Urkunden
Jakob Stirtzl berichtet an Niklaus Bapst, Kanzler im Elsaß, über die Verhandlung, welche er mit der Stadt Breisach über das dortige Augustinerkloster gehabt hat.
- Reference number
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 21 Nr. 1024
- Former reference number
-
Conv. 052
- Further information
-
Ausstellungsort: Breisach
Siegelbeschreibung: 1 Siegel
- Holding
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 21 Vereinigte Breisgauer Archive (Vorderösterreich u. a.)
- Context
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Vereinigte Breisgauer Archive (Vorderösterreich u. a.) >> Spezialia badischer Orte >> Breisach am Rhein, Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald
Date of creation
1525 März 19
Provenance
aus dem vorderösterreichischen Archiv
- Other object pages
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- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
07.02.2024, 8:17 AM CET
Object type
- Urkunden
Associated
- aus dem vorderösterreichischen Archiv
Time of origin
- 1525 März 19
Other Objects (12)
Die Stadt Breisach berichtet über die Bannverletzung, welche die Einwohner der Dörfer Volgelsheim und Algolsheim, die dem Grafen Georg von Württemberg gehören, gegen Breisach verübt haben.
Bürgermeister und Rat der Stadt Breisach urkunden, daß Adam Aichenlaub, Hofmeister, und Johann Berwein, Stadtschreiber zu Neuenburg, Papiere, darunter das Testament der Freifrau Margarethe von Staufen, Erbtruchsessin des Heiligen Römischen Reichs und Freiin zu Waldburg, zu Breisach deponiert haben.
Hermann Horwer, Unterschultheiß von Breisach, entscheidet in einem Streit, welchen Hanman von Fessenheim für seinen Bruder, der Augustinerprior in Breisach ist, mit Kunz Symand, Bürger zu Breisach, wegen einer Abgabe von 3 Gulden von einem Hause führen.
Ritter Dietrich von Rathsamhausen, der den Grafen Wilhelm von Montfort gefangengenommen hatte, trifft mit diesem ein Abkommen wegen des Kirchensatzes zu Breisach.
Die vorderösterreichische Kammer verkauft dem Handelsmann Gervasius Bind in Breisach den Zeughausplatz daselbst samt Garten um 150 Gulden.
Bürgermeister und Rat zu Breisach urkunden, daß der Kaiser, welcher das Schultheißenamt und das Dorf Biesheim die Stadt hat auslösen lassen, zu jeder Zeit das Recht hat, dieselben gegen 8.491 Gulden, 22 Rappen Pfennige wieder auszulösen.
Die Stadt Altbreisach verkauft den breisgauischen Landständen zwei, ungefähr 1/2 Jauchart große, zu dem Arbeitshaus gehörige Almendplätze um 80 Gulden.
Die Stadt Breisach schreibt an ihre Herrschaft bezüglich der Übergriffe, welche die Einwohner der Dörfer Volgelsheim und Algolsheim, die dem Grafen Georg von Württemberg und Mömpelgard gehören, gegen Breisach verübt haben.
Graf Rudolf von Sulz, kaiserlicher Hofrichter zu Rottweil, urkundet, daß Konrad Efinger von Freiburg die Achterklärung von Hans Halbmeß, Scheidenmacher zu Breisach, und Bastian Reiche zu Kirchgarten erlangt hat.
Die Städte Straßburg und Breisach bestätigen eine Übereinkunft, welche die Meisterschaften und Gesellschaften der Schiffsleute beider Städte miteinander geschlossen haben.
Die Schwestern Mechthild und Enneli Gnuspechinen, welche zuerst im Kloster Marienau bei Breisach gewesen, jetzt im Kloster Blotzheim sind, verzichten auf ihre zugebrachten Güter zugunsten des Klosters.
Herzog Sigmund von Österreich erteilt seinem Rat Hans Werner von Pforr einen Geleitsbrief von Breisach gegen Kenzingen, Waldkirch, Staufen, Neuenburg und allenthalben im Breisgau.
Die Stadt Breisach berichtet über die Bannverletzung, welche die Einwohner der Dörfer Volgelsheim und Algolsheim, die dem Grafen Georg von Württemberg gehören, gegen Breisach verübt haben.
Bürgermeister und Rat der Stadt Breisach urkunden, daß Adam Aichenlaub, Hofmeister, und Johann Berwein, Stadtschreiber zu Neuenburg, Papiere, darunter das Testament der Freifrau Margarethe von Staufen, Erbtruchsessin des Heiligen Römischen Reichs und Freiin zu Waldburg, zu Breisach deponiert haben.
Hermann Horwer, Unterschultheiß von Breisach, entscheidet in einem Streit, welchen Hanman von Fessenheim für seinen Bruder, der Augustinerprior in Breisach ist, mit Kunz Symand, Bürger zu Breisach, wegen einer Abgabe von 3 Gulden von einem Hause führen.
Ritter Dietrich von Rathsamhausen, der den Grafen Wilhelm von Montfort gefangengenommen hatte, trifft mit diesem ein Abkommen wegen des Kirchensatzes zu Breisach.
Die vorderösterreichische Kammer verkauft dem Handelsmann Gervasius Bind in Breisach den Zeughausplatz daselbst samt Garten um 150 Gulden.
Bürgermeister und Rat zu Breisach urkunden, daß der Kaiser, welcher das Schultheißenamt und das Dorf Biesheim die Stadt hat auslösen lassen, zu jeder Zeit das Recht hat, dieselben gegen 8.491 Gulden, 22 Rappen Pfennige wieder auszulösen.
Die Stadt Altbreisach verkauft den breisgauischen Landständen zwei, ungefähr 1/2 Jauchart große, zu dem Arbeitshaus gehörige Almendplätze um 80 Gulden.
Die Stadt Breisach schreibt an ihre Herrschaft bezüglich der Übergriffe, welche die Einwohner der Dörfer Volgelsheim und Algolsheim, die dem Grafen Georg von Württemberg und Mömpelgard gehören, gegen Breisach verübt haben.
Graf Rudolf von Sulz, kaiserlicher Hofrichter zu Rottweil, urkundet, daß Konrad Efinger von Freiburg die Achterklärung von Hans Halbmeß, Scheidenmacher zu Breisach, und Bastian Reiche zu Kirchgarten erlangt hat.
Die Städte Straßburg und Breisach bestätigen eine Übereinkunft, welche die Meisterschaften und Gesellschaften der Schiffsleute beider Städte miteinander geschlossen haben.
Die Schwestern Mechthild und Enneli Gnuspechinen, welche zuerst im Kloster Marienau bei Breisach gewesen, jetzt im Kloster Blotzheim sind, verzichten auf ihre zugebrachten Güter zugunsten des Klosters.
Herzog Sigmund von Österreich erteilt seinem Rat Hans Werner von Pforr einen Geleitsbrief von Breisach gegen Kenzingen, Waldkirch, Staufen, Neuenburg und allenthalben im Breisgau.
Die Stadt Breisach berichtet über die Bannverletzung, welche die Einwohner der Dörfer Volgelsheim und Algolsheim, die dem Grafen Georg von Württemberg gehören, gegen Breisach verübt haben.
Bürgermeister und Rat der Stadt Breisach urkunden, daß Adam Aichenlaub, Hofmeister, und Johann Berwein, Stadtschreiber zu Neuenburg, Papiere, darunter das Testament der Freifrau Margarethe von Staufen, Erbtruchsessin des Heiligen Römischen Reichs und Freiin zu Waldburg, zu Breisach deponiert haben.
Hermann Horwer, Unterschultheiß von Breisach, entscheidet in einem Streit, welchen Hanman von Fessenheim für seinen Bruder, der Augustinerprior in Breisach ist, mit Kunz Symand, Bürger zu Breisach, wegen einer Abgabe von 3 Gulden von einem Hause führen.
Ritter Dietrich von Rathsamhausen, der den Grafen Wilhelm von Montfort gefangengenommen hatte, trifft mit diesem ein Abkommen wegen des Kirchensatzes zu Breisach.
Die vorderösterreichische Kammer verkauft dem Handelsmann Gervasius Bind in Breisach den Zeughausplatz daselbst samt Garten um 150 Gulden.
Bürgermeister und Rat zu Breisach urkunden, daß der Kaiser, welcher das Schultheißenamt und das Dorf Biesheim die Stadt hat auslösen lassen, zu jeder Zeit das Recht hat, dieselben gegen 8.491 Gulden, 22 Rappen Pfennige wieder auszulösen.
Die Stadt Altbreisach verkauft den breisgauischen Landständen zwei, ungefähr 1/2 Jauchart große, zu dem Arbeitshaus gehörige Almendplätze um 80 Gulden.
Die Stadt Breisach schreibt an ihre Herrschaft bezüglich der Übergriffe, welche die Einwohner der Dörfer Volgelsheim und Algolsheim, die dem Grafen Georg von Württemberg und Mömpelgard gehören, gegen Breisach verübt haben.
Graf Rudolf von Sulz, kaiserlicher Hofrichter zu Rottweil, urkundet, daß Konrad Efinger von Freiburg die Achterklärung von Hans Halbmeß, Scheidenmacher zu Breisach, und Bastian Reiche zu Kirchgarten erlangt hat.
Die Städte Straßburg und Breisach bestätigen eine Übereinkunft, welche die Meisterschaften und Gesellschaften der Schiffsleute beider Städte miteinander geschlossen haben.
Die Schwestern Mechthild und Enneli Gnuspechinen, welche zuerst im Kloster Marienau bei Breisach gewesen, jetzt im Kloster Blotzheim sind, verzichten auf ihre zugebrachten Güter zugunsten des Klosters.