Urkunden
Pfaff Konrad Kirchherr genannt von Weil und Peter sein Bruder schenken an die Widem des Stifts Stuttgart das Patronatrecht zu Simmozheim mit der Bedingung, daß die Einkünfte unter Propst und Chorherrn nach der Pfründe und nicht nach der Präsenz verteilt werden sollen.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Nr 12786 = WR 12786
- Alt-/Vorsignatur
-
Weltl. und geistl. Ämter
Stuttgart Stift
B. 12
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Überlieferungsart: Ausfertigung
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Weltl. und geistliche Ämter >> Stuttgart Stift
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Laufzeit
1391 Januar 7
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:48 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1391 Januar 7
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Propst, Sänger, Küster, Kelner und die andern Chorherrn, Vikarier und Pfründner des Stifts Stuttgart verschreiben dem Chorherrn Konrad Kirchherr genannt von Weil und seinem Bruder Peter ein Leibgeding in Höhe der Einkünfte der Kirche zu Simmozheim.
Heinz Pelenmann von Simmozheim reversiert Propst und Kapitel des Stifts Stuttgart für das Erblehen der Widem der Kirche zu Simmozheim und des Heuzehnten, der zu der Kirche gehört.
Ein Notar beurkundet die vor versammeltem Kapitel des Stifts zu Stuttgart ausgesprochene Schenkung des Patronatrechts zu Simmozheim wie WR 12 786.
Propst und Kapitel des Stifts Stuttgart geben Gegenverschreibung.
Der Offizial des Propsts von St. Dreifaltigkeit zu Speyer weist die Klage des von Nikolaus Kirchherr von Kröwelsau auf die Pfarrei Simmozheim präsentierten Albert Kirchherr von Kröwelsau gegen den Inhaber der Pfarrei Albert Wunderer von Stuttgart als unberechtigt kostenpflichtig ab.
Pfaff Herwart genannt Marschalk, Kirchherr zu Kochersteinsfeld, verleiht Äcker seiner Pfründe zu Erblehen.
Propst und Kapitel des Stifts zu Stuttgart leihen Auberlin Prun, Bürger zu Stuttgart, ihrer Präsenz Weingarten am Mühlberg (zu Stuttgart) zu einem Erblehen.
Propst und Stift zu Stuttgart bekennen, von Abt Wernher von Bebenhausen ein Darlehen von 100 fl. erhalten zu haben.
Konrad Münzmeister, Bürger zu Hall, verkauft dem Stift zu Stuttgart sein Teil an vier Wiesen daselbst, je ein Mannmahd um 15 1/2 lb. h.
Propst und Stift zu Stuttgart verschreiben sich wegen der Jahrzeit für Pfaff Burkhard Spieß, der ehemals Schulmeister zu Stuttgart gewesen ist.
Vogt und Gericht zu Stuttgart entscheiden einen Streit zwischen dem Stift und Ulrich Hub, Bürger zu Stuttgart, wegen eines Urbarzinses aus der Widem zu Stuttgart.
In einer Klagesache des Dekans von Stift Wimpfen gegen Friedrich von Lustnau, Singer des Stifts Stuttgart, wegen eines Hofs zu Pflugfelden entscheidet das Kapitel des Stifts Stuttgart zugunsten des Singers, weil der Dekan zu den Terminen nicht erschienen ist.
Propst, Sänger, Küster, Kelner und die andern Chorherrn, Vikarier und Pfründner des Stifts Stuttgart verschreiben dem Chorherrn Konrad Kirchherr genannt von Weil und seinem Bruder Peter ein Leibgeding in Höhe der Einkünfte der Kirche zu Simmozheim.
Heinz Pelenmann von Simmozheim reversiert Propst und Kapitel des Stifts Stuttgart für das Erblehen der Widem der Kirche zu Simmozheim und des Heuzehnten, der zu der Kirche gehört.
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Propst und Kapitel des Stifts Stuttgart geben Gegenverschreibung.
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