Urkunden
Peder, ein weltlicher Richter zu Mainz, gewährt Herrn Johan Rathuess als Vertreter der Bruderschaft der vier Klöster in Haus und Garten in der Strebegasse, das Orte zum Fitzdum innehat, wegen versessener Gült, und stellt Termin "uff den nesten mitwochen nach uns herren lichams tag [...] dusint vierhundirt [...] und tzwey". Zeugen: Bertsche und Cuntzchin Wygands Sohn. An diesem Tag, vor Richter Johan Leheimer, erfolgt kein Einspruch.
- Reference number
-
Stadtarchiv Mainz, U / 1402 Mai 31 / I (in U / 1402 Juni 2)
- Former reference number
-
(IV 216/R)
- Formal description
-
Enthalten in der Eidbesagung 1402 Juni 2.
- Context
-
Urkundenbestand >> Urkunden (ohne Fotos)
- Holding
-
Urkundenbestand
Date of creation
31.05.1402
Provenance
Bruderschaft der vier Klöster Mainz
- Other object pages
- Last update
-
02.05.2023, 2:15 PM CEST
Object type
- Urkunden
Associated
- Bruderschaft der vier Klöster Mainz
Time of origin
- 31.05.1402
Other Objects (12)
![Peder, ein weltlicher Richter zu Mainz, gebietet für Herrn Johan Rathuss als Vertreter der Bruderschaft der vier Frauenklöster zu "Mentzen" die Räumung des Hauses und Gartens in der Strebegasse, das Orte zum Fitzdum innehat, wegen versessener Gült, und stellt Termin "uff den nesten mitwochen nach sent Bonifatien tag [...] dusint vierhundirt [...] und tzwey [7.6.]". An diesem Tage gebietet er ein zweites Mal und stellt Termin auf Donnerstag darnach [8.6.]. An diesem Tage gebietet er ein drittes Mal und stellt Termin auf Freitag darnach [9.6.]. Zeugen: Heintze Huncke und Bertsche. Zu Gericht saß am ersten Tag Richter Johan Leheimer, am zweiten Tag Richter Cunrad, am dritten Tag Richter Peder. Ein Einspruch ist nicht erfolgt.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Peder, ein weltlicher Richter zu Mainz, gebietet für Herrn Johan Rathuss als Vertreter der Bruderschaft der vier Frauenklöster zu "Mentzen" die Räumung des Hauses und Gartens in der Strebegasse, das Orte zum Fitzdum innehat, wegen versessener Gült, und stellt Termin "uff den nesten mitwochen nach sent Bonifatien tag [...] dusint vierhundirt [...] und tzwey [7.6.]". An diesem Tage gebietet er ein zweites Mal und stellt Termin auf Donnerstag darnach [8.6.]. An diesem Tage gebietet er ein drittes Mal und stellt Termin auf Freitag darnach [9.6.]. Zeugen: Heintze Huncke und Bertsche. Zu Gericht saß am ersten Tag Richter Johan Leheimer, am zweiten Tag Richter Cunrad, am dritten Tag Richter Peder. Ein Einspruch ist nicht erfolgt.
Konrad, ein weltlicher Richter zu Mainz, gewährt Herrn Johan, Glöckner zum Dom, als Vertreter von St. Johannes, wegen versessener Gült in das Erbe zum "Ouegel" und in die dazu gehörigen Unterpfänder und stellt Termin "off den nesten mitwochen nach sent Gallen tag [...] dusint vierhundirt und acht". Zeugen: Henne Ulner und Heintze Scholtheysse. Am genannten Tag, vor Richter Johan Leheimer, erfolgt kein Einspruch.
Richter Peter gewährt Heinritzen Raed von Mockstadt ("Moxstad") als Vertreter der Herrn von U. Fr. in Francken Erbe und in die dazugehörigen Unterpfänder wegen versessener Gült und stellt Termin "off den nesten mitwochen nach dem sundage [...] Cantate [...] dusint vierhundirt und eylff". Zeugen: Henne Ulner und Henchin von Ilbenstadt. Am genannten Tag, vor Richter Johan Leheimer, erfolgt kein Einspruch.
Richter Johan Leheimer gewährt Jorg Waldertheimer wegen versessener Gült in das Erbe zum Goldstein, das Pederchin Wener besessen hat, und in alle dazugehörigen Unterpfänder, und stellt Termin "off den nesten frytag nach unsers herren offart tage [...] dusint vierhundirt und drutzehen". Zeugen: Henne Ulner und Henchin Wyler. An diesem Tag, vor Richter Johan Foltze, erfolgt kein Einspruch.
Cunrad, ein weltlicher Richter zu Mainz, gewährt den Stiftsherrn Johan von Sobernheim als Vertreter von Mariagreden in das Haus des verstorbenen Gerlach Kesekar wegen versessener Gült und stellt Termin "uff den nesten mandag nach dem sundage der heylgen dryfaldekeit [...] dusint vierhundirt [...] und czwey". Zeugen: Bertsche und Cuntzchin Wygands Sohn. Am genannten Tag, vor Richter Johan von Nesen, erfolgt kein Einspruch.
Schultheiß Peter gewährt Herrn Johan Hertelyni von Speyer, Vikar zu St. Johannes, in eine Scheuer in der Stuckergasse, die Heinrich zum Suters vorzeiten innegehabt, und in alle dazugehörigen Unterpfänder wegen versessener Gült, und stellt Termin "off den nesten mitwochen nach dem sundage [...] Jubilate [...] dusint vierhundirt und drutzehen" [17.5.]. Zeugen: Henne Ulner und Heintze Scholtheysse. Am genannten Tag, vor Richter Johan Leheimer, erfolgt kein Einspruch.
Cunrad, ein weltlicher Richter zu Mainz, gewährt Herrn Hartman als Vertreter von Altmünster in Nepoess Erbe gegenüber dem Lipper, für versessene Gült, und stellt Termin "uff den nesten mitwochen nach unser frauwen tage als sie geboren wart [...] dusint vierhundirt [...] und tzwey". Zeugen: Henne Ulner und Heintze Scholtheysse. Am genannten Tag, vor Richter Johan Leheimer, erfolgt kein Einspruch.
Schultheiß Peter gewährt Johannes Korp als Vertreter der Eberbacher wegen versessener Gült in drei Häuser zu Vilzbach ("Filtzpach"), "hinder der Rusen gelegen, die Jeckel in dez aptes garten inhat", und in alle dazugehörigen Unterpfänder, und stellt Termin "off den nesten mitwochen nach sent Remeyes tag [...] dusint vierhundirt und zwelff". Zeugen: Henne Ulner und Heintze Scholtheysse. Am genannten Tag, vor Richter Johan Leheimer, erfolgt kein Einspruch.
Peder, ein weltlicher Richter zu Mainz, gewährt Herrn Conrad von Kirchheim ("von deme Kirchayn") als Brudermeister der Bruderschaft der vier Frauenklöster in die Häuser und Erben zur Stelze wegen versessener Gült und stellt Termin "off den nesten mittewochin nach sant Bonifacien dag [...] dusint virhundert und siebin". Zeugen: Henne Ulner und Heintze Schulth[eisse], die Fürsprecher. Am genannten Tag, vor Richter Johann Leheimer, erfolgt kein Einspruch.
Arnold, Richter zu Mainz, gewährt Herrn Johan Rosebeck als Vertreter von Mariagreden wegen versessener Gült in das Erbe in dem Kirschgarten, das Henne Sonnenfro besitzt, und stellt Termin "off den nesten mandag nach dem sundage [...] Exaudi [...] dusint vierhundirt und acht". Zeugen: Heintz Scholtheysse und Hug von Hamme. Am genannten Tag erfolgt kein Einspruch.
Konrad, ein weltlicher Richter zu Mainz, gewährt Herrn Hartman als Vertreter von Altmünster wegen versessener Gült in das Erbe zur "cleynen Kebigen" und alle dazugehörigen Unterpfänder und stellt Termin "off den nesten samstag nach dem sundage [...] Reminiscere [...] dusint vierhundirt und nun". Zeugen: Henne Ulner und Heintze Scholtheysse. An diesem Tag, vor Schultheiß Peder, erfolgt kein Einspruch.
Johann Leheimer, ein weltlicher Richter zu Mainz, gewährt Herrn Wilhelm Ruste, Stiftsherrn von Mariagreden, als Vertreter dieses Stiftes, wegen versessener Gült in das Erbe zum Rebstock am Dietmarkt, und stellt Termin "off den nesten frytag nach unser frauwen dag als sie geboren wart [...] dusint vierhundert und shes". Zeugen: Henne Ulner und Ulrich, des Richters Diener. Am genannten Tag, vor Richter Peder, erfolgt kein Einspruch.
Peder, ein weltlicher Richter zu Mainz, gebietet für Herrn Johan Rathuss als Vertreter der Bruderschaft der vier Frauenklöster zu "Mentzen" die Räumung des Hauses und Gartens in der Strebegasse, das Orte zum Fitzdum innehat, wegen versessener Gült, und stellt Termin "uff den nesten mitwochen nach sent Bonifatien tag [...] dusint vierhundirt [...] und tzwey [7.6.]". An diesem Tage gebietet er ein zweites Mal und stellt Termin auf Donnerstag darnach [8.6.]. An diesem Tage gebietet er ein drittes Mal und stellt Termin auf Freitag darnach [9.6.]. Zeugen: Heintze Huncke und Bertsche. Zu Gericht saß am ersten Tag Richter Johan Leheimer, am zweiten Tag Richter Cunrad, am dritten Tag Richter Peder. Ein Einspruch ist nicht erfolgt.
Konrad, ein weltlicher Richter zu Mainz, gewährt Herrn Johan, Glöckner zum Dom, als Vertreter von St. Johannes, wegen versessener Gült in das Erbe zum "Ouegel" und in die dazu gehörigen Unterpfänder und stellt Termin "off den nesten mitwochen nach sent Gallen tag [...] dusint vierhundirt und acht". Zeugen: Henne Ulner und Heintze Scholtheysse. Am genannten Tag, vor Richter Johan Leheimer, erfolgt kein Einspruch.
Richter Peter gewährt Heinritzen Raed von Mockstadt ("Moxstad") als Vertreter der Herrn von U. Fr. in Francken Erbe und in die dazugehörigen Unterpfänder wegen versessener Gült und stellt Termin "off den nesten mitwochen nach dem sundage [...] Cantate [...] dusint vierhundirt und eylff". Zeugen: Henne Ulner und Henchin von Ilbenstadt. Am genannten Tag, vor Richter Johan Leheimer, erfolgt kein Einspruch.
Richter Johan Leheimer gewährt Jorg Waldertheimer wegen versessener Gült in das Erbe zum Goldstein, das Pederchin Wener besessen hat, und in alle dazugehörigen Unterpfänder, und stellt Termin "off den nesten frytag nach unsers herren offart tage [...] dusint vierhundirt und drutzehen". Zeugen: Henne Ulner und Henchin Wyler. An diesem Tag, vor Richter Johan Foltze, erfolgt kein Einspruch.
Cunrad, ein weltlicher Richter zu Mainz, gewährt den Stiftsherrn Johan von Sobernheim als Vertreter von Mariagreden in das Haus des verstorbenen Gerlach Kesekar wegen versessener Gült und stellt Termin "uff den nesten mandag nach dem sundage der heylgen dryfaldekeit [...] dusint vierhundirt [...] und czwey". Zeugen: Bertsche und Cuntzchin Wygands Sohn. Am genannten Tag, vor Richter Johan von Nesen, erfolgt kein Einspruch.
Schultheiß Peter gewährt Herrn Johan Hertelyni von Speyer, Vikar zu St. Johannes, in eine Scheuer in der Stuckergasse, die Heinrich zum Suters vorzeiten innegehabt, und in alle dazugehörigen Unterpfänder wegen versessener Gült, und stellt Termin "off den nesten mitwochen nach dem sundage [...] Jubilate [...] dusint vierhundirt und drutzehen" [17.5.]. Zeugen: Henne Ulner und Heintze Scholtheysse. Am genannten Tag, vor Richter Johan Leheimer, erfolgt kein Einspruch.
Cunrad, ein weltlicher Richter zu Mainz, gewährt Herrn Hartman als Vertreter von Altmünster in Nepoess Erbe gegenüber dem Lipper, für versessene Gült, und stellt Termin "uff den nesten mitwochen nach unser frauwen tage als sie geboren wart [...] dusint vierhundirt [...] und tzwey". Zeugen: Henne Ulner und Heintze Scholtheysse. Am genannten Tag, vor Richter Johan Leheimer, erfolgt kein Einspruch.
Schultheiß Peter gewährt Johannes Korp als Vertreter der Eberbacher wegen versessener Gült in drei Häuser zu Vilzbach ("Filtzpach"), "hinder der Rusen gelegen, die Jeckel in dez aptes garten inhat", und in alle dazugehörigen Unterpfänder, und stellt Termin "off den nesten mitwochen nach sent Remeyes tag [...] dusint vierhundirt und zwelff". Zeugen: Henne Ulner und Heintze Scholtheysse. Am genannten Tag, vor Richter Johan Leheimer, erfolgt kein Einspruch.
Peder, ein weltlicher Richter zu Mainz, gewährt Herrn Conrad von Kirchheim ("von deme Kirchayn") als Brudermeister der Bruderschaft der vier Frauenklöster in die Häuser und Erben zur Stelze wegen versessener Gült und stellt Termin "off den nesten mittewochin nach sant Bonifacien dag [...] dusint virhundert und siebin". Zeugen: Henne Ulner und Heintze Schulth[eisse], die Fürsprecher. Am genannten Tag, vor Richter Johann Leheimer, erfolgt kein Einspruch.
Arnold, Richter zu Mainz, gewährt Herrn Johan Rosebeck als Vertreter von Mariagreden wegen versessener Gült in das Erbe in dem Kirschgarten, das Henne Sonnenfro besitzt, und stellt Termin "off den nesten mandag nach dem sundage [...] Exaudi [...] dusint vierhundirt und acht". Zeugen: Heintz Scholtheysse und Hug von Hamme. Am genannten Tag erfolgt kein Einspruch.
Konrad, ein weltlicher Richter zu Mainz, gewährt Herrn Hartman als Vertreter von Altmünster wegen versessener Gült in das Erbe zur "cleynen Kebigen" und alle dazugehörigen Unterpfänder und stellt Termin "off den nesten samstag nach dem sundage [...] Reminiscere [...] dusint vierhundirt und nun". Zeugen: Henne Ulner und Heintze Scholtheysse. An diesem Tag, vor Schultheiß Peder, erfolgt kein Einspruch.
Johann Leheimer, ein weltlicher Richter zu Mainz, gewährt Herrn Wilhelm Ruste, Stiftsherrn von Mariagreden, als Vertreter dieses Stiftes, wegen versessener Gült in das Erbe zum Rebstock am Dietmarkt, und stellt Termin "off den nesten frytag nach unser frauwen dag als sie geboren wart [...] dusint vierhundert und shes". Zeugen: Henne Ulner und Ulrich, des Richters Diener. Am genannten Tag, vor Richter Peder, erfolgt kein Einspruch.
Peder, ein weltlicher Richter zu Mainz, gebietet für Herrn Johan Rathuss als Vertreter der Bruderschaft der vier Frauenklöster zu "Mentzen" die Räumung des Hauses und Gartens in der Strebegasse, das Orte zum Fitzdum innehat, wegen versessener Gült, und stellt Termin "uff den nesten mitwochen nach sent Bonifatien tag [...] dusint vierhundirt [...] und tzwey [7.6.]". An diesem Tage gebietet er ein zweites Mal und stellt Termin auf Donnerstag darnach [8.6.]. An diesem Tage gebietet er ein drittes Mal und stellt Termin auf Freitag darnach [9.6.]. Zeugen: Heintze Huncke und Bertsche. Zu Gericht saß am ersten Tag Richter Johan Leheimer, am zweiten Tag Richter Cunrad, am dritten Tag Richter Peder. Ein Einspruch ist nicht erfolgt.
Konrad, ein weltlicher Richter zu Mainz, gewährt Herrn Johan, Glöckner zum Dom, als Vertreter von St. Johannes, wegen versessener Gült in das Erbe zum "Ouegel" und in die dazu gehörigen Unterpfänder und stellt Termin "off den nesten mitwochen nach sent Gallen tag [...] dusint vierhundirt und acht". Zeugen: Henne Ulner und Heintze Scholtheysse. Am genannten Tag, vor Richter Johan Leheimer, erfolgt kein Einspruch.
Richter Peter gewährt Heinritzen Raed von Mockstadt ("Moxstad") als Vertreter der Herrn von U. Fr. in Francken Erbe und in die dazugehörigen Unterpfänder wegen versessener Gült und stellt Termin "off den nesten mitwochen nach dem sundage [...] Cantate [...] dusint vierhundirt und eylff". Zeugen: Henne Ulner und Henchin von Ilbenstadt. Am genannten Tag, vor Richter Johan Leheimer, erfolgt kein Einspruch.
Richter Johan Leheimer gewährt Jorg Waldertheimer wegen versessener Gült in das Erbe zum Goldstein, das Pederchin Wener besessen hat, und in alle dazugehörigen Unterpfänder, und stellt Termin "off den nesten frytag nach unsers herren offart tage [...] dusint vierhundirt und drutzehen". Zeugen: Henne Ulner und Henchin Wyler. An diesem Tag, vor Richter Johan Foltze, erfolgt kein Einspruch.
Cunrad, ein weltlicher Richter zu Mainz, gewährt den Stiftsherrn Johan von Sobernheim als Vertreter von Mariagreden in das Haus des verstorbenen Gerlach Kesekar wegen versessener Gült und stellt Termin "uff den nesten mandag nach dem sundage der heylgen dryfaldekeit [...] dusint vierhundirt [...] und czwey". Zeugen: Bertsche und Cuntzchin Wygands Sohn. Am genannten Tag, vor Richter Johan von Nesen, erfolgt kein Einspruch.
Schultheiß Peter gewährt Herrn Johan Hertelyni von Speyer, Vikar zu St. Johannes, in eine Scheuer in der Stuckergasse, die Heinrich zum Suters vorzeiten innegehabt, und in alle dazugehörigen Unterpfänder wegen versessener Gült, und stellt Termin "off den nesten mitwochen nach dem sundage [...] Jubilate [...] dusint vierhundirt und drutzehen" [17.5.]. Zeugen: Henne Ulner und Heintze Scholtheysse. Am genannten Tag, vor Richter Johan Leheimer, erfolgt kein Einspruch.
Cunrad, ein weltlicher Richter zu Mainz, gewährt Herrn Hartman als Vertreter von Altmünster in Nepoess Erbe gegenüber dem Lipper, für versessene Gült, und stellt Termin "uff den nesten mitwochen nach unser frauwen tage als sie geboren wart [...] dusint vierhundirt [...] und tzwey". Zeugen: Henne Ulner und Heintze Scholtheysse. Am genannten Tag, vor Richter Johan Leheimer, erfolgt kein Einspruch.
Schultheiß Peter gewährt Johannes Korp als Vertreter der Eberbacher wegen versessener Gült in drei Häuser zu Vilzbach ("Filtzpach"), "hinder der Rusen gelegen, die Jeckel in dez aptes garten inhat", und in alle dazugehörigen Unterpfänder, und stellt Termin "off den nesten mitwochen nach sent Remeyes tag [...] dusint vierhundirt und zwelff". Zeugen: Henne Ulner und Heintze Scholtheysse. Am genannten Tag, vor Richter Johan Leheimer, erfolgt kein Einspruch.
Peder, ein weltlicher Richter zu Mainz, gewährt Herrn Conrad von Kirchheim ("von deme Kirchayn") als Brudermeister der Bruderschaft der vier Frauenklöster in die Häuser und Erben zur Stelze wegen versessener Gült und stellt Termin "off den nesten mittewochin nach sant Bonifacien dag [...] dusint virhundert und siebin". Zeugen: Henne Ulner und Heintze Schulth[eisse], die Fürsprecher. Am genannten Tag, vor Richter Johann Leheimer, erfolgt kein Einspruch.
Arnold, Richter zu Mainz, gewährt Herrn Johan Rosebeck als Vertreter von Mariagreden wegen versessener Gült in das Erbe in dem Kirschgarten, das Henne Sonnenfro besitzt, und stellt Termin "off den nesten mandag nach dem sundage [...] Exaudi [...] dusint vierhundirt und acht". Zeugen: Heintz Scholtheysse und Hug von Hamme. Am genannten Tag erfolgt kein Einspruch.
Konrad, ein weltlicher Richter zu Mainz, gewährt Herrn Hartman als Vertreter von Altmünster wegen versessener Gült in das Erbe zur "cleynen Kebigen" und alle dazugehörigen Unterpfänder und stellt Termin "off den nesten samstag nach dem sundage [...] Reminiscere [...] dusint vierhundirt und nun". Zeugen: Henne Ulner und Heintze Scholtheysse. An diesem Tag, vor Schultheiß Peder, erfolgt kein Einspruch.