Mietshaus

Mietshaus; Berlin, Tempelhof-Schöneberg

Das ältere, noch ganz dem Berliner Spätklassizismus verpflichtete Mietshaus Crellestraße 8 wurde 1873 vom Zimmermeister Ludwig Schmiel erbaut. Mit seinen vier Geschossen über einem Souterrain ist es niedriger als die benachbarten Häuser, die einer späteren Wohnhausgeneration angehören. Die flache Fassade ohne Balkone und Erker wird nur durch das hohe Rundbogenportal in der Mittelachse akzentuiert. Das Hochparterre ist mit einer Putzrustika versehen, das Hauptwohngeschoss durch eine geputzte Brüstung unter den Fenstern sowie Fensterverdachungen mit Konsolen und Rundreliefs als Beletage ausgezeichnet. Zwei in ihrer Höhe abnehmende Obergeschosse, deren Fenster ebenfalls mit geraden, aber schlichteren Fensterverdachungen dekoriert sind, werden durch schmale Gesimse voneinander getrennt. Abgeschlossen wird die Fassade durch ein feines Reliefband und ein Konsolgesims an der Traufkante.

Urheber*in: Ludwig Schmiel / Rechtewahrnehmung: Landesdenkmalamt Berlin

Urheberrechtsschutz

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Standort
Crellestraße 8, Schöneberg, Tempelhof-Schöneberg, Berlin

Klassifikation
Baudenkmal

Ereignis
Herstellung
(wer)
Entwurf & Bauherr: Schmiel, Ludwig
(wann)
1873

Letzte Aktualisierung
11.04.2025, 08:33 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Mietshaus

Beteiligte

  • Entwurf & Bauherr: Schmiel, Ludwig

Entstanden

  • 1873

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