Urkunden
1482 Juli 3. Der erwählte Bischof Konrad leistet dem Domkapitel, vertreten durch den Propst Johannes de Rasefelt, den Scholaster und Senior Hugho Baer zugleich für den in Geschäften abwesenden Dechanten, ferner Giselbertus Vos Archidiakon in Melle, den Cantor Lambertus de Bevessen, Gerardus Brauwe, Johannes de Boetmer Propst in Bramsche, Magister Gerardus de Leden legum doctor, den Thesaurar Henricus Ledebur, Borchardus Cobrinck, Johannes Staell, Magister Johannes de Zeggerden Propst in Wiedenbrück, Henricus Raesfelt und Wilhelmus Hoberch den Bischofseid als Landesherr. Zeugen: Nicolaus de Knehem senior, Engelbertus van Langhen, Fredericus und Herbordus Bar Vasallen und Ministerialen des Stifts, Ertwinus Ertman, Henricus de Leden und Henricus Vrese Bürgermeister der Stadt Osnabrück. Original Pergament, mit dem Siegelbruchstück des Bischofs an Pergamentstreifen und den Zeichen und Unterschriften der Notare Adolphus de Homel genannt Kurre, Kleriker der osnabrücker und Petrus Kylman, Kleriker der Kölner Diözese.
- Archivaliensignatur
-
Diözesanarchiv Osnabrück, BAOS U1 1482 Juli 3 I
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Personennamen: Konrad von Rietberg, Bischof (1482-1508)
- Kontext
-
U1 Domarchiv, Ma20, Jostes
- Bestand
-
10.1 U1 Domarchiv, Ma20, Jostes
Laufzeit
1482
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
-
kein Digitalisat verfügbar
- Rechteinformation
-
Rechteinformation beim Datengeber zu klären.
- Letzte Aktualisierung
-
09.07.2020, 08:38 MESZ
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1455 Juni 11. Der postulierte Bischof Conradus de Depholte legt im Kapitelshause vor dem versammelten Domkapitel, nämlich: Albertus de Bevessen Dechant, Johannes Meppen Cantor, Nicolaus de Bocroden Thesaurar, Hermannus de Monster, Hugo Bare Scholaster, Gerardus de Leden, Dethardus Sleter, Giselbertus Voss, Lambertus Bevessen Propst an St. Johann, Johannes Vincke, Wibboldus Broyell, Gerardus Brawe, Otto Bare, Giselbertus de Elmendorpe und Johannes Botmer den Eid als Bischof und Landesherr ab. Zeugen: die Edelherren Otto de Depholte und Conradus de Retberghe, der Ritter Theodoricus de Horst, Canonikus Theodoricus van der Heide von Münster, die Bürgermeister Hermannus de Dumpstorpe und Hinricus de Leden und die Ratsherren Johannes Meyrinck, Nicolaus de Horne, Erdewinus Ertman, Giselbertus Crevynckhus und Johannes Bottertile. Original Pergament, mit dem Siegel des Postulierten an Pergamentstreifen, sowie den Zeichen und Unterschriften der Notare Bernardus Wernyngh, Kleriker der münsterschen Diözese und Albertus Suho osnabrücker Kleriker.
1483 Mai 20. Der erwählte und bestätigte Bischof Konrad leistet im Kapitelshause den Bischofseid als Landesherr. Zeugen: Otto Vos, Engelbertus de Langhen, Fredericus Bar und Herbordus Bar Vasallen und Ministerialen des Stifts, Ertwinus Ertman, Henricus de Leden und Hermannus de Dumpstorpe, Bürgermeister der Stadt Osnabrück. Original Pergament, mit dem Siegel des Bischofs an Pergamentstreifen und den Zeichen und Unterschriften der Notare Adolphus de Homel genannt Kurre, Kleriker der osnabrücker, und Petrus Kylman, Kleriker der kölner Diözese.
1506 Dezember 1. Das Kapitel, vertreten durch den Dechanten Lambertus de Snetlage, den canonicus senior Johannes de Leden, Borchardus Kobrinck, Otto Vos, Arnoldus Swencke, Fredericus Schenckinck, Amelungus de Snetlage, Rodolphus de Langen, Johannes Kersenbrock, Bernardus de Leden, Baltesar Swencke, Giselbertus Vos, Ludolphus Nagell, Gerardus de Dincklage et Didericus de Dincklage, genehmigt die von den Testamentsexekutoren der Witwe Hillegundis des Bürgermeisters der Neustadt Henricus Vrese, nämlich Bischof Heinrich von Tricala und Weihbischof von Osnabrück und senior canonicus Johannes de Leden, nachgesuchte Stiftung einer vicaria secundaria in honorem B.M.V. et ss. apostol. Petri et Pauli ad altare ss. Trinitatis in capella s. Nicolai. Beglaubigte Abschrift.
1487 Juni 17. Der Edelherr Bernt tor Lyppe bekundet für sich und seine Söhne Symon und Bernt, daß er vom Bischof Konrad von Osnabrück die Vogtei zu Quernheim zu Lehen in Mannstatt empfangen habe. Zeugen: Magister Gert van Leyden (Leden) Doctor und Domkustos, Magister Johan van Segerden Propst zu Quernheim und Domherr, Lambert van Snetlage Domherr, Ertwyn Ertman und Hinrich van Leiden (Leden) Bürgermeister zu Osnabrück, Johan Quaditz, Ludolff van Iggenhusen, Dederich van der Borch, Symon van Extere. Original Pergament, mit Siegel des Edelherrn an Pergamentstreifen.
1482 Juli 3. Der erwählte Bischof Konrad verpflichtet sich dem Domkapitel gegenüber, die Stiftsburgen, Weichbilde und Veste wieder auszuantworten, wenn er die päpstliche Bestätigung nicht erhalten sollte. Zeugen: die Knappen Engelbert van Langhen, Frederick de Baer, Herbord de Baer und die Bürgermeister Ertwinus Ertman, Henrick van Leden und Henrick de Vrese. Original Pergament, mit dem Siegel des erwählten Bischofs an Pergamentstreifen.
1402 Oktober 23. Der erwählte und bestätigte Bischof Heinrich von Holstein leistet im unteren Kapitelssaale den Eid. Gegenwärtig außer dem Kapitel der Bischof von Münster Otto de Hoya, Pfarrer Johannes Halffwassene von Vechta, Domvikar Henricus Schureman und Sakrist Gotfridus de Goch, der geborene Drost des Stifts Fredericus Bere, Johannes de Bocroden senior und Johannes Leydebur, Bürgermeister Hermannus de Tutingen, Hermannus de Dumstorpe senior und Henricus de Leden Bürger von Osnabrück und Petrus Camerarius des Stifts. Original Pergament. Siegel des Bischofs an Pergamenstreifen.
1492 Februar 9. Das Domkapitel, vertreten durch den canonicus senior Gerardus Brawe, Johannes Bothmer, Gerardus de Leden, Hinricus Ledebur, Johannes de Leden, Borchardus Kobrinck, Johannes de Seggerden, Lambertus de Snetlaghe, Fredericus Schenckinck und Conradus Kobrinck, genehmigt auf Antrag der Testamentsexekutoren Domdechant Johannes Stall und der Domvikare Hermannus Redelke und Johannes Bare die Stiftung des weiland Canonikus und Scholastikus Hugo Bare zu einer Vikarie in honorem B.M.V. et ss. Johannis Baptista & Evang. et Philippi et Jacobi apost. ad altare ss. Eucharistiae sacramenti in capella s. Nicolai, deren Dotation, Präsentation und Verpflichtungen festgesetzt werden. Als erster Inhaber wird präsentiert Otto Blancken, Priester an St. Johann. Original Pergament, mit dem Siegel des Kapitels an Pergamentstreifen.
1456 Juni 2. Der gewählte und bestätigte Bischof Konrad schwört in Gegenwart des Kapitels, der Notare und Zeugen den Eid als Bischof und Landesherr. Zeugen: der Edelherr Otto de Depholte, die Stiftsdienstmannen Johannes de Bussche und Bernardus de Berghe, die Bürgermeister Hinricus de Leden und Gotschalkus de Anchem und die Ratsherren Hermannus de Dumpstorpe, Johannes Meyrinck, Nicolaus de Horne, Erdewinus Ertmannus, Gyselbertus Krevynchus und Johannes Bottertile. Original Pergament, mit dem Siegel des Bischofs an Pergamentstreifen und den Zeichen und Unterschriften der Notare Bernardus Wernynch, Kleriker der Diözese Münster und Albertus Suho osnabrücker Kleriker.
1482 November 3. Vertrag zwischen dem Domkapitel, vertreten durch den Scholaster und Senior Hugo de Bar in Abwesenheit des Dechanten, ferner Giselbertus Voss, Cantor Lambertus de Bevessen, Gerhardus Brawe, Johannes de Boethmer, Magister Gerhardus de Leden legum doctor als Thesaurar, Bernardus de Dumpstorpe, Hinricus Ledebur, Borchardus Kobrinck, Lambertus Sneetlagen, Matheus de Langen, Arnoldus Swencken und Conradus Kobrinck, einerseits und der Familie der Baren anderseits über die Besetzung der durch den Tod des bisherigen Inhabers Hermannus Yserinchusen erledigten Rektorstelle der Margarethenkapelle am Kreuzgange. Darnach behalten die Baren, vertreten durch die Stiftsvasallen und Knappen Ludolphus, Fredericus, Herbordus, Bruno, Otto, Hermannus, Hinricus und Ludolphus das Laienpatronat zu der genannten Stelle, welches jeweilig von dem ältesten auf der Burg Barenau wohnenden Vertreter des Geschlechts ausgeübt werden soll, doch so daß sie diesmal und noch einmal präsentieren dürfen, dann aber wechselweise mit dem Kapitel, dessen Turnarius die geeignete Person für die vakante Stelle zur Präsentation benennt. Zeugen: Knappe und Ministerial des Stifts Engelbertus de Langen und Bürgermeister Ertwinus Ertman. Original Pergament, mit den Siegeln des Kapitels und der 8 Knappen von der Familie Bar an Pergamentstreifen, sowie den Zeichen und Unterschriften der Notare Arnoldus Grundick, Kleriker der osnabrücker und Petrus Kylman, Kleriker der kölner Diözese.
1312 September 13, Osnabrück. Vor dem osnabrücker Stadtrichter Johannes Flos verkauft der Schuster Hartbert {Hertbert} Schenekorf an den Domvicar Johannes von Bissendorf 3 Schillinge Rente aus seinem Erbe in der kleinen Straße bei den Beginen für 4 Mark Kapital. Zeugen: Domvikar Johannes Kankellen, Hermannus Sohn des Hermannus Duarigh und Rutbertus de Loveslo Kleriker, Henricus Wanken, Johannes Krummeken, Gerhardus Rode, Herbordus theolenarius {theleonarius}. Original Pergament. Das abhangend gewesene Siegel ist abgefallen.
1435 Mai 20. Das Domkapitel: Hugo decanus, Nicolaus Voss, Everardus Enichlo, Johannes Bocroden, Giselbertus de Wulfften, scolasticus, Johannes Brink, Nicolaus Bocroden thesaurarius, Johannes Vlechten, Hardewicus de Weddessche, Conradus de Bremis, Gerardus de Leden und Dethardus Sleter erinnert ein altes Statut, wornach Unterlassung der schuldigen Dienstverrichtungen certo tempore pro memoria vel festo peragendo mit Suspension bestraft wird, und erläßt ein neues, wornach ein abwesender Canoniker für einen Stellvertreter zu sorgen hat. Zeugen: der osnabrücker Kleriker Hinricus Drencker und Kamerar Johannes Lymberch. Original Pergament, mit Zeichen und Unterschrift des osnabrücker Klerikers und Notars Albertus Kuel genannt Suho. Siegel des Kapitels ad causas an Pergamentstreifen.
1306 September 27, Osnabrück. Vor dem Stadtrichter Johannes Eifler verkauft Friedrich Friese an den Rektor Johannes von der Georgskapelle, den Domvikar Everhard Cornebulus {Koonebulus} sowie den Kleriker Everhard von Recklinghausen 10 Schilling Rente aus seinen beiden Häusern in der Redlinger Straße. Zeugen: Johannes de Melle, Henricus Wanko, Gerhardus Clowen. Original Pergament. Richtersiegel abhangend.
1455 Juni 11. Der postulierte Bischof Conradus de Depholte legt im Kapitelshause vor dem versammelten Domkapitel, nämlich: Albertus de Bevessen Dechant, Johannes Meppen Cantor, Nicolaus de Bocroden Thesaurar, Hermannus de Monster, Hugo Bare Scholaster, Gerardus de Leden, Dethardus Sleter, Giselbertus Voss, Lambertus Bevessen Propst an St. Johann, Johannes Vincke, Wibboldus Broyell, Gerardus Brawe, Otto Bare, Giselbertus de Elmendorpe und Johannes Botmer den Eid als Bischof und Landesherr ab. Zeugen: die Edelherren Otto de Depholte und Conradus de Retberghe, der Ritter Theodoricus de Horst, Canonikus Theodoricus van der Heide von Münster, die Bürgermeister Hermannus de Dumpstorpe und Hinricus de Leden und die Ratsherren Johannes Meyrinck, Nicolaus de Horne, Erdewinus Ertman, Giselbertus Crevynckhus und Johannes Bottertile. Original Pergament, mit dem Siegel des Postulierten an Pergamentstreifen, sowie den Zeichen und Unterschriften der Notare Bernardus Wernyngh, Kleriker der münsterschen Diözese und Albertus Suho osnabrücker Kleriker.
1483 Mai 20. Der erwählte und bestätigte Bischof Konrad leistet im Kapitelshause den Bischofseid als Landesherr. Zeugen: Otto Vos, Engelbertus de Langhen, Fredericus Bar und Herbordus Bar Vasallen und Ministerialen des Stifts, Ertwinus Ertman, Henricus de Leden und Hermannus de Dumpstorpe, Bürgermeister der Stadt Osnabrück. Original Pergament, mit dem Siegel des Bischofs an Pergamentstreifen und den Zeichen und Unterschriften der Notare Adolphus de Homel genannt Kurre, Kleriker der osnabrücker, und Petrus Kylman, Kleriker der kölner Diözese.
1506 Dezember 1. Das Kapitel, vertreten durch den Dechanten Lambertus de Snetlage, den canonicus senior Johannes de Leden, Borchardus Kobrinck, Otto Vos, Arnoldus Swencke, Fredericus Schenckinck, Amelungus de Snetlage, Rodolphus de Langen, Johannes Kersenbrock, Bernardus de Leden, Baltesar Swencke, Giselbertus Vos, Ludolphus Nagell, Gerardus de Dincklage et Didericus de Dincklage, genehmigt die von den Testamentsexekutoren der Witwe Hillegundis des Bürgermeisters der Neustadt Henricus Vrese, nämlich Bischof Heinrich von Tricala und Weihbischof von Osnabrück und senior canonicus Johannes de Leden, nachgesuchte Stiftung einer vicaria secundaria in honorem B.M.V. et ss. apostol. Petri et Pauli ad altare ss. Trinitatis in capella s. Nicolai. Beglaubigte Abschrift.
1487 Juni 17. Der Edelherr Bernt tor Lyppe bekundet für sich und seine Söhne Symon und Bernt, daß er vom Bischof Konrad von Osnabrück die Vogtei zu Quernheim zu Lehen in Mannstatt empfangen habe. Zeugen: Magister Gert van Leyden (Leden) Doctor und Domkustos, Magister Johan van Segerden Propst zu Quernheim und Domherr, Lambert van Snetlage Domherr, Ertwyn Ertman und Hinrich van Leiden (Leden) Bürgermeister zu Osnabrück, Johan Quaditz, Ludolff van Iggenhusen, Dederich van der Borch, Symon van Extere. Original Pergament, mit Siegel des Edelherrn an Pergamentstreifen.
1482 Juli 3. Der erwählte Bischof Konrad verpflichtet sich dem Domkapitel gegenüber, die Stiftsburgen, Weichbilde und Veste wieder auszuantworten, wenn er die päpstliche Bestätigung nicht erhalten sollte. Zeugen: die Knappen Engelbert van Langhen, Frederick de Baer, Herbord de Baer und die Bürgermeister Ertwinus Ertman, Henrick van Leden und Henrick de Vrese. Original Pergament, mit dem Siegel des erwählten Bischofs an Pergamentstreifen.
1402 Oktober 23. Der erwählte und bestätigte Bischof Heinrich von Holstein leistet im unteren Kapitelssaale den Eid. Gegenwärtig außer dem Kapitel der Bischof von Münster Otto de Hoya, Pfarrer Johannes Halffwassene von Vechta, Domvikar Henricus Schureman und Sakrist Gotfridus de Goch, der geborene Drost des Stifts Fredericus Bere, Johannes de Bocroden senior und Johannes Leydebur, Bürgermeister Hermannus de Tutingen, Hermannus de Dumstorpe senior und Henricus de Leden Bürger von Osnabrück und Petrus Camerarius des Stifts. Original Pergament. Siegel des Bischofs an Pergamenstreifen.
1492 Februar 9. Das Domkapitel, vertreten durch den canonicus senior Gerardus Brawe, Johannes Bothmer, Gerardus de Leden, Hinricus Ledebur, Johannes de Leden, Borchardus Kobrinck, Johannes de Seggerden, Lambertus de Snetlaghe, Fredericus Schenckinck und Conradus Kobrinck, genehmigt auf Antrag der Testamentsexekutoren Domdechant Johannes Stall und der Domvikare Hermannus Redelke und Johannes Bare die Stiftung des weiland Canonikus und Scholastikus Hugo Bare zu einer Vikarie in honorem B.M.V. et ss. Johannis Baptista & Evang. et Philippi et Jacobi apost. ad altare ss. Eucharistiae sacramenti in capella s. Nicolai, deren Dotation, Präsentation und Verpflichtungen festgesetzt werden. Als erster Inhaber wird präsentiert Otto Blancken, Priester an St. Johann. Original Pergament, mit dem Siegel des Kapitels an Pergamentstreifen.
1456 Juni 2. Der gewählte und bestätigte Bischof Konrad schwört in Gegenwart des Kapitels, der Notare und Zeugen den Eid als Bischof und Landesherr. Zeugen: der Edelherr Otto de Depholte, die Stiftsdienstmannen Johannes de Bussche und Bernardus de Berghe, die Bürgermeister Hinricus de Leden und Gotschalkus de Anchem und die Ratsherren Hermannus de Dumpstorpe, Johannes Meyrinck, Nicolaus de Horne, Erdewinus Ertmannus, Gyselbertus Krevynchus und Johannes Bottertile. Original Pergament, mit dem Siegel des Bischofs an Pergamentstreifen und den Zeichen und Unterschriften der Notare Bernardus Wernynch, Kleriker der Diözese Münster und Albertus Suho osnabrücker Kleriker.
1482 November 3. Vertrag zwischen dem Domkapitel, vertreten durch den Scholaster und Senior Hugo de Bar in Abwesenheit des Dechanten, ferner Giselbertus Voss, Cantor Lambertus de Bevessen, Gerhardus Brawe, Johannes de Boethmer, Magister Gerhardus de Leden legum doctor als Thesaurar, Bernardus de Dumpstorpe, Hinricus Ledebur, Borchardus Kobrinck, Lambertus Sneetlagen, Matheus de Langen, Arnoldus Swencken und Conradus Kobrinck, einerseits und der Familie der Baren anderseits über die Besetzung der durch den Tod des bisherigen Inhabers Hermannus Yserinchusen erledigten Rektorstelle der Margarethenkapelle am Kreuzgange. Darnach behalten die Baren, vertreten durch die Stiftsvasallen und Knappen Ludolphus, Fredericus, Herbordus, Bruno, Otto, Hermannus, Hinricus und Ludolphus das Laienpatronat zu der genannten Stelle, welches jeweilig von dem ältesten auf der Burg Barenau wohnenden Vertreter des Geschlechts ausgeübt werden soll, doch so daß sie diesmal und noch einmal präsentieren dürfen, dann aber wechselweise mit dem Kapitel, dessen Turnarius die geeignete Person für die vakante Stelle zur Präsentation benennt. Zeugen: Knappe und Ministerial des Stifts Engelbertus de Langen und Bürgermeister Ertwinus Ertman. Original Pergament, mit den Siegeln des Kapitels und der 8 Knappen von der Familie Bar an Pergamentstreifen, sowie den Zeichen und Unterschriften der Notare Arnoldus Grundick, Kleriker der osnabrücker und Petrus Kylman, Kleriker der kölner Diözese.
1312 September 13, Osnabrück. Vor dem osnabrücker Stadtrichter Johannes Flos verkauft der Schuster Hartbert {Hertbert} Schenekorf an den Domvicar Johannes von Bissendorf 3 Schillinge Rente aus seinem Erbe in der kleinen Straße bei den Beginen für 4 Mark Kapital. Zeugen: Domvikar Johannes Kankellen, Hermannus Sohn des Hermannus Duarigh und Rutbertus de Loveslo Kleriker, Henricus Wanken, Johannes Krummeken, Gerhardus Rode, Herbordus theolenarius {theleonarius}. Original Pergament. Das abhangend gewesene Siegel ist abgefallen.
1435 Mai 20. Das Domkapitel: Hugo decanus, Nicolaus Voss, Everardus Enichlo, Johannes Bocroden, Giselbertus de Wulfften, scolasticus, Johannes Brink, Nicolaus Bocroden thesaurarius, Johannes Vlechten, Hardewicus de Weddessche, Conradus de Bremis, Gerardus de Leden und Dethardus Sleter erinnert ein altes Statut, wornach Unterlassung der schuldigen Dienstverrichtungen certo tempore pro memoria vel festo peragendo mit Suspension bestraft wird, und erläßt ein neues, wornach ein abwesender Canoniker für einen Stellvertreter zu sorgen hat. Zeugen: der osnabrücker Kleriker Hinricus Drencker und Kamerar Johannes Lymberch. Original Pergament, mit Zeichen und Unterschrift des osnabrücker Klerikers und Notars Albertus Kuel genannt Suho. Siegel des Kapitels ad causas an Pergamentstreifen.
1306 September 27, Osnabrück. Vor dem Stadtrichter Johannes Eifler verkauft Friedrich Friese an den Rektor Johannes von der Georgskapelle, den Domvikar Everhard Cornebulus {Koonebulus} sowie den Kleriker Everhard von Recklinghausen 10 Schilling Rente aus seinen beiden Häusern in der Redlinger Straße. Zeugen: Johannes de Melle, Henricus Wanko, Gerhardus Clowen. Original Pergament. Richtersiegel abhangend.
1455 Juni 11. Der postulierte Bischof Conradus de Depholte legt im Kapitelshause vor dem versammelten Domkapitel, nämlich: Albertus de Bevessen Dechant, Johannes Meppen Cantor, Nicolaus de Bocroden Thesaurar, Hermannus de Monster, Hugo Bare Scholaster, Gerardus de Leden, Dethardus Sleter, Giselbertus Voss, Lambertus Bevessen Propst an St. Johann, Johannes Vincke, Wibboldus Broyell, Gerardus Brawe, Otto Bare, Giselbertus de Elmendorpe und Johannes Botmer den Eid als Bischof und Landesherr ab. Zeugen: die Edelherren Otto de Depholte und Conradus de Retberghe, der Ritter Theodoricus de Horst, Canonikus Theodoricus van der Heide von Münster, die Bürgermeister Hermannus de Dumpstorpe und Hinricus de Leden und die Ratsherren Johannes Meyrinck, Nicolaus de Horne, Erdewinus Ertman, Giselbertus Crevynckhus und Johannes Bottertile. Original Pergament, mit dem Siegel des Postulierten an Pergamentstreifen, sowie den Zeichen und Unterschriften der Notare Bernardus Wernyngh, Kleriker der münsterschen Diözese und Albertus Suho osnabrücker Kleriker.
1483 Mai 20. Der erwählte und bestätigte Bischof Konrad leistet im Kapitelshause den Bischofseid als Landesherr. Zeugen: Otto Vos, Engelbertus de Langhen, Fredericus Bar und Herbordus Bar Vasallen und Ministerialen des Stifts, Ertwinus Ertman, Henricus de Leden und Hermannus de Dumpstorpe, Bürgermeister der Stadt Osnabrück. Original Pergament, mit dem Siegel des Bischofs an Pergamentstreifen und den Zeichen und Unterschriften der Notare Adolphus de Homel genannt Kurre, Kleriker der osnabrücker, und Petrus Kylman, Kleriker der kölner Diözese.
1506 Dezember 1. Das Kapitel, vertreten durch den Dechanten Lambertus de Snetlage, den canonicus senior Johannes de Leden, Borchardus Kobrinck, Otto Vos, Arnoldus Swencke, Fredericus Schenckinck, Amelungus de Snetlage, Rodolphus de Langen, Johannes Kersenbrock, Bernardus de Leden, Baltesar Swencke, Giselbertus Vos, Ludolphus Nagell, Gerardus de Dincklage et Didericus de Dincklage, genehmigt die von den Testamentsexekutoren der Witwe Hillegundis des Bürgermeisters der Neustadt Henricus Vrese, nämlich Bischof Heinrich von Tricala und Weihbischof von Osnabrück und senior canonicus Johannes de Leden, nachgesuchte Stiftung einer vicaria secundaria in honorem B.M.V. et ss. apostol. Petri et Pauli ad altare ss. Trinitatis in capella s. Nicolai. Beglaubigte Abschrift.
1487 Juni 17. Der Edelherr Bernt tor Lyppe bekundet für sich und seine Söhne Symon und Bernt, daß er vom Bischof Konrad von Osnabrück die Vogtei zu Quernheim zu Lehen in Mannstatt empfangen habe. Zeugen: Magister Gert van Leyden (Leden) Doctor und Domkustos, Magister Johan van Segerden Propst zu Quernheim und Domherr, Lambert van Snetlage Domherr, Ertwyn Ertman und Hinrich van Leiden (Leden) Bürgermeister zu Osnabrück, Johan Quaditz, Ludolff van Iggenhusen, Dederich van der Borch, Symon van Extere. Original Pergament, mit Siegel des Edelherrn an Pergamentstreifen.
1482 Juli 3. Der erwählte Bischof Konrad verpflichtet sich dem Domkapitel gegenüber, die Stiftsburgen, Weichbilde und Veste wieder auszuantworten, wenn er die päpstliche Bestätigung nicht erhalten sollte. Zeugen: die Knappen Engelbert van Langhen, Frederick de Baer, Herbord de Baer und die Bürgermeister Ertwinus Ertman, Henrick van Leden und Henrick de Vrese. Original Pergament, mit dem Siegel des erwählten Bischofs an Pergamentstreifen.
1402 Oktober 23. Der erwählte und bestätigte Bischof Heinrich von Holstein leistet im unteren Kapitelssaale den Eid. Gegenwärtig außer dem Kapitel der Bischof von Münster Otto de Hoya, Pfarrer Johannes Halffwassene von Vechta, Domvikar Henricus Schureman und Sakrist Gotfridus de Goch, der geborene Drost des Stifts Fredericus Bere, Johannes de Bocroden senior und Johannes Leydebur, Bürgermeister Hermannus de Tutingen, Hermannus de Dumstorpe senior und Henricus de Leden Bürger von Osnabrück und Petrus Camerarius des Stifts. Original Pergament. Siegel des Bischofs an Pergamenstreifen.
1492 Februar 9. Das Domkapitel, vertreten durch den canonicus senior Gerardus Brawe, Johannes Bothmer, Gerardus de Leden, Hinricus Ledebur, Johannes de Leden, Borchardus Kobrinck, Johannes de Seggerden, Lambertus de Snetlaghe, Fredericus Schenckinck und Conradus Kobrinck, genehmigt auf Antrag der Testamentsexekutoren Domdechant Johannes Stall und der Domvikare Hermannus Redelke und Johannes Bare die Stiftung des weiland Canonikus und Scholastikus Hugo Bare zu einer Vikarie in honorem B.M.V. et ss. Johannis Baptista & Evang. et Philippi et Jacobi apost. ad altare ss. Eucharistiae sacramenti in capella s. Nicolai, deren Dotation, Präsentation und Verpflichtungen festgesetzt werden. Als erster Inhaber wird präsentiert Otto Blancken, Priester an St. Johann. Original Pergament, mit dem Siegel des Kapitels an Pergamentstreifen.
1456 Juni 2. Der gewählte und bestätigte Bischof Konrad schwört in Gegenwart des Kapitels, der Notare und Zeugen den Eid als Bischof und Landesherr. Zeugen: der Edelherr Otto de Depholte, die Stiftsdienstmannen Johannes de Bussche und Bernardus de Berghe, die Bürgermeister Hinricus de Leden und Gotschalkus de Anchem und die Ratsherren Hermannus de Dumpstorpe, Johannes Meyrinck, Nicolaus de Horne, Erdewinus Ertmannus, Gyselbertus Krevynchus und Johannes Bottertile. Original Pergament, mit dem Siegel des Bischofs an Pergamentstreifen und den Zeichen und Unterschriften der Notare Bernardus Wernynch, Kleriker der Diözese Münster und Albertus Suho osnabrücker Kleriker.
1482 November 3. Vertrag zwischen dem Domkapitel, vertreten durch den Scholaster und Senior Hugo de Bar in Abwesenheit des Dechanten, ferner Giselbertus Voss, Cantor Lambertus de Bevessen, Gerhardus Brawe, Johannes de Boethmer, Magister Gerhardus de Leden legum doctor als Thesaurar, Bernardus de Dumpstorpe, Hinricus Ledebur, Borchardus Kobrinck, Lambertus Sneetlagen, Matheus de Langen, Arnoldus Swencken und Conradus Kobrinck, einerseits und der Familie der Baren anderseits über die Besetzung der durch den Tod des bisherigen Inhabers Hermannus Yserinchusen erledigten Rektorstelle der Margarethenkapelle am Kreuzgange. Darnach behalten die Baren, vertreten durch die Stiftsvasallen und Knappen Ludolphus, Fredericus, Herbordus, Bruno, Otto, Hermannus, Hinricus und Ludolphus das Laienpatronat zu der genannten Stelle, welches jeweilig von dem ältesten auf der Burg Barenau wohnenden Vertreter des Geschlechts ausgeübt werden soll, doch so daß sie diesmal und noch einmal präsentieren dürfen, dann aber wechselweise mit dem Kapitel, dessen Turnarius die geeignete Person für die vakante Stelle zur Präsentation benennt. Zeugen: Knappe und Ministerial des Stifts Engelbertus de Langen und Bürgermeister Ertwinus Ertman. Original Pergament, mit den Siegeln des Kapitels und der 8 Knappen von der Familie Bar an Pergamentstreifen, sowie den Zeichen und Unterschriften der Notare Arnoldus Grundick, Kleriker der osnabrücker und Petrus Kylman, Kleriker der kölner Diözese.
1312 September 13, Osnabrück. Vor dem osnabrücker Stadtrichter Johannes Flos verkauft der Schuster Hartbert {Hertbert} Schenekorf an den Domvicar Johannes von Bissendorf 3 Schillinge Rente aus seinem Erbe in der kleinen Straße bei den Beginen für 4 Mark Kapital. Zeugen: Domvikar Johannes Kankellen, Hermannus Sohn des Hermannus Duarigh und Rutbertus de Loveslo Kleriker, Henricus Wanken, Johannes Krummeken, Gerhardus Rode, Herbordus theolenarius {theleonarius}. Original Pergament. Das abhangend gewesene Siegel ist abgefallen.
1435 Mai 20. Das Domkapitel: Hugo decanus, Nicolaus Voss, Everardus Enichlo, Johannes Bocroden, Giselbertus de Wulfften, scolasticus, Johannes Brink, Nicolaus Bocroden thesaurarius, Johannes Vlechten, Hardewicus de Weddessche, Conradus de Bremis, Gerardus de Leden und Dethardus Sleter erinnert ein altes Statut, wornach Unterlassung der schuldigen Dienstverrichtungen certo tempore pro memoria vel festo peragendo mit Suspension bestraft wird, und erläßt ein neues, wornach ein abwesender Canoniker für einen Stellvertreter zu sorgen hat. Zeugen: der osnabrücker Kleriker Hinricus Drencker und Kamerar Johannes Lymberch. Original Pergament, mit Zeichen und Unterschrift des osnabrücker Klerikers und Notars Albertus Kuel genannt Suho. Siegel des Kapitels ad causas an Pergamentstreifen.