Altar
Altar für Iuppiter
Der Weihestein für Iuppiter wurde von den confanesses Armisses, den Mitgliedern einer religiösen Gemeinschaft an der Erms aufgestellt. Er wurde zusammen mit zehn weiteren Denkmälern bei Metzingen entdeckt und nach Hohenheim gebracht, später wurde er auf die königliche Domäne Seegut (Monrepos) gebracht und auf eine der Inseln aufgestellt, bevor er schließlich 1835 von König Wilhelm I. dem Lapidarium in Stuttgart übergeben wurde. [Nina Willburger]
- Standort
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Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
- Sammlung
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Archäologische Sammlungen; Provinzialrömische Archäologie
- Inventarnummer
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RL 348
- Maße
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Breite: 68 cm, Höhe: 117 cm, Tiefe: 58 cm
- Material/Technik
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Stubensandstein
- Inschrift/Beschriftung
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I(ovi) O(ptimo) M(aximo) CONFANES SES ARMI SSES V(otum) S(olverunt) L(aeti) L(ibentes) M(erito) Iuppiter, dem Besten und Größten, haben die Tempelgenossen an der Erms (den Altar aufstellen lassen und damit) ihr Gelübde froh und freudig nach Gebühr eingelöst.
- Verwandtes Objekt und Literatur
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Ubi Erat Lupa
Epigraphische Datenbank Heidelberg
Haug, Ferdinand; Sixt, Gustav, 1914: Die römischen Inschriften und Bildwerke Württembergs, S. 289 Nr. 174
- Bezug (wer)
- Ereignis
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Herstellung
- (wann)
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2.-3. Jahrhundert n. Chr.
- Ereignis
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Fund
- (wo)
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Metzingen
- Rechteinformation
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Landesmuseum Württemberg
- Letzte Aktualisierung
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14.03.2023, 06:23 MEZ
Datenpartner
Landesmuseum Württemberg. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Altar
Entstanden
- 2.-3. Jahrhundert n. Chr.