Relief / Plakette
Zierleiste eines Kästchens, Bankett-Teilnehmer
Die spätarchaischen Knochen- und Elfenbeinplaketten dienten der Verzierung hölzerner Kästchen. Sie gehören in der Bereich der aristokratischen Luxusgüter.
Vermutlich wurden sie in Vulci hergestellt, von wo aus die im gesamten Mittelmeerraum Verbreitung fanden. Hauptthemen der Plaketten sind das Bankett, die Jagd und Tierdarstellungen. Die Gelagerten auf den Plaketten sind fast ausschließlich Männer. Bei den Hauben (tutulus) aus geschlängelten Bändern handelt es sich um eine aus Ionien bekannte Sitte, die weite Verbreitung fand. (AVS)
Ehem. Sammlung August Kestner, Rom
- Standort
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Museum August Kestner, Hannover
- Sammlung
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Antike Kulturen
- Inventarnummer
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1568
- Maße
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Höhe: 2,4 cm, Breite: 6,1 cm
- Material/Technik
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Knochen
- Verwandtes Objekt und Literatur
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Gercke, Wendula Barbara, 1996: Etruskische Kunst im Kestner-Museum, Hannover, 173 Nr. 204
- Bezug (was)
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Festbankett
- Bezug (wer)
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Etrusker
- Bezug (wo)
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Etrurien
- Ereignis
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Herstellung
- (wo)
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Vulci (Montalto di Castro)
- (wann)
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6. Jahrhundert v. Chr.
- Ereignis
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Sammeltätigkeit
- (wo)
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Rom
- Rechteinformation
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Museum August Kestner
- Letzte Aktualisierung
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27.03.2023, 15:22 MESZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Relief / Plakette
Beteiligte
Entstanden
- 6. Jahrhundert v. Chr.