Urkunden
Bischof Johann von Augsburg beurkundet die Verhandlung vor seinen Räten im Streit Lienhard Vetters mit der Bauernschaft zu Tomerdingen wegen Gebot und Verbot.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Nr 7135 = WR 7135
- Alt-/Vorsignatur
-
Weltl. und geistl. Ämter
Blaubeuren W.
B. 43
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Aussteller: Johann, Bischof von Augsburg
Überlieferungsart: Ausfertigung
Besonderheiten: Libell
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Weltl. und geistliche Ämter >> Blaubeuren W.
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexbegriff Person
Laufzeit
1471 September 23
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:48 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1471 September 23
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Heinrich, erwählter und bestätigter Bischof zu Augsburg, bestätigt den Verkauf des Kirchensatzes zu Lautern durch Kloster Elchingen an Graf Eberhard von Werdenberg.
Bischof Friedrich von Augsburg beurkundet den gütlichen Vergleich seiner Räte, durch den die Holzmark Hohenwang dem Kloster Elchingen zugesprochen wird.
Ulrich von Rechberg zu Hohenrechberg, Doktor der geistlichen Rechte, Domdekan zu Augsburg, fällt als königlicher Kommissar das Endurteil im Streit um Gebot und Verbot zu Tomerdingen.
Hieronymus Sürg von Sürgenstein übergibt dem Käufer von Schloß und Berg Klingenstein, Wilhelm von Schwendi, ein Verzeichnis der zu Klingenstein gehörigen Eigenleute.
Bischof Johann von Augsburg vergleicht den Abt von Elchingen und den Pfarrer von Oberurbach wegen Erhöhung der Pfarrkompetenz.
Bruder Thomas, Bischof von Agathopolis, Doktor der Theologie, Generalvikar in pontificalibus des Bischofs Hermann von Konstanz, reconciliiert den Kirchhof und weiht einen Altar in Lautern unter Verleihung eines Ablasses.
Kaspar Wesenlin von Tomerdingen reversiert dem Kloster Elchingen als lebenslänglichen Beständer eines Hofs zu Tomerdingen.
Zwischen Kloster und Stadt Blaubeuren wird eine schiedsrichterliche Entscheidung wegen der Lehenschaft des Predigtamts getroffen.
Abt Heinrich von Blaubeuren beurkundet die Statuten, die er kraft päpstlichen Auftrags dem Chorherrnstift zu den heiligen Maria und Georg in Tübingen gegeben hat.
Johann von Finsterlohr, Komthur zu Kapfenburg und Ulm, beurkundet einen Spruch des Lehengerichts im Deutschen Haus im Streit des Paul Haß von Wiesensteig und des Konrad Lender von Eggingen wegen eines Lehens zu Eggingen.
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