Urkunden
Vergleich zwischen Sebastian Ludwig Freiherr von Beroldingen und seiner Untertanen in Niedereschach, betreffend Frohnen, Steuer, Sitzgulden, Allmenden, Leibeigenschaft und Mühle.
- Signatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 203 Bü 49, 11
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Überlieferungsart: Abschrift
- Archivalientitel
-
Marschalkenzimmern, Mühlhausen, Mühlheim, Neufra, Niedereschach
- Kontext
-
Rottweil, Reichsstadt >> 2. Akten >> 2.4 Rechts-, Besitz- und Lehensverhältnisse, einzelne Orte (alphabetisch) >> Marschalkenzimmern, Mühlhausen, Mühlheim, Neufra, Niedereschach
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 203 Rottweil, Reichsstadt
Indexbegriff Person
Beroldingen, Sebastian Ludwig von; Freiherr
Indexbegriff Ort
Niedereschach VS
Laufzeit
1694 Juni 30 (Juli 10)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:52 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1694 Juni 30 (Juli 10)
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Vergleich zwischen Franz Joseph Felix Freiherr von Beroldingen und seiner Untertanen zu Niedereschach betreffend der Erbauung einer neuen Hofstatt, Hofstattzins, Salzkauf und Accise, Frohnen, Holzabgaben, Weidgang und Ehrschatz.
Marquard Joseph Freiherr von Beroldingen verkauft an die Stadt Rottweil das Dorf Eschach um 28.300 Gulden unter Vorbehalt des Vorkaufrechts der Stadt für seine anderen Güter.
In einer Streitsache zwischen dem Kloster St. Georgen und dem Freiherrn von Beroldingen wegen des Zehnten auf dem Bubenholz in Niedereschacher Bann.
Im Rechtsstreit zwischen der Stadt Rottweil und der Gemeinde Niedereschach, die das Besalzungsrecht, freien Handel mit Getreide, Freiheit von dem Zwang, bei den Rottweiler Handwerkern arbeiten zu lassen und anderes beanspruchte.
Vergleich zwischen der Gemeinde Neufra (Neufferen) und der Maierschaft daselbst wegen eines strittigen Weidgangs in s. g. Vortal.
Die Stadt Rottweil antwortet auf ein kaiserliches Schreiben zum Gesuch des Freiherrn Wilhelm von Grafeneck, den Blutbann zu Marschalkenzimmern aufrichten zu dürfen.
Marquard Rudolf Joseph Freiherr von Beroldingen, Frideck und Graneck zu Niedereschach verkauft an das Kloster St. Georgen zu Villingen 60 Jauchert ödes Feld von Bubenholz und anderen genannten Grundstücken um 2450 Gulden.
Lehensrevers des Laux Mink, Müller zu Niedereschach gegen den Bürgermeister und Rat zu Rottweil.
Schriftstücke zum württembergischen Lehen bei Niedereschach
Die Stadt Rottweil verkauft an Sebastian Ludwig Freiherrn von Beroldingen, bischöflicher Rat und Obervogt zu Bischoffzell, Landshauptmann der Landschaft Thurgau, das Dorf Niedereschach samt den adeligen Schlössern Graneck und Friedeck sowie den Hof zu Syher mit allen Zugehör und Rechten unter näheren Bestimmungen wegen der freien Pirsch und der Fischenz, der Mühle zu Niedereschach um 28000 Gulden.
Benedikt Mauch bittet aus seinem Lehen von St. Georgen zu Mühlhausen einige Stücke als eigene verkaufen zu dürfen.
Bischof Franziskus Johann von Konstanz bestätigt als kaiserlicher Kommissar den abgeschlossenen Vergleich zwischen den Ritterkanton Neckar und der Stadt Rottweil zur Regelung des Kollektationsrechtes zu Niedereschach und Stetten.
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