Zeitschriftenartikel

"I wanna be Twist Barbie!": Verführungen - Techniken - Identitäten

'Es ist nicht die Erotik, sondern vielmehr die Verführung, die unser Leben wesentlich bestimmt. Verführung als geplante, strategische und bald auch kommerzialisierte Technik besitzt eine Steuerungsfunktion für unsere Sexualität, unsere Körper und unsere Erfahrungen mit und Empfindungen über das 'Andere'. Sie zeigt sich als Motor der 'Ver-Öffentlichung' und des Verschwindens von Sexualität und der Fragmentierung der Körper. In den neunziger Jahren zeigt sich eine neuerliche Veränderung. Nicht mehr die Techniken der Verführung bestimmen individuelle wie gesellschaftliche Diskurse, sondern die Technik selbst entfaltet nun in Form von glänzenden, glatten und perfekten Oberflächen verführerische Wirkungen.' (Autorenreferat)

"I wanna be Twist Barbie!": Verführungen - Techniken - Identitäten

GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln

Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International

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Weitere Titel
"I wanna be twist Barbie!": seductions - techniques - identities
Anmerkungen
Status: Veröffentlichungsversion; begutachtet
Sprache
Deutsch
Umfang
Seite(n): 81-99

Erschienen in
Psychologie und Gesellschaftskritik, 20(3)

Bezug (was)
Psychologie
Allgemeine Psychologie
Sozialpsychologie
Sexualität
Identität
Erotik
historische Entwicklung
Erfahrung
Körper
Grundlagenforschung
Theoriebildung

Beteiligte Personen und Organisationen
Marschik, Matthias
Erschienen
Deutschland
1996

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-266644
Rechteinformation
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln
Letzte Aktualisierung
24.01.2023, 06:48 MEZ

Objekttyp


  • Zeitschriftenartikel

Beteiligte


  • Marschik, Matthias

Entstanden


  • Deutschland

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