Baudenkmal

Bremen, Stadtbremisches Überseehafengebiet, Steubenstraße 23

Der Bremer Architekt Karl Falge gewann den 1928 ausgeschriebenen Architekturwettbewerb und entwarf die 3 Maschinen- und Steuerhäuser zum Schleusen- und Drehbrückenkomplex, die in ihrer orthogonalen, dem Neuen Bauen verpflichteten Architektursprache ein der modernen Bauaufgabe angemessenes und überregional beachtetes Bauensemble bilden. Die ohne historistische Würdeformeln gebildeten Baukörper überzeugen durch eine ausgewogene Proportionierung und die geübte Anwendung von Stilmitteln des Neuen Bauens: ihnen gemeinsam sind die Flachdächer ohne Überstand und Gesims, flächige, fast graphische Behandlung der Wandflächen und über Eck geführte Fenster als Ausdruck "frei" von konstruktiven Notwendigkeiten entworfener Fassaden.

Landesamt für Denkmalpflege Bremen

Rechte vorbehalten - Freier Zugang

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Land
Bremen
Ort
Bremen, Stadtbremisches Überseehafengebiet
Straße und Hausnummer
Steubenstraße 23
Bezeichnung
Nordschleuse, Maschinenhaus am Außenhaupt

Beteiligte
Agatz, Arnold [Entwurf]
Falge, Karl [Entwurf]
Staat Bremen [Bauherr]
Ereignis
Herstellung
(wann)
1928-1931

Rechteinformation
Landesamt für Denkmalpflege Bremen
Letzte Aktualisierung
28.01.2022, 14:07 MEZ

Objekttyp


  • Maschinenhaus

Beteiligte


  • Agatz, Arnold [Entwurf]
  • Falge, Karl [Entwurf]
  • Staat Bremen [Bauherr]

Entstanden


  • 1928-1931

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