, dann in Ober- und Nidern-Bayrn, wie auch der Obern-Pfaltz Hertzog, Pfaltz-Graf bey Rhein, Ertz-Herzog in Oesterreich, deß Heil. Röm. Reichs Chur-Fürst, Land-Graf zu Leuchtenberg [et]c. [et]c. [et]c. UNseren allergnädigisten Grueß, und Gnad zuvor [...] Dir ist annoch in frischer Gedächtnuß, waßgestalten Wür bereits unterm 20. diß die Einbringung zwayer gantzen Unterthanen Steuren auf die Zihler Allerheiligen, und St. Andreä, so hart Wür auch, in selbstiger Erkandtnuß der von unseren lieben und getreuen Unterthanen bißhero erlittenen feindlichen übergrossen Erpressungen, daran gekommen, und sie lieber hievon befreyet seheten, auß denen in Eingangs gemelter Unser allergnädigsten Anbefelchung enthaltenen unaußweichlichen Ursachen allergnädigist anbefelchen zlassen, wider willig gemüessiget worden seyen. : München den 27. Octob. 1742. Ad Mandatum Sacrae Caesareae Regiaeque Majestatis proprium. Georg Antoni Hülz Hof-Cammer und Kriegs-Deputations-Secretarius.

WIR CARL der Siebende, von GOttes Genaden Erwählter Römischer Kayser, zu asllen Zeiten Mehrer deß Reichs, in Germanien, und zu Böheim König, dann in Ober- und Nider-Bayrn, wie auch der Obern-Pfaltz Hertzog, Pfaltz-Graf bey Rhein, Ertz-Hertzog in Oesterreich, deß Heil. Römis. Reichs Churfürst, Land-Graf zu Leuchtenberg, [et]c. [et]c. ENtbiethen allen, und jeden unseren Hof-Raths-Praesidenten, Vicedomen, Haubtleuthen, Renntmaistern, Pflegern, und deren Verwaltern, Richtern, Castnern, Mauttnern, Zollnern, und deren Gegenschreibern, wie nit weniger denen von Unserer lieben und getreuen Landschafft von allen Ständten, Unseren Grueß, und Genad zuvor. Demnach GOtt der Allmächtige Unsere Waffen in so weit geseegnet, daß Wür mit unserer Armee nit allein in unsere Chur-Lande, nach dem von denen Gränitzen glücklich hinweg geschlagenen Feind, sonderen auch den grösten Thail deß Renntambts München, nebst unserer Haubt- und Residenz-Statt allda bereits occupiret, und widerumben besetzet haben, mithin eines gleich sigreichen Erfolgs Uns nit weniger von denen übrigen Uns von dem Feind ungerechtister Weis noch vorenthalten, und, zu unserer grösten Bedaurung, auf das härtiste betrangten Chur- und Erb-Landen durch Göttlichen Beystand allerdings vertrösten. : Geben in Unserer Haubt- und Residenz-Statt München den 26. Octob. 1744. Carl Vt. Frantz Andre Freyherr v. Praidlohn Ex Mandato Sac. Caesar. Majestatis speciali. Frantz Joseph Burgging

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WIR CARL der Siebende, von GOttes Genaden Erwählter Römischer Kayser, zu asllen Zeiten Mehrer deß Reichs, in Germanien, und zu Böheim König, dann in Ober- und Nider-Bayrn, wie auch der Obern-Pfaltz Hertzog, Pfaltz-Graf bey Rhein, Ertz-Hertzog in Oesterreich, deß Heil. Römis. Reichs Churfürst, Land-Graf zu Leuchtenberg, [et]c. [et]c. ENtbiethen allen, und jeden unseren Hof-Raths-Praesidenten, Vicedomen, Haubtleuthen, Renntmaistern, Pflegern, und deren Verwaltern, Richtern, Castnern, Mauttnern, Zollnern, und deren Gegenschreibern, wie nit weniger denen von Unserer lieben und getreuen Landschafft von allen Ständten, Unseren Grueß, und Genad zuvor. Demnach GOtt der Allmächtige Unsere Waffen in so weit geseegnet, daß Wür mit unserer Armee nit allein in unsere Chur-Lande, nach dem von denen Gränitzen glücklich hinweg geschlagenen Feind, sonderen auch den grösten Thail deß Renntambts München, nebst unserer Haubt- und Residenz-Statt allda bereits occupiret, und widerumben besetzet haben, mithin eines gleich sigreichen Erfolgs Uns nit weniger von denen übrigen Uns von dem Feind ungerechtister Weis noch vorenthalten, und, zu unserer grösten Bedaurung, auf das härtiste betrangten Chur- und Erb-Landen durch Göttlichen Beystand allerdings vertrösten. : Geben in Unserer Haubt- und Residenz-Statt München den 26. Octob. 1744. Carl Vt. Frantz Andre Freyherr v. Praidlohn Ex Mandato Sac. Caesar. Majestatis speciali. Frantz Joseph Burgging

Wür CARL der Sibende von Gottes Genaden erwählter Römischer Kayser, zu allen Zeiten Mehrer des Reichs, in Germanien und zu Böheim König, dann in Ob- und Nider Bayrn, auch der Obern Pfaltz Herzog, Pfaltz-Graf bey Rhein, Ertz-Herzog in Oesterreich, des Heil. Römis. Reichs Chur-Fürst, Land-Graf zu Leuchtenberg [et]c. [et]c. Entbietten Allen und Jeden Unsern Lieben und Getreuen denen Drey Ständen, als Stifft und Clöstern, dann Ritterschafft und Adel, auch Städt und Märckten Unserer Churfürstenthum und Landen in Ob- und Nidern Bayrn, nichtweniger denen jenigen, welche ausser derselben seßhafft, jedoch hierinnen einige Rennt- Gült- und Einkonfften zu geniessen haben, Unsern Käyserl. Allergnädigsten Gruß und Gnad zuvor, und geben ihnen hiemit zu vernehmen, daß, ob Wür zwar vermög Unserer den 20. diß ergangenen General-Anbefehlung, aus denen darinn kürtzlich angeführten Ursachen, zum Behuf Unserer gerechten Waffen, von Unsern gesambten Lands-Unterthanen zwey Land-Steuren auf beede Zihl Allerheiligen und St. Andreä erfordern zu lassen, bemüssiget worden, ... : Geben in Unserer Haupt- und Residentz-Stadt München den 30. October Anno 1742.

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Wür CARL der Sibende von Gottes Genaden erwählter Römischer Kayser, zu allen Zeiten Mehrer des Reichs, in Germanien und zu Böheim König, dann in Ob- und Nider Bayrn, auch der Obern Pfaltz Herzog, Pfaltz-Graf bey Rhein, Ertz-Herzog in Oesterreich, des Heil. Römis. Reichs Chur-Fürst, Land-Graf zu Leuchtenberg [et]c. [et]c. Entbietten Allen und Jeden Unsern Lieben und Getreuen denen Drey Ständen, als Stifft und Clöstern, dann Ritterschafft und Adel, auch Städt und Märckten Unserer Churfürstenthum und Landen in Ob- und Nidern Bayrn, nichtweniger denen jenigen, welche ausser derselben seßhafft, jedoch hierinnen einige Rennt- Gült- und Einkonfften zu geniessen haben, Unsern Käyserl. Allergnädigsten Gruß und Gnad zuvor, und geben ihnen hiemit zu vernehmen, daß, ob Wür zwar vermög Unserer den 20. diß ergangenen General-Anbefehlung, aus denen darinn kürtzlich angeführten Ursachen, zum Behuf Unserer gerechten Waffen, von Unsern gesambten Lands-Unterthanen zwey Land-Steuren auf beede Zihl Allerheiligen und St. Andreä erfordern zu lassen, bemüssiget worden, ... : Geben in Unserer Haupt- und Residentz-Stadt München den 30. October Anno 1742.

Von GOttes Genaden, Wür Carl Albrecht, in Ob: und Nidern-Bayrn, auch der Obern-Pfaltz Herzog, Pfaltzgraf bey Rhein, deß Heil. Röm. Reichs Ertz-Trugseß, und Churfürst, Landgraf zu Leuchtenberg, [et]c. [et]c. ENtbieten allen und jeden Unsern Hof-Raths-Praesidenten, Vicedomen, Pflegeren, Pflegs-Commissarien, Verwaltern, Richtern, und all Unsern Beambten, dann denen von Unserer lieb und getreuen Landschafft, auch allen Ständen, und insgemain Unsern sammentlichen Unterthanen, wie nitweniger denen jenigen, so anderer Orthen seßhafft seynd, aber in Unsern Landen, Rennt: Gilt: und Einkonfften haben, Unseren Grueß und Genad zuvor, und geben denenselben hiemit zu vernem[m]en, Wasmassen Wür mit Unserer lieb und getreuen Landschafft Ob: und Unterlands, derselben Freyheiten, Herkommen, und Gewohnheiten gmeß, über Unsere heurige Landsforderung, und was zu Bestreittung Unserer unvermeidentlichen Kriegs: Hofstaabs: auch anderer Außgaben, neben Entrichtung der Uns, auß denen vorigen Türcken- und Reichs-Kriegen angewachsenen schwären Schulden, nothwendig, in die Berathschlag: und Handlung tretten lassen, folgends nach refiff: und mitleydiger Erwegung der vorhin kundbaren Ursachen, nemblichen des Vatterlands dermahligen Zustands sowol, als des Uns obligenden grossen Lasts, ungeachtet Wür Uns selbsten äusserist angreiffen, und das Unserige selbsten möglichist beytragen, annebens Unsere Ständ und Unterthanen mehrers verschonen zu können, wünschen und suchen, vor diß lauffend 1731.iste Jahr, auf hernachbenante Steuern und Anlagen, verglichen und vertragen haben ... : Geben in Unserer Haubt- und Residentz-Stadt München den 14. Mertzen Anno 1731.

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Von GOttes Genaden, Wür Carl Albrecht, in Ob: und Nidern-Bayrn, auch der Obern-Pfaltz Herzog, Pfaltzgraf bey Rhein, deß Heil. Röm. Reichs Ertz-Trugseß, und Churfürst, Landgraf zu Leuchtenberg, [et]c. [et]c. ENtbieten allen und jeden Unsern Hof-Raths-Praesidenten, Vicedomen, Pflegeren, Pflegs-Commissarien, Verwaltern, Richtern, und all Unsern Beambten, dann denen von Unserer lieb und getreuen Landschafft, auch allen Ständen, und insgemain Unsern sammentlichen Unterthanen, wie nitweniger denen jenigen, so anderer Orthen seßhafft seynd, aber in Unsern Landen, Rennt: Gilt: und Einkonfften haben, Unseren Grueß und Genad zuvor, und geben denenselben hiemit zu vernem[m]en, Wasmassen Wür mit Unserer lieb und getreuen Landschafft Ob: und Unterlands, derselben Freyheiten, Herkommen, und Gewohnheiten gmeß, über Unsere heurige Landsforderung, und was zu Bestreittung Unserer unvermeidentlichen Kriegs: Hofstaabs: auch anderer Außgaben, neben Entrichtung der Uns, auß denen vorigen Türcken- und Reichs-Kriegen angewachsenen schwären Schulden, nothwendig, in die Berathschlag: und Handlung tretten lassen, folgends nach refiff: und mitleydiger Erwegung der vorhin kundbaren Ursachen, nemblichen des Vatterlands dermahligen Zustands sowol, als des Uns obligenden grossen Lasts, ungeachtet Wür Uns selbsten äusserist angreiffen, und das Unserige selbsten möglichist beytragen, annebens Unsere Ständ und Unterthanen mehrers verschonen zu können, wünschen und suchen, vor diß lauffend 1731.iste Jahr, auf hernachbenante Steuern und Anlagen, verglichen und vertragen haben ... : Geben in Unserer Haubt- und Residentz-Stadt München den 14. Mertzen Anno 1731.

CARL der Sibende, von GOttes Gnaden Erwählter Römischer Kayser, zu allen Zeiten Mehrer deß Reichs, in Germanien, und zu Böheim König, dann in Ober- und Nidern-Bayrn, wie auch der Obern-Pfaltz Hertzog, Pfaltz-Graf bey Rhein, Ertz-Herzog in Oesterreich, deß Heil. Röm. Reichs Chur-Fürst, Land-Graf zu Leuchtenberg [et]c. [et]c. [et]c. DIe jenige Haubt-Ursachen, welche Uns bewogen, von denen sammentlichen Gerichts: und Hofmarchs-Unterthanen zur Defension deß Vatterlands und Abwendung ferneren und grösseren Unheyls eine allgemeine Kriegs-Anlag auf die vorstehende 6. Sommer-Monathen außschreiben: und einbringen zlassen, haben Wür bereits in der unterm 30.ten deß jüngst-abgewichenen Monats Martii emanirten General-Verordnung zuerkennen gegeben, Und gleichwie nun dise auch bey anderen unseren Ständen in specie der Geistlichkeit respectu deß Cleri Saecularis, als nemblichen der Pfarrer- und gestüffteten Beneficiaten obwalten, Wordurch Wür Uns entschlossen, bey solch unaußweichlichen Umbständen dieselbe in eine gleichmäßige: und proportionirte Belegung ziehen zulassen ... : München den 25. April Anno 1743. Ad Mandatum Sacrae Caesareae Regiaeque Majestatis proprium. Georg Antoni Hültz Hof-Cammer und Kriegs-Deputations-Secretarius.

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CARL der Sibende, von GOttes Gnaden Erwählter Römischer Kayser, zu allen Zeiten Mehrer deß Reichs, in Germanien, und zu Böheim König, dann in Ober- und Nidern-Bayrn, wie auch der Obern-Pfaltz Hertzog, Pfaltz-Graf bey Rhein, Ertz-Herzog in Oesterreich, deß Heil. Röm. Reichs Chur-Fürst, Land-Graf zu Leuchtenberg [et]c. [et]c. [et]c. DIe jenige Haubt-Ursachen, welche Uns bewogen, von denen sammentlichen Gerichts: und Hofmarchs-Unterthanen zur Defension deß Vatterlands und Abwendung ferneren und grösseren Unheyls eine allgemeine Kriegs-Anlag auf die vorstehende 6. Sommer-Monathen außschreiben: und einbringen zlassen, haben Wür bereits in der unterm 30.ten deß jüngst-abgewichenen Monats Martii emanirten General-Verordnung zuerkennen gegeben, Und gleichwie nun dise auch bey anderen unseren Ständen in specie der Geistlichkeit respectu deß Cleri Saecularis, als nemblichen der Pfarrer- und gestüffteten Beneficiaten obwalten, Wordurch Wür Uns entschlossen, bey solch unaußweichlichen Umbständen dieselbe in eine gleichmäßige: und proportionirte Belegung ziehen zulassen ... : München den 25. April Anno 1743. Ad Mandatum Sacrae Caesareae Regiaeque Majestatis proprium. Georg Antoni Hültz Hof-Cammer und Kriegs-Deputations-Secretarius.

JOsephus von Gottes Gnaden Erwoehlter Roemischer Kayser zu allen Zeiten Mehrer deß Reichs ... ENtbieten allen und jeden Unseren Beambten Unsere Kayserliche Gnad zuvor. Die Geldter so von denen Hoefen wegen Stellung der Mannschafft bereits eingebracht worden, und bey denen Gerichtern noch verhanden seynd, wollen Wir, daß sogleich denen Underthanen, welche selbe erlegt, hinauß geben, und widerumben erstattet werden, Dannenhero, was annoch nit erlegt, auch nit mehr zu fordern ist ... : Muenchen den 22. Septembris Anno 1705. Ex Commissione Administrationis Caesareae.

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JOsephus von Gottes Gnaden Erwoehlter Roemischer Kayser zu allen Zeiten Mehrer deß Reichs ... ENtbieten allen und jeden Unseren Beambten Unsere Kayserliche Gnad zuvor. Die Geldter so von denen Hoefen wegen Stellung der Mannschafft bereits eingebracht worden, und bey denen Gerichtern noch verhanden seynd, wollen Wir, daß sogleich denen Underthanen, welche selbe erlegt, hinauß geben, und widerumben erstattet werden, Dannenhero, was annoch nit erlegt, auch nit mehr zu fordern ist ... : Muenchen den 22. Septembris Anno 1705. Ex Commissione Administrationis Caesareae.

Von GOttes Gnaden, Wür Carl Albrecht, in Ob- und Nidern Bayrn, auch der Obern Pfaltz Hertzog, Pfaltz-Graf bey Rhein, deß Heil. Röm. Reichs Ertz-Truchseß, und Chur-Fürst, Dann in denen Landen deß Rheins, Schwaben, und Fränckischen Rechtens Mit-Fürseher, und Vicarius, Land-Graf zu Leuchtenberg. [et]c. UNseren Grueß zuvor, [...] Gleichwie bey gegenwärtig offenbahr obwaltenden: und immer ernstlicher anscheinenden Conjuncturen unvermeidlich ist, Uns zu Conservirung deren von GOTT Uns anvertrauten Land und Leuthen in eine bestärckte Verfassung zusetzen, Also auch will nothwendig seyn, für die auß solcher Ursach herzustellen kommende Macht, respectu deren Verpflegung, eine allerseits vorsichtige Veranstaltung zumachen ... : München den 17. August. 1741. Ex Commiss. Speciali Sereniss. Domini Ducis Electoris, ac Imperii in Partibus Rheni, Sueviae, & Juris Franconici Com-Provisoris, & Vicarii. Georg Antoni Hültz Hof-Cammer und Kriegs-Deputations-Secretarius.

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Von GOttes Gnaden, Wür Carl Albrecht, in Ob- und Nidern Bayrn, auch der Obern Pfaltz Hertzog, Pfaltz-Graf bey Rhein, deß Heil. Röm. Reichs Ertz-Truchseß, und Chur-Fürst, Dann in denen Landen deß Rheins, Schwaben, und Fränckischen Rechtens Mit-Fürseher, und Vicarius, Land-Graf zu Leuchtenberg. [et]c. UNseren Grueß zuvor, [...] Gleichwie bey gegenwärtig offenbahr obwaltenden: und immer ernstlicher anscheinenden Conjuncturen unvermeidlich ist, Uns zu Conservirung deren von GOTT Uns anvertrauten Land und Leuthen in eine bestärckte Verfassung zusetzen, Also auch will nothwendig seyn, für die auß solcher Ursach herzustellen kommende Macht, respectu deren Verpflegung, eine allerseits vorsichtige Veranstaltung zumachen ... : München den 17. August. 1741. Ex Commiss. Speciali Sereniss. Domini Ducis Electoris, ac Imperii in Partibus Rheni, Sueviae, & Juris Franconici Com-Provisoris, & Vicarii. Georg Antoni Hültz Hof-Cammer und Kriegs-Deputations-Secretarius.

WIR CARL der Sibende, von GOttes Gnaden Erwählter Römischer Kayser, zu allen Zeiten Mehrer deß Reichs, in Germanien und zu Böheim König, dann in Ober- und Nider-Bayrn, wie auch der Obern Pfaltz Hertzog, Pfaltz-Graf bey Rhein, Ertz-Hertzog in Oesterreich, deß Heil. Römischen Reichs Churfürst, Land-Graf zu Leuchtenberg, [et]c. [et]c. [et]c. NAchdeme der Allgütigiste GOtt, durch seine reichliche Benediction und Seegen, Unsere gerechtiste Waffen solchergestalten gütig und barmhertzig beglücket hat, daß Wir nunmehro, nebst Unserer Residentz, auch all andere Haupt- und Regierungs-Städt, widerumben in Unsere Gewalt, und Pottmässigkeit gebracht, und Uns auch von allen Haupt-Flüssen, als Donau, Isaar, Yhn, Saltza, und andern würcklich widerum maister gemacht haben, und nunmehro auch Unsere sammentlich- Chur-Bayrische Lande von denen Feindlich-Oesterreichischen Trouppen völlig geraumter, und Unsere Stände, und Unterthanen von allen feindlichen Trübsalen befreyter wissen wollen; Als haben Wir aus Allerhöchst-Vätterlicher Obsorg vor nothwendig befunden, daß man alsogleich in Unseren Allerhöchst-Kayserlichen Namen ein allgemain Land-Aufbott in Truck ausgehen, und auf nachfolgende Arth an all Unsere Stände und Gerichter der genauisten Beobachtungs-Willen, hinaus gehen solle ... : Gegeben zu Landshut den 18.ten Monats-Tag Octobris im Sibenzehen Hundert zwey und Viertzigisten: Unserer Reiche, des Römisch- und Böheimischen im Ersten Jahr. CARL Mppr. Friderich Heinrich Graf von Seckendorf. Mppr. AD MANDATUM SAC. CAES. Regiaeque Majestatis proprium. Johann Christoph Sperr. Mppr.

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WIR CARL der Sibende, von GOttes Gnaden Erwählter Römischer Kayser, zu allen Zeiten Mehrer deß Reichs, in Germanien und zu Böheim König, dann in Ober- und Nider-Bayrn, wie auch der Obern Pfaltz Hertzog, Pfaltz-Graf bey Rhein, Ertz-Hertzog in Oesterreich, deß Heil. Römischen Reichs Churfürst, Land-Graf zu Leuchtenberg, [et]c. [et]c. [et]c. NAchdeme der Allgütigiste GOtt, durch seine reichliche Benediction und Seegen, Unsere gerechtiste Waffen solchergestalten gütig und barmhertzig beglücket hat, daß Wir nunmehro, nebst Unserer Residentz, auch all andere Haupt- und Regierungs-Städt, widerumben in Unsere Gewalt, und Pottmässigkeit gebracht, und Uns auch von allen Haupt-Flüssen, als Donau, Isaar, Yhn, Saltza, und andern würcklich widerum maister gemacht haben, und nunmehro auch Unsere sammentlich- Chur-Bayrische Lande von denen Feindlich-Oesterreichischen Trouppen völlig geraumter, und Unsere Stände, und Unterthanen von allen feindlichen Trübsalen befreyter wissen wollen; Als haben Wir aus Allerhöchst-Vätterlicher Obsorg vor nothwendig befunden, daß man alsogleich in Unseren Allerhöchst-Kayserlichen Namen ein allgemain Land-Aufbott in Truck ausgehen, und auf nachfolgende Arth an all Unsere Stände und Gerichter der genauisten Beobachtungs-Willen, hinaus gehen solle ... : Gegeben zu Landshut den 18.ten Monats-Tag Octobris im Sibenzehen Hundert zwey und Viertzigisten: Unserer Reiche, des Römisch- und Böheimischen im Ersten Jahr. CARL Mppr. Friderich Heinrich Graf von Seckendorf. Mppr. AD MANDATUM SAC. CAES. Regiaeque Majestatis proprium. Johann Christoph Sperr. Mppr.

Wir Carl der Sibende, von Gottes Gnaden Erwählter Römischer Kayser, zu allen Zeiten Mehrer deß Reichs, in Germanien und zu Böheim König, dann in Ober- und Nidern-Bayrn, wie auch der Obern-Pfaltz Hertzog, Pfaltz-Graf bey Rhein, Ertz-Hertzog in Oesterreich, deß Heil. Röm. Reichs Chur-Fürst, Land-Graf zu Leuchtenberg [et]c. [et]c. Nachdeme durch die Gnad und den Beystand deß Allerhöchsten, die in Unsern Churfürstenthum und Landen zu Bayrn, mit Anfang deß heurige[n] Jahrs eingetrunge[n] feindliche Völcker, mitls Unserer gerechten Waffen aus denen mehristen Orthen und haltbahren Plätzen nit allein bereits vertriben worden, sonderen auch unsere Trouppen von allen Seiten in Bewegung stehen ... : [München den 20. Oktob. 1742.]

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Wir Carl der Sibende, von Gottes Gnaden Erwählter Römischer Kayser, zu allen Zeiten Mehrer deß Reichs, in Germanien und zu Böheim König, dann in Ober- und Nidern-Bayrn, wie auch der Obern-Pfaltz Hertzog, Pfaltz-Graf bey Rhein, Ertz-Hertzog in Oesterreich, deß Heil. Röm. Reichs Chur-Fürst, Land-Graf zu Leuchtenberg [et]c. [et]c. Nachdeme durch die Gnad und den Beystand deß Allerhöchsten, die in Unsern Churfürstenthum und Landen zu Bayrn, mit Anfang deß heurige[n] Jahrs eingetrunge[n] feindliche Völcker, mitls Unserer gerechten Waffen aus denen mehristen Orthen und haltbahren Plätzen nit allein bereits vertriben worden, sonderen auch unsere Trouppen von allen Seiten in Bewegung stehen ... : [München den 20. Oktob. 1742.]

Wir Carl der Sibende, von Gottes Gnaden Erwählter Römischer Kayser, zu allen Zeiten Mehrer deß Reichs, in Germanien und zu Böheim König, dann in Ober- und Nidern-Bayrn, wie auch der Obern-Pfaltz Hertzog, Pfaltz-Graf bey Rhein, Ertz-Hertzog in Oesterreich, deß Heil. Röm. Reichs Chur-Fürst, Land-Graf zu Leuchtenberg [et]c. [et]c. Nachdeme durch die Gnad und den Beystand deß Allerhöchsten, die in Unsern Churfürstenthum und Landen zu Bayrn, mit Anfang deß heurige[n] Jahrs eingetrunge[n] feindliche Völcker, mitls Unserer gerechten Waffen aus denen mehristen Orthen und haltbahren Plätzen nit allein bereits vertriben worden, sonderen auch unsere Trouppen von allen Seiten in Bewegung stehen ... : [München den 20. Oktob. 1742.]

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Wir Carl der Sibende, von Gottes Gnaden Erwählter Römischer Kayser, zu allen Zeiten Mehrer deß Reichs, in Germanien und zu Böheim König, dann in Ober- und Nidern-Bayrn, wie auch der Obern-Pfaltz Hertzog, Pfaltz-Graf bey Rhein, Ertz-Hertzog in Oesterreich, deß Heil. Röm. Reichs Chur-Fürst, Land-Graf zu Leuchtenberg [et]c. [et]c. Nachdeme durch die Gnad und den Beystand deß Allerhöchsten, die in Unsern Churfürstenthum und Landen zu Bayrn, mit Anfang deß heurige[n] Jahrs eingetrunge[n] feindliche Völcker, mitls Unserer gerechten Waffen aus denen mehristen Orthen und haltbahren Plätzen nit allein bereits vertriben worden, sonderen auch unsere Trouppen von allen Seiten in Bewegung stehen ... : [München den 20. Oktob. 1742.]

Von GOttes Genaden, Wür Carl Albrecht, in Ob- und Nidern-Bayrn, auch der Obern-Pfaltz Hertzog, Pfaltzgraf bey Rhein, deß Heil. Röm. Reichs Ertz-Truchseß und Churfürst, Landgraf zu Leuchtenberg, [et]c. [et]c. ENtbieten allen und jeden Unsern Hof-Raths-Praesidenten, Vice-Domen, Pflegern, Pflegs-Commissarien, Verwaltern, Richtern, und all Unsern Beambten, dan dennen von Unserer lieb und getreuen Landschafft, auch allen Ständen, und ins gemain allen Unsern Unterthanen, wie nitweniger dennen jenigen, so anderer Orthen seßhafft seynd, aber in Unsern Landen Rennt: Gült: und Einkonfften haben, Unsern Grueß und Genad zuvor, und geben denenselben hiemit zu vernemmen. Wasmassen eine offenbahr und vorhin männiglich bekante Sach, daß Wür mit Unserer angetrettenen Land-Regierung, einen ungemeinen: mehristen theils von denen vormahligen Türcken: und Reichs-Kriegen herriehrenden Schulden-Last übernemmen müssen, warzu noch vil schwäre: doch unvermeidentliche Außgaben gestossen, und über dises dem Röm. Reich, sohin auch Unserm werthen Vatterland so gefährliche Conjuncturen anscheinen, welche Unserer seiths eine stärckere Kriegs-Verfassung und Augmentation Unserer Churfürstl. Trouppen ohnmitlbar erfordern ... : Geben in Unserer Haubt- und Residentz-Stadt München den 28. Februarij Anno 1727.

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Von GOttes Genaden, Wür Carl Albrecht, in Ob- und Nidern-Bayrn, auch der Obern-Pfaltz Hertzog, Pfaltzgraf bey Rhein, deß Heil. Röm. Reichs Ertz-Truchseß und Churfürst, Landgraf zu Leuchtenberg, [et]c. [et]c. ENtbieten allen und jeden Unsern Hof-Raths-Praesidenten, Vice-Domen, Pflegern, Pflegs-Commissarien, Verwaltern, Richtern, und all Unsern Beambten, dan dennen von Unserer lieb und getreuen Landschafft, auch allen Ständen, und ins gemain allen Unsern Unterthanen, wie nitweniger dennen jenigen, so anderer Orthen seßhafft seynd, aber in Unsern Landen Rennt: Gült: und Einkonfften haben, Unsern Grueß und Genad zuvor, und geben denenselben hiemit zu vernemmen. Wasmassen eine offenbahr und vorhin männiglich bekante Sach, daß Wür mit Unserer angetrettenen Land-Regierung, einen ungemeinen: mehristen theils von denen vormahligen Türcken: und Reichs-Kriegen herriehrenden Schulden-Last übernemmen müssen, warzu noch vil schwäre: doch unvermeidentliche Außgaben gestossen, und über dises dem Röm. Reich, sohin auch Unserm werthen Vatterland so gefährliche Conjuncturen anscheinen, welche Unserer seiths eine stärckere Kriegs-Verfassung und Augmentation Unserer Churfürstl. Trouppen ohnmitlbar erfordern ... : Geben in Unserer Haubt- und Residentz-Stadt München den 28. Februarij Anno 1727.

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