Urkunden

Renhard v. Newhusen zu Hofen [Gm. Stuttgart] verkauft seinem Schwager Hans Dieterich Notthafft zu Hohenberg [Hochberg, Kr. Ludwigsburg] um 1.000 fl rh einen jährlichen Zins von 50 fl rh von Einnahmen und Gefällen aus seinem halben Teil des Dorfes Effingen [Öffingen, Kr. Waiblingen], die er ihm als Unterpfand setzt und die "vorhin" Philipps v. Liebenstein um 100 fl verschrieben waren. Das Wiederkaufsrecht wird ihm eingeräumt. Bürgen: Jerg v. Newhusen zu Newhusen [Neuhausen a. d. Fildern, Kr. Eßlingen]; Wilhalm v. Newhusen zu Newhusen

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Digitalisierung: Landesarchiv Baden-Württemberg

Namensnennung 3.0 Deutschland

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Archivaliensignatur
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 126 d S U 238
Alt-/Vorsignatur
Gutenberg'sches Archiv
Sonstige Erschließungsangaben
Schaden: wurmstichig und fleckig m. teilw. Schriftverlust

Siegler: Renhard v. Newhusen zu Hofen; Jerg v. Newhusen zu Newhusen; Wilhalm v. Newhusen zu Newhusen

Überlieferungsart: Ausfertigung

Siegelbeschreibung: 3 Sg., abg.

Bestand
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 126 d S Neuhausen auf den Fildern, Herrschaft
Kontext
Neuhausen auf den Fildern, Herrschaft >> 1. Urkunden >> 1.1 Familie >> 1.1.4 Aktiv- und Passivschulden, Bürgschaften (Schadlosbriefe, Zinsverkäufe u. a. Finanzangelegenheiten)

Laufzeit
1560 März 30

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Rechteinformation
Letzte Aktualisierung
19.04.2024, 07:59 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Urkunden

Entstanden

  • 1560 März 30

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Wilhalm v. Bernnhusenn d. Ä. und sein Sohn Burckhart v. Bernnhusen bekunden, daß ihr Vetter Marx v. Nuwhusen von allen Kosten und Schäden, die aus seiner Bürgschaft gegen Burckhardts Ehefrau Margretha v. Werdnow um 65 fl Geld und 1.300 fl Hauptgut entstehen könnten, schadlos gehalten werden soll

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Wilhalm v. Newhaußen zu Newhaußen verkauft um 800 fl mit Wiederkaufsrecht seinem Schwager Hans, Truchseß v. Höfingen, Obervogt zu Tüwingen [Tübingen], 40 fl jährlichen Zins von seinen 175 fl ablösigen Zins jährlich aus 3.500 fl Hauptgut vom Fürstentum Würtemberg gemäß der Zinsverschreibung von Ulrich, Herzog zu Würtemberg, von 1517 Do n. Martin [= Nov. 12], Stuttgart. Davon hat er bereits 60 fl Zins gegen 1.200 fl Hauptgut seinem Schwager Hans Konrad v. Höfingen zu Crespach [Kreßbach, Gm. Weilheim, Kr. Tübingen] mit dem Recht auf Wiederkauf verpfändet. Bürgen: Albrecht v. Röchberg v. Hohen Röchberg von Stauffneckh [Staufeneck, Gm. Salach, Kr. Göppingen], Schwager des A.; Renhard v. Newhausen zu Hofen [Gm. Stuttgart], Vetter des A.

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Reinhard v. Neuhausen zu Hofen [Gm. Stuttgart], Fürstl. Eystettischer Pflelger zu Wernfels, verkauft um 1.000 fl Johann Otto, Bischof zu Augspurg, 50 fl jährlichen Zins aus seiner Hälfte des Dorfes Offingen [Öffingen, Kr. Waiblingen] und seinen anderen Gütern, die er ihm alle als Pfand einsetz. Die Kaufsumme ist ihm durch Matthias Rieber, Domkapitelschen Burschner [Bursner = Einnehmer] in Augspurg, ausgehändigt worden. Das Recht auf Wiedereinlösung wird ihm eingeräumt. (m. eigenhänd. Unterschrift d.S.)

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Hans Eitel v. und zu Neuhaußen verkauft an Bm. und Gericht zu Nürttingen [Nürtingen] für ihr Spital daselbst um 300 fl, die ihm der Spitalmeister Geörg Kürleber d. Ä. übergeben hat, 15 fl bezeichneten Zins aus seinem 4 Jauchert genau bezeichneten Ackers zu Neuhausen am Letten

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Schultheiß und Gericht des Fleckens Hofen [Gm. Stuttgart] verkaufen mit Einwilligung ihres Junkers Rienhard v. Neuhausen zu Hofen und Öffingen [Kr. Waiblingen], Fürstl. Eystettischen Pflegers zu Wernfels [Kr. Schwabach/Bay.?], um 500 fl Hauptgut der Wwe. Frau Agnes v. Braitenbach, geb. v. Reischach zum Raißenstain zu Niertingen [Nürtingen], einen jährlichen Zins von 25 fl aus Wunn und Wald, Trieb und Tratt ihres Fleckens Hofen. Das Recht zu Wiederkauf und Wiederablösung wird ihnen eingeräumt

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Jacob v. Kaltentall bekundet Wernher v. Nwhwsen, der für ihn gegen Sebastian Abt, zu Lorch [Kr. Schwäb. Gmünd], Bürgschaft geleistet hat um 50 fl "reservats", um die der Abt gegen Thoman, Freiherrn zu Falckenstein, für Caspar v. Kaltental, Sohn Jacobs v. K., verschrieben ist, daß er ihn für diese Bürgschaft schadlos halten will

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Philips v. und zu Newhausen verkauft um 1.500 fl Ursula, Herzogin zu Württemberg, eine jährliche Gült von 75 fl aus allen seinen Häusern, Mühlen, Äckern, Gärten, Wiesen usw., die er ihr zugleich als Unterpfand setzt. Das Recht zu Wiederkauf und Ablösung wird ihm eingeräumt. (m. eigenhänd. Unterschrift d. A)

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Albrecht, Herr zu Lympurg und Reichserbschenk, bekundet, daß er Marx v. Newnhausen von seiner Bürgschaft für ihn um 1.700 fl rh gegen Johanns Herrn zu Heydeck, Tochtermann des A., lösen und ledigen will ohne seinen Schaden

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