Urkunden
Cunrad, ein weltlicher Richter zu Mainz, gewährt den Stiftsherrn Johan von Sobernheim als Vertreter von Mariagreden in das Haus des verstorbenen Gerlach Kesekar wegen versessener Gült und stellt Termin "uff den nesten mandag nach dem sundage der heylgen dryfaldekeit [...] dusint vierhundirt [...] und czwey". Zeugen: Bertsche und Cuntzchin Wygands Sohn. Am genannten Tag, vor Richter Johan von Nesen, erfolgt kein Einspruch.
- Reference number
-
Stadtarchiv Mainz, U / 1402 Mai 22 (in U / 1402 Mai 24)
- Former reference number
-
(IV 98/R)
- Formal description
-
Enthalten in der Eidbesagung 1402 Mai 24.
- Context
-
Urkundenbestand >> Urkunden (ohne Fotos)
- Holding
-
Urkundenbestand
Date of creation
22.05.1402
Provenance
Liebfrauen Mainz
- Other object pages
- Last update
-
02.05.2023, 2:15 PM CEST
Object type
- Urkunden
Associated
- Liebfrauen Mainz
Time of origin
- 22.05.1402
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![Arnold, Richter zu Mainz, gewährt Herrn Johan Rosebeck als Vertreter von Mariagreden wegen versessener Gült in das Erbe in dem Kirschgarten, das Henne Sonnenfro besitzt, und stellt Termin "off den nesten mandag nach dem sundage [...] Exaudi [...] dusint vierhundirt und acht". Zeugen: Heintz Scholtheysse und Hug von Hamme. Am genannten Tag erfolgt kein Einspruch.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Arnold, Richter zu Mainz, gewährt Herrn Johan Rosebeck als Vertreter von Mariagreden wegen versessener Gült in das Erbe in dem Kirschgarten, das Henne Sonnenfro besitzt, und stellt Termin "off den nesten mandag nach dem sundage [...] Exaudi [...] dusint vierhundirt und acht". Zeugen: Heintz Scholtheysse und Hug von Hamme. Am genannten Tag erfolgt kein Einspruch.
Cunrad, ein weltlicher Richter zu Mainz, gebietet für den Stiftsherrn Johan von Sobernheim als Vertreter von Mariagreden zum ersten Mal die Räumung des Hauses, das der verstorbene Gerlach Kesekar besessen, wegen versessener Gült, und stellt Termin "uff den nesten samstag nach unsirs herren lichams tag [...] dusint vierhundirt und zwey [27.5.]". An diesem Tag gebietet er ein zweites Mal und stellt Termin auf Montag darnach [29.5.]. An diesem Tage gebietet er ein drittes Mal und stellt Termin auf Mittwoch darnach [31.5.]. Zeugen: Heintze Scholtheysse und Contzchin Wygands Sohn. Zu Gericht saß am ersten Tag Schultheiß Peder, am zweiten Tag Richter Johan von Nesen, am dritten Tag Richter Johan Leheimer. Ein Einspruch ist nicht erfolgt.
Johann Leheimer, ein weltlicher Richter zu Mainz, gewährt Wilhelm Rost, Stiftsherrn und Amtmann von Mariagreden, als Vertreter seines Stiftes in ein Eckhaus in der Korngasse gegenüber der Badstube wegen versessener Gült und stellt Termin "off den nesten frytag noch dem sundage Exaudi [...] dusint virhundert und syebin". Zeugen: Contzichin Wygands Sohn und Ulrich, des Richters Diener. Am genannten Tag, vor Richter Peder, erfolgt kein Einspruch.
Cunrad, ein weltlicher Richter zu Mainz, gewährt Herrn Johan von Essenheim ("Esenheym") als Zinsmeister von Mariagreden in ein Haus in der "Hawgassen hinder Franckensteyn geyn Rulandesecke" gelegen, wegen versessener Gült, und stellt Termin "uff den nesten frytag nach sent Ulrichs tag [...] dusent vierhundirt [...] und dru". Zeugen: Henne Ulner und Heintze Scholtheisse. Am genannten Tag, vor Richter Peder, erfolgt kein Einspruch.
Peder, ein weltlicher Richter zu Mainz, gewährt Herrn Johan Rathuess als Vertreter der Bruderschaft der vier Klöster in Haus und Garten in der Strebegasse, das Orte zum Fitzdum innehat, wegen versessener Gült, und stellt Termin "uff den nesten mitwochen nach uns herren lichams tag [...] dusint vierhundirt [...] und tzwey". Zeugen: Bertsche und Cuntzchin Wygands Sohn. An diesem Tag, vor Richter Johan Leheimer, erfolgt kein Einspruch.
Richter Peter gewährt Heinritzen Raed von Mockstadt ("Moxstad") als Vertreter der Herrn von U. Fr. in Francken Erbe und in die dazugehörigen Unterpfänder wegen versessener Gült und stellt Termin "off den nesten mitwochen nach dem sundage [...] Cantate [...] dusint vierhundirt und eylff". Zeugen: Henne Ulner und Henchin von Ilbenstadt. Am genannten Tag, vor Richter Johan Leheimer, erfolgt kein Einspruch.
Johann Leheimer, ein weltlicher Richter zu Mainz, gewährt Herrn Wilhelm Ruste, Stiftsherrn von Mariagreden, als Vertreter dieses Stiftes, wegen versessener Gült in das Erbe zum Rebstock am Dietmarkt, und stellt Termin "off den nesten frytag nach unser frauwen dag als sie geboren wart [...] dusint vierhundert und shes". Zeugen: Henne Ulner und Ulrich, des Richters Diener. Am genannten Tag, vor Richter Peder, erfolgt kein Einspruch.
Schultheiß Peter gewährt Herrn Johan Hertelyni von Speyer, Vikar zu St. Johannes, in eine Scheuer in der Stuckergasse, die Heinrich zum Suters vorzeiten innegehabt, und in alle dazugehörigen Unterpfänder wegen versessener Gült, und stellt Termin "off den nesten mitwochen nach dem sundage [...] Jubilate [...] dusint vierhundirt und drutzehen" [17.5.]. Zeugen: Henne Ulner und Heintze Scholtheysse. Am genannten Tag, vor Richter Johan Leheimer, erfolgt kein Einspruch.
Arnold, ein weltlicher Richter zu Mainz, gewährt "Slosseln den Alden" wegen versessener Gült in ein Haus, Hof und Krautgarten, die Getze Gengen innehat, und in alle dazugehörigen Unterpfänder. und stellt Termin "off den nesten mandag nach deme sundage [...] Invocavit [...] dusint vierhundirt und acht". Zeugen: Henne Ulner und Hug von Hamme. Bruder Johan, der Kartäuser, als Vertreter seines Klosters und Gerhart zur Britschen verantworten die Gewähr.
Richter Johan Leheimer gewährt Jorg Waldertheimer wegen versessener Gült in das Erbe zum Goldstein, das Pederchin Wener besessen hat, und in alle dazugehörigen Unterpfänder, und stellt Termin "off den nesten frytag nach unsers herren offart tage [...] dusint vierhundirt und drutzehen". Zeugen: Henne Ulner und Henchin Wyler. An diesem Tag, vor Richter Johan Foltze, erfolgt kein Einspruch.
Konrad, ein weltlicher Richter zu Mainz, gewährt Herrn Johan, Glöckner zum Dom, als Vertreter von St. Johannes, wegen versessener Gült in das Erbe zum "Ouegel" und in die dazu gehörigen Unterpfänder und stellt Termin "off den nesten mitwochen nach sent Gallen tag [...] dusint vierhundirt und acht". Zeugen: Henne Ulner und Heintze Scholtheysse. Am genannten Tag, vor Richter Johan Leheimer, erfolgt kein Einspruch.
Konrad, ein weltlicher Richter zu Mainz, gewährt Herrn Hartman als Vertreter von Altmünster wegen versessener Gült in das Erbe zur "cleynen Kebigen" und alle dazugehörigen Unterpfänder und stellt Termin "off den nesten samstag nach dem sundage [...] Reminiscere [...] dusint vierhundirt und nun". Zeugen: Henne Ulner und Heintze Scholtheysse. An diesem Tag, vor Schultheiß Peder, erfolgt kein Einspruch.
Arnold, Richter zu Mainz, gewährt Herrn Johan Rosebeck als Vertreter von Mariagreden wegen versessener Gült in das Erbe in dem Kirschgarten, das Henne Sonnenfro besitzt, und stellt Termin "off den nesten mandag nach dem sundage [...] Exaudi [...] dusint vierhundirt und acht". Zeugen: Heintz Scholtheysse und Hug von Hamme. Am genannten Tag erfolgt kein Einspruch.
Cunrad, ein weltlicher Richter zu Mainz, gebietet für den Stiftsherrn Johan von Sobernheim als Vertreter von Mariagreden zum ersten Mal die Räumung des Hauses, das der verstorbene Gerlach Kesekar besessen, wegen versessener Gült, und stellt Termin "uff den nesten samstag nach unsirs herren lichams tag [...] dusint vierhundirt und zwey [27.5.]". An diesem Tag gebietet er ein zweites Mal und stellt Termin auf Montag darnach [29.5.]. An diesem Tage gebietet er ein drittes Mal und stellt Termin auf Mittwoch darnach [31.5.]. Zeugen: Heintze Scholtheysse und Contzchin Wygands Sohn. Zu Gericht saß am ersten Tag Schultheiß Peder, am zweiten Tag Richter Johan von Nesen, am dritten Tag Richter Johan Leheimer. Ein Einspruch ist nicht erfolgt.
Johann Leheimer, ein weltlicher Richter zu Mainz, gewährt Wilhelm Rost, Stiftsherrn und Amtmann von Mariagreden, als Vertreter seines Stiftes in ein Eckhaus in der Korngasse gegenüber der Badstube wegen versessener Gült und stellt Termin "off den nesten frytag noch dem sundage Exaudi [...] dusint virhundert und syebin". Zeugen: Contzichin Wygands Sohn und Ulrich, des Richters Diener. Am genannten Tag, vor Richter Peder, erfolgt kein Einspruch.
Cunrad, ein weltlicher Richter zu Mainz, gewährt Herrn Johan von Essenheim ("Esenheym") als Zinsmeister von Mariagreden in ein Haus in der "Hawgassen hinder Franckensteyn geyn Rulandesecke" gelegen, wegen versessener Gült, und stellt Termin "uff den nesten frytag nach sent Ulrichs tag [...] dusent vierhundirt [...] und dru". Zeugen: Henne Ulner und Heintze Scholtheisse. Am genannten Tag, vor Richter Peder, erfolgt kein Einspruch.
Peder, ein weltlicher Richter zu Mainz, gewährt Herrn Johan Rathuess als Vertreter der Bruderschaft der vier Klöster in Haus und Garten in der Strebegasse, das Orte zum Fitzdum innehat, wegen versessener Gült, und stellt Termin "uff den nesten mitwochen nach uns herren lichams tag [...] dusint vierhundirt [...] und tzwey". Zeugen: Bertsche und Cuntzchin Wygands Sohn. An diesem Tag, vor Richter Johan Leheimer, erfolgt kein Einspruch.
Richter Peter gewährt Heinritzen Raed von Mockstadt ("Moxstad") als Vertreter der Herrn von U. Fr. in Francken Erbe und in die dazugehörigen Unterpfänder wegen versessener Gült und stellt Termin "off den nesten mitwochen nach dem sundage [...] Cantate [...] dusint vierhundirt und eylff". Zeugen: Henne Ulner und Henchin von Ilbenstadt. Am genannten Tag, vor Richter Johan Leheimer, erfolgt kein Einspruch.
Johann Leheimer, ein weltlicher Richter zu Mainz, gewährt Herrn Wilhelm Ruste, Stiftsherrn von Mariagreden, als Vertreter dieses Stiftes, wegen versessener Gült in das Erbe zum Rebstock am Dietmarkt, und stellt Termin "off den nesten frytag nach unser frauwen dag als sie geboren wart [...] dusint vierhundert und shes". Zeugen: Henne Ulner und Ulrich, des Richters Diener. Am genannten Tag, vor Richter Peder, erfolgt kein Einspruch.
Schultheiß Peter gewährt Herrn Johan Hertelyni von Speyer, Vikar zu St. Johannes, in eine Scheuer in der Stuckergasse, die Heinrich zum Suters vorzeiten innegehabt, und in alle dazugehörigen Unterpfänder wegen versessener Gült, und stellt Termin "off den nesten mitwochen nach dem sundage [...] Jubilate [...] dusint vierhundirt und drutzehen" [17.5.]. Zeugen: Henne Ulner und Heintze Scholtheysse. Am genannten Tag, vor Richter Johan Leheimer, erfolgt kein Einspruch.
Arnold, ein weltlicher Richter zu Mainz, gewährt "Slosseln den Alden" wegen versessener Gült in ein Haus, Hof und Krautgarten, die Getze Gengen innehat, und in alle dazugehörigen Unterpfänder. und stellt Termin "off den nesten mandag nach deme sundage [...] Invocavit [...] dusint vierhundirt und acht". Zeugen: Henne Ulner und Hug von Hamme. Bruder Johan, der Kartäuser, als Vertreter seines Klosters und Gerhart zur Britschen verantworten die Gewähr.
Richter Johan Leheimer gewährt Jorg Waldertheimer wegen versessener Gült in das Erbe zum Goldstein, das Pederchin Wener besessen hat, und in alle dazugehörigen Unterpfänder, und stellt Termin "off den nesten frytag nach unsers herren offart tage [...] dusint vierhundirt und drutzehen". Zeugen: Henne Ulner und Henchin Wyler. An diesem Tag, vor Richter Johan Foltze, erfolgt kein Einspruch.
Konrad, ein weltlicher Richter zu Mainz, gewährt Herrn Johan, Glöckner zum Dom, als Vertreter von St. Johannes, wegen versessener Gült in das Erbe zum "Ouegel" und in die dazu gehörigen Unterpfänder und stellt Termin "off den nesten mitwochen nach sent Gallen tag [...] dusint vierhundirt und acht". Zeugen: Henne Ulner und Heintze Scholtheysse. Am genannten Tag, vor Richter Johan Leheimer, erfolgt kein Einspruch.
Konrad, ein weltlicher Richter zu Mainz, gewährt Herrn Hartman als Vertreter von Altmünster wegen versessener Gült in das Erbe zur "cleynen Kebigen" und alle dazugehörigen Unterpfänder und stellt Termin "off den nesten samstag nach dem sundage [...] Reminiscere [...] dusint vierhundirt und nun". Zeugen: Henne Ulner und Heintze Scholtheysse. An diesem Tag, vor Schultheiß Peder, erfolgt kein Einspruch.
Arnold, Richter zu Mainz, gewährt Herrn Johan Rosebeck als Vertreter von Mariagreden wegen versessener Gült in das Erbe in dem Kirschgarten, das Henne Sonnenfro besitzt, und stellt Termin "off den nesten mandag nach dem sundage [...] Exaudi [...] dusint vierhundirt und acht". Zeugen: Heintz Scholtheysse und Hug von Hamme. Am genannten Tag erfolgt kein Einspruch.
Cunrad, ein weltlicher Richter zu Mainz, gebietet für den Stiftsherrn Johan von Sobernheim als Vertreter von Mariagreden zum ersten Mal die Räumung des Hauses, das der verstorbene Gerlach Kesekar besessen, wegen versessener Gült, und stellt Termin "uff den nesten samstag nach unsirs herren lichams tag [...] dusint vierhundirt und zwey [27.5.]". An diesem Tag gebietet er ein zweites Mal und stellt Termin auf Montag darnach [29.5.]. An diesem Tage gebietet er ein drittes Mal und stellt Termin auf Mittwoch darnach [31.5.]. Zeugen: Heintze Scholtheysse und Contzchin Wygands Sohn. Zu Gericht saß am ersten Tag Schultheiß Peder, am zweiten Tag Richter Johan von Nesen, am dritten Tag Richter Johan Leheimer. Ein Einspruch ist nicht erfolgt.
Johann Leheimer, ein weltlicher Richter zu Mainz, gewährt Wilhelm Rost, Stiftsherrn und Amtmann von Mariagreden, als Vertreter seines Stiftes in ein Eckhaus in der Korngasse gegenüber der Badstube wegen versessener Gült und stellt Termin "off den nesten frytag noch dem sundage Exaudi [...] dusint virhundert und syebin". Zeugen: Contzichin Wygands Sohn und Ulrich, des Richters Diener. Am genannten Tag, vor Richter Peder, erfolgt kein Einspruch.
Cunrad, ein weltlicher Richter zu Mainz, gewährt Herrn Johan von Essenheim ("Esenheym") als Zinsmeister von Mariagreden in ein Haus in der "Hawgassen hinder Franckensteyn geyn Rulandesecke" gelegen, wegen versessener Gült, und stellt Termin "uff den nesten frytag nach sent Ulrichs tag [...] dusent vierhundirt [...] und dru". Zeugen: Henne Ulner und Heintze Scholtheisse. Am genannten Tag, vor Richter Peder, erfolgt kein Einspruch.
Peder, ein weltlicher Richter zu Mainz, gewährt Herrn Johan Rathuess als Vertreter der Bruderschaft der vier Klöster in Haus und Garten in der Strebegasse, das Orte zum Fitzdum innehat, wegen versessener Gült, und stellt Termin "uff den nesten mitwochen nach uns herren lichams tag [...] dusint vierhundirt [...] und tzwey". Zeugen: Bertsche und Cuntzchin Wygands Sohn. An diesem Tag, vor Richter Johan Leheimer, erfolgt kein Einspruch.
Richter Peter gewährt Heinritzen Raed von Mockstadt ("Moxstad") als Vertreter der Herrn von U. Fr. in Francken Erbe und in die dazugehörigen Unterpfänder wegen versessener Gült und stellt Termin "off den nesten mitwochen nach dem sundage [...] Cantate [...] dusint vierhundirt und eylff". Zeugen: Henne Ulner und Henchin von Ilbenstadt. Am genannten Tag, vor Richter Johan Leheimer, erfolgt kein Einspruch.
Johann Leheimer, ein weltlicher Richter zu Mainz, gewährt Herrn Wilhelm Ruste, Stiftsherrn von Mariagreden, als Vertreter dieses Stiftes, wegen versessener Gült in das Erbe zum Rebstock am Dietmarkt, und stellt Termin "off den nesten frytag nach unser frauwen dag als sie geboren wart [...] dusint vierhundert und shes". Zeugen: Henne Ulner und Ulrich, des Richters Diener. Am genannten Tag, vor Richter Peder, erfolgt kein Einspruch.
Schultheiß Peter gewährt Herrn Johan Hertelyni von Speyer, Vikar zu St. Johannes, in eine Scheuer in der Stuckergasse, die Heinrich zum Suters vorzeiten innegehabt, und in alle dazugehörigen Unterpfänder wegen versessener Gült, und stellt Termin "off den nesten mitwochen nach dem sundage [...] Jubilate [...] dusint vierhundirt und drutzehen" [17.5.]. Zeugen: Henne Ulner und Heintze Scholtheysse. Am genannten Tag, vor Richter Johan Leheimer, erfolgt kein Einspruch.
Arnold, ein weltlicher Richter zu Mainz, gewährt "Slosseln den Alden" wegen versessener Gült in ein Haus, Hof und Krautgarten, die Getze Gengen innehat, und in alle dazugehörigen Unterpfänder. und stellt Termin "off den nesten mandag nach deme sundage [...] Invocavit [...] dusint vierhundirt und acht". Zeugen: Henne Ulner und Hug von Hamme. Bruder Johan, der Kartäuser, als Vertreter seines Klosters und Gerhart zur Britschen verantworten die Gewähr.
Richter Johan Leheimer gewährt Jorg Waldertheimer wegen versessener Gült in das Erbe zum Goldstein, das Pederchin Wener besessen hat, und in alle dazugehörigen Unterpfänder, und stellt Termin "off den nesten frytag nach unsers herren offart tage [...] dusint vierhundirt und drutzehen". Zeugen: Henne Ulner und Henchin Wyler. An diesem Tag, vor Richter Johan Foltze, erfolgt kein Einspruch.
Konrad, ein weltlicher Richter zu Mainz, gewährt Herrn Johan, Glöckner zum Dom, als Vertreter von St. Johannes, wegen versessener Gült in das Erbe zum "Ouegel" und in die dazu gehörigen Unterpfänder und stellt Termin "off den nesten mitwochen nach sent Gallen tag [...] dusint vierhundirt und acht". Zeugen: Henne Ulner und Heintze Scholtheysse. Am genannten Tag, vor Richter Johan Leheimer, erfolgt kein Einspruch.