Urkunden
König Mathias von Ungarn und Böhmen ladet Graf Ulrich V. zum Lehenempfang nach Breslau.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Nr 14852 = WR 14852
- Alt-/Vorsignatur
-
Kanzlei
Böhmen
B. 10
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Kornenburg
Aussteller: Mathias, König von Ungarn und Böhmen
Überlieferungsart: Ausfertigung
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Kanzlei >> Böhmen
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Korneuburg, Niederösterreich [A]
Laufzeit
1478 Januar 13
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:51 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1478 Januar 13
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König Mathias fordert Graf Ulrich von als seinen Lehensmann auf, wider seinen Feind Markgraf Albrecht von Brandenburg Kriegshilfe zu leisten.
König Mathias berichtet über die Ursachen der Feindschaft mit Markgraf Albrecht von Brandenburg und dessen Tochter Barbara, der Witwe Herzog Heinrichs zu Freistadt (Glogau).
König Ladislaus von Böhmen erteilt Herzog Eberhard II. eine neuen Frist zum Lehenempfang (14 Tage nach Pfingsten = 28. Mai).
König Ladislaus von Ungarn und Böhmen erklärt sich bereit, die böhmischen Lehen für Herzog Ulrich an einen bevollmächtigten Grafen oder Freien zu verleihen.
König Ladislaus von Ungarn und Böhmen gewährt Herzog Eberhard II. Indult zum Empfang der böhmischen Lehen am königlichen Hof bis St. Georgentag 1497.
König Ladislaus zu Ungarn, Böhmen usw. belehnt Herzog Ulrich mit den böhmischen Lehen, wofür der Edle Stephan von Gundelfingen, Freier, die Lehenspflicht tut.
König Ladislaus von Böhmen belehnt Graf Eberhard d. J. mit Beilstein, Lichtenberg und Bottwar durch dieselben Anwälte.
König Ladislaus belehnt Graf Ludwig II. für sich und als Lehenträger Graf Eberhards V. mit Neuenbürg.
König Otto von Ungarn verspricht, die 2370 Mark und 706 Sexagenen Prager Groschen, dazu 50 3/4 Mark reines Silber, die ihm Graf Eberhard I. geliehen hat, auf Jakobi in Augsburg heimzuzahlen.
König Ladislaus belehnt Graf Ulrich V. mit Lichtenberg, Bottwar und Beilstein.
König Mathias von Ungarn rechtfertigt sich in einem Schreiben an Graf Eberhard (V.) d. Ä. wegen der auf dem Nürnberger Reichstag gegen ihn erhobenen Vorwürfe.
König Georg von Böhmen mahnt Graf Ulrich V. als seinen Lehensmann und Verbündeten, daß er nicht dem Markgrafen Albrecht von Brandenburg helfe, sondern wider diesen ihm zuziehe.
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