Wandverkleidung (Architekturelement)

Wandverkleidung (Architekturelement)

Hälfte einer achteckigen Wand- oder Deckenverkleidung. Das Achteck ist aus einzelnen geschnitzten und bemalten Brettern zusammengesetzt, mit Zargen verbunden und genagelt. Das Zentrum nehmen mehrere konzentrische Ringe und Kreise ein, während die Mitte von einem kleinen Knauf betont wird. Auf der breiten äußeren Leiste verläuft ein roter Streifen; die innere ist mit einem sogenannten Lorbeerstab blau auf weiß bemalt. Ein schwer zu erkennendes Dreiecksmuster verläuft auf dem Rand des Innenkreises. Die Wände und Decken der Paläste in Samarra, aber auch die der Privathäuser waren mit dicht gemusterten Paneelen und Friesen verkleidet. Zumeist handelt es sich um in Stuck geschnittene vegetabile und geometrische Motive. In den Palästen wurden aber auch kostbare Holz- und Marmorpaneele verbaut.

Fotograf*in: Johannes Kramer / Rechtewahrnehmung: Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin

Namensnennung - Nicht kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland

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Standort
Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin
Inventarnummer
Sam 618
Maße
Durchmesser: 52,5 cm
Tiefe: 2,5 cm
Material/Technik
Holz, gesägt, geschnitzt, gebohrt, bemalt

Klassifikation
Holz

Ereignis
Herstellung
(wo)
Herkunft (Allgemein): Irak
Fundort: Samarra
(wann)
836 - 892

Rechteinformation
Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin
Letzte Aktualisierung
07.04.2025, 09:57 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Wandverkleidung (Architekturelement)

Entstanden

  • 836 - 892

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