Votivstein

Votivstein der Ala Vallensium für Jupiter

Die Inschrift für Iuppiter Optimus Maximus wurde von der Reitereinheit ala Vallensium errichtet. Der einfach gehaltene Altar hat einen Sockel sowie ein Gesims mit Randwülsten (pulvini) und Sternrosette. Der Altar wurde beim Bau des Polizeihauses hinter dem Alten Schloss in Rottenburg gefunden und 1843 nach Stuttgart gebracht. Er ist im Römischen Lapidarium im Neuen Schloss ausgestellt [Nina Willburger]

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Standort
Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
Sammlung
Archäologische Sammlungen; Provinzialrömische Archäologie
Inventarnummer
RL 161
Maße
Breite: 53 cm, Höhe: 125 cm, Tiefe: 41 cm
Material/Technik
Stubensandstein
Inschrift/Beschriftung
I(ovi) O(ptimo) M(aximo) AL(a) VALLE NSIVM POSVE RVNT EX VOTO L(aeti) L(ibentes) M(erito) Iuppiter, dem Besten und Größten, hat die ala Vallensium (den Stein) aufgrund eines Gelübdes froh und freudig nach Gebühr gesetzt.

Verwandtes Objekt und Literatur
Ubi Erat Lupa
Epigraphische Datenbank Heidelberg
[n/a], Corpus inscriptionum latinarum. Vol XIII, II, 1., S. 6361
Haug, Ferdinand ; Sixt, Gustav; Goessler, Peter, 1914: Die römischen Inschriften und Bildwerke Württembergs, S. 232 Nr. 121

Bezug (wer)

Ereignis
Herstellung
(wann)
71 n. Chr. - 130 n. Chr
Ereignis
Fund
(wo)
Rottenburg am Neckar

Rechteinformation
Landesmuseum Württemberg
Letzte Aktualisierung
14.03.2023, 06:23 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Votivstein

Entstanden

  • 71 n. Chr. - 130 n. Chr

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