Akten
Klagepunkte des Herzogs Heinrich gegen Kaspar Torringer, daß letzterer widerrechtliche Ansprüche auf das Jägermeister-Amt mache, mit seinen Knechten und Hunden vielen Schaden verursacht, ein Bündnis gegen ihn errichtet, des Herzogs Feinde unterstützt, denen von Köln, Salzburg, Passau, Prag Straßenraub zugefügt habe etc. Gegeben zu Burghausen an Ulrichs Tag (Vidimus).
- Reference number
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StAM, Toerring-Jettenbach (I,4) 213
- Language of the material
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deutsch
- Context
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Toerring-Jettenbach >> 01 Archiv Toerring-Jettenbach >> 01.26 Urkunden (Depot)
- Holding
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StAM, Toerring-Jettenbach Toerring-Jettenbach
Date of creation
1424 Juli 4
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-
kein Digitalisat verfügbar
- Rights
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Alle Rechte des Freistaats Bayern, vertreten durch das beständeverwahrende Archiv, sind vorbehalten: http://www.gda.bayern.de/uploads/media/veroeffentlichungsgenehmigung_2010.pdf
- Last update
-
20.01.2020, 2:01 PM CET
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Sigmund römischer König erkennt am Reichsgericht zu Konstanz auf Klage des Kaspar Torringer zu Torring gegen den Herzog Ludwig wegen der 3210 Gulden, wofür der selige Herzog Steffan dem genannten Torringer Amt und Vogtei Kosten im Kitzbühler Gericht verpfändet hat, da0 vorerst die Anstände, welche deshalb zwischen Herzog Ludwig und Herzog Heinrich obwalten, entschieden werden sollen. Geben am Mittwoch nach Barthlmes Tag (Vidimus).
Sigmund, Römischer König, fordert den Kaspar Torringer auf, die Einung, welche derselbe und viele andere Ritter Bayerns mit dem Herzog Ludwig gegen den Herzog Heinrich ohne kaiserliche Bewilligung geschlossen haben, wieder aufzuheben, da dieselbe gegen die Bestimmungen der Goldenen Bulle sei. Gegeben zu der Schwidnitz am Freitag vor Jörgen Tag (Vidimus).
Steffan Herzog in Bayern bestätigt dem Kaspar Torringer von Torring, alle von dem Geschlecht der Torringer hergebrachten Rechte, Briefe und Urkunden. Geben an Johanns Tag zu Sunbenden (1 Vidimus = Nr.149, 1 Vidimus = Nr.151, 1 Vidimus der Freiheits- und Bestätigungs-Briefe von 1311, 1322, 1358, 1396, 1398, 1438 und 1492 = Nr. 150. Abschrift in I,9 543 und II 3 847 1/2)
Steffan Herzog in Bayern bestätigt dem Kaspar Torringer von Torring, alle von dem Geschlecht der Torringer hergebrachten Rechte, Briefe und Urkunden. Geben an Johanns Tag zu Sunbenden (1 Vidimus = Nr.149, 1 Vidimus = Nr. 151, 1 Vidimus der Freiheits- und Bestätigungs-Briefe von 1311, 1322, 1358, 1396, 1398, 1438 und 1492 = Nr.150. Abschrift in I,9 543 und II 3 847 1/2)
Steffan Herzog in Bayern bestätigt dem Kaspar Torringer von Torring, alle von dem Geschlecht der Torringer hergebrachten Rechte, Briefe und Urkunden. Geben an Johanns Tag zu Sunbenden (1 Vidimus = Nr.149, 1 Vidimus = Nr.151, 1 Vidimus der Freiheits- und Bestätigungs-Briefe von 1311, 1322, 1358, 1396, 1398, 1438 und 1492 = Nr.150. Abschrift in I,9 543 und II 3 847 1/2)
Ludwig Herzog in Bayern schreibt dem Kaspar Torringer, derselbe möge ihm ein Vidimus über der Ritterschaft Freiheiten übersenden. Gegeben zu S. Linhart am Pfinztag vor Maria Magdalena (c. Sig.).
Salzburg, späte Abschrift; Friedrich Torringer schwört Urphede hinsichtlich des ihm wegen feundlicher Beschwerung des Erzbischofs Friedrich und des Gotteshauses in Salzburg zu Theil gewordenen Gefängnisses, und gelobt, dem Bischof in Salzburg fürder mit allen seinen Vesten und Leuten gegen desselben Feinde beizustehen. G. zu Salzburg am Augustinus Tag (Vidimus). N.B.: Diese Urkunde gleichen Inhalts in lateinischer Sprache liegt sub Nr.11 bey (fehlt).
Ludwig Herzog in Bayern und sein Sohn Ludwig, welche Caspar Torringer zu Torringen als Hauptmann des Ritterschafts Bündnisses in Bayern um Hilfe gegen den Herzog Heinrich angerufen hat, geloben, ohne des genannten Torringers Einwilligung keine Vereinigung mit dem Herzog Heinrich einzugehen. Gegeben zu Ingolstadt am Samztag nach des Hl. Kreuz Tag als es erfunden ist (Vidimus).
Ludwig Herzog in Bayern übersendet dem Caspar Torringer in Mainz die Abschrift der Antwort, welche ihm vom Herzog Heinrich bezüglich des Torringer zugekommen ist. Gegeben Heydelberg in Feste annunciationis Marie (c. Sig., die erwähnte Abschrift fehlt).
Wilhalm Torringer zu Tüsslingen verpflichtet sich, dem Herzog Ludwig 8 Monate lang mit 10 Mann mit Spießen beizustehen. G. am Mittwochen nach Jacobi (Vidimus).
Herzog Ludwig schreibt dem Caspar Torringer, daß derselbe das dem genannten Herzog von dem Herzog Heinrich widerfahrene Urteil beim Römischen König anbringen möge. Gegeben zu Ingolstadt am Suntag nach Egidii (c. Sig.).
Heinrich Herzog in Bayern verleiht dem Wolf von Schiltern Erbrecht auf einem Gute zu Schiltern, welches ihm vom Caspar dem Torringer zugefallen ist mit dem Schloß Torring, das er dem Torringer mit dem Rechten und Schwert abgenommen hat. Gegeben zu Burghausen am Freytag nach Erharts Tag (Copia simplex).
Sigmund römischer König erkennt am Reichsgericht zu Konstanz auf Klage des Kaspar Torringer zu Torring gegen den Herzog Ludwig wegen der 3210 Gulden, wofür der selige Herzog Steffan dem genannten Torringer Amt und Vogtei Kosten im Kitzbühler Gericht verpfändet hat, da0 vorerst die Anstände, welche deshalb zwischen Herzog Ludwig und Herzog Heinrich obwalten, entschieden werden sollen. Geben am Mittwoch nach Barthlmes Tag (Vidimus).
Sigmund, Römischer König, fordert den Kaspar Torringer auf, die Einung, welche derselbe und viele andere Ritter Bayerns mit dem Herzog Ludwig gegen den Herzog Heinrich ohne kaiserliche Bewilligung geschlossen haben, wieder aufzuheben, da dieselbe gegen die Bestimmungen der Goldenen Bulle sei. Gegeben zu der Schwidnitz am Freitag vor Jörgen Tag (Vidimus).
Steffan Herzog in Bayern bestätigt dem Kaspar Torringer von Torring, alle von dem Geschlecht der Torringer hergebrachten Rechte, Briefe und Urkunden. Geben an Johanns Tag zu Sunbenden (1 Vidimus = Nr.149, 1 Vidimus = Nr.151, 1 Vidimus der Freiheits- und Bestätigungs-Briefe von 1311, 1322, 1358, 1396, 1398, 1438 und 1492 = Nr. 150. Abschrift in I,9 543 und II 3 847 1/2)
Steffan Herzog in Bayern bestätigt dem Kaspar Torringer von Torring, alle von dem Geschlecht der Torringer hergebrachten Rechte, Briefe und Urkunden. Geben an Johanns Tag zu Sunbenden (1 Vidimus = Nr.149, 1 Vidimus = Nr. 151, 1 Vidimus der Freiheits- und Bestätigungs-Briefe von 1311, 1322, 1358, 1396, 1398, 1438 und 1492 = Nr.150. Abschrift in I,9 543 und II 3 847 1/2)
Steffan Herzog in Bayern bestätigt dem Kaspar Torringer von Torring, alle von dem Geschlecht der Torringer hergebrachten Rechte, Briefe und Urkunden. Geben an Johanns Tag zu Sunbenden (1 Vidimus = Nr.149, 1 Vidimus = Nr.151, 1 Vidimus der Freiheits- und Bestätigungs-Briefe von 1311, 1322, 1358, 1396, 1398, 1438 und 1492 = Nr.150. Abschrift in I,9 543 und II 3 847 1/2)
Ludwig Herzog in Bayern schreibt dem Kaspar Torringer, derselbe möge ihm ein Vidimus über der Ritterschaft Freiheiten übersenden. Gegeben zu S. Linhart am Pfinztag vor Maria Magdalena (c. Sig.).
Salzburg, späte Abschrift; Friedrich Torringer schwört Urphede hinsichtlich des ihm wegen feundlicher Beschwerung des Erzbischofs Friedrich und des Gotteshauses in Salzburg zu Theil gewordenen Gefängnisses, und gelobt, dem Bischof in Salzburg fürder mit allen seinen Vesten und Leuten gegen desselben Feinde beizustehen. G. zu Salzburg am Augustinus Tag (Vidimus). N.B.: Diese Urkunde gleichen Inhalts in lateinischer Sprache liegt sub Nr.11 bey (fehlt).
Ludwig Herzog in Bayern und sein Sohn Ludwig, welche Caspar Torringer zu Torringen als Hauptmann des Ritterschafts Bündnisses in Bayern um Hilfe gegen den Herzog Heinrich angerufen hat, geloben, ohne des genannten Torringers Einwilligung keine Vereinigung mit dem Herzog Heinrich einzugehen. Gegeben zu Ingolstadt am Samztag nach des Hl. Kreuz Tag als es erfunden ist (Vidimus).
Ludwig Herzog in Bayern übersendet dem Caspar Torringer in Mainz die Abschrift der Antwort, welche ihm vom Herzog Heinrich bezüglich des Torringer zugekommen ist. Gegeben Heydelberg in Feste annunciationis Marie (c. Sig., die erwähnte Abschrift fehlt).
Wilhalm Torringer zu Tüsslingen verpflichtet sich, dem Herzog Ludwig 8 Monate lang mit 10 Mann mit Spießen beizustehen. G. am Mittwochen nach Jacobi (Vidimus).
Herzog Ludwig schreibt dem Caspar Torringer, daß derselbe das dem genannten Herzog von dem Herzog Heinrich widerfahrene Urteil beim Römischen König anbringen möge. Gegeben zu Ingolstadt am Suntag nach Egidii (c. Sig.).
Heinrich Herzog in Bayern verleiht dem Wolf von Schiltern Erbrecht auf einem Gute zu Schiltern, welches ihm vom Caspar dem Torringer zugefallen ist mit dem Schloß Torring, das er dem Torringer mit dem Rechten und Schwert abgenommen hat. Gegeben zu Burghausen am Freytag nach Erharts Tag (Copia simplex).
Sigmund römischer König erkennt am Reichsgericht zu Konstanz auf Klage des Kaspar Torringer zu Torring gegen den Herzog Ludwig wegen der 3210 Gulden, wofür der selige Herzog Steffan dem genannten Torringer Amt und Vogtei Kosten im Kitzbühler Gericht verpfändet hat, da0 vorerst die Anstände, welche deshalb zwischen Herzog Ludwig und Herzog Heinrich obwalten, entschieden werden sollen. Geben am Mittwoch nach Barthlmes Tag (Vidimus).
Sigmund, Römischer König, fordert den Kaspar Torringer auf, die Einung, welche derselbe und viele andere Ritter Bayerns mit dem Herzog Ludwig gegen den Herzog Heinrich ohne kaiserliche Bewilligung geschlossen haben, wieder aufzuheben, da dieselbe gegen die Bestimmungen der Goldenen Bulle sei. Gegeben zu der Schwidnitz am Freitag vor Jörgen Tag (Vidimus).
Steffan Herzog in Bayern bestätigt dem Kaspar Torringer von Torring, alle von dem Geschlecht der Torringer hergebrachten Rechte, Briefe und Urkunden. Geben an Johanns Tag zu Sunbenden (1 Vidimus = Nr.149, 1 Vidimus = Nr.151, 1 Vidimus der Freiheits- und Bestätigungs-Briefe von 1311, 1322, 1358, 1396, 1398, 1438 und 1492 = Nr. 150. Abschrift in I,9 543 und II 3 847 1/2)
Steffan Herzog in Bayern bestätigt dem Kaspar Torringer von Torring, alle von dem Geschlecht der Torringer hergebrachten Rechte, Briefe und Urkunden. Geben an Johanns Tag zu Sunbenden (1 Vidimus = Nr.149, 1 Vidimus = Nr. 151, 1 Vidimus der Freiheits- und Bestätigungs-Briefe von 1311, 1322, 1358, 1396, 1398, 1438 und 1492 = Nr.150. Abschrift in I,9 543 und II 3 847 1/2)
Steffan Herzog in Bayern bestätigt dem Kaspar Torringer von Torring, alle von dem Geschlecht der Torringer hergebrachten Rechte, Briefe und Urkunden. Geben an Johanns Tag zu Sunbenden (1 Vidimus = Nr.149, 1 Vidimus = Nr.151, 1 Vidimus der Freiheits- und Bestätigungs-Briefe von 1311, 1322, 1358, 1396, 1398, 1438 und 1492 = Nr.150. Abschrift in I,9 543 und II 3 847 1/2)
Ludwig Herzog in Bayern schreibt dem Kaspar Torringer, derselbe möge ihm ein Vidimus über der Ritterschaft Freiheiten übersenden. Gegeben zu S. Linhart am Pfinztag vor Maria Magdalena (c. Sig.).
Salzburg, späte Abschrift; Friedrich Torringer schwört Urphede hinsichtlich des ihm wegen feundlicher Beschwerung des Erzbischofs Friedrich und des Gotteshauses in Salzburg zu Theil gewordenen Gefängnisses, und gelobt, dem Bischof in Salzburg fürder mit allen seinen Vesten und Leuten gegen desselben Feinde beizustehen. G. zu Salzburg am Augustinus Tag (Vidimus). N.B.: Diese Urkunde gleichen Inhalts in lateinischer Sprache liegt sub Nr.11 bey (fehlt).
Ludwig Herzog in Bayern und sein Sohn Ludwig, welche Caspar Torringer zu Torringen als Hauptmann des Ritterschafts Bündnisses in Bayern um Hilfe gegen den Herzog Heinrich angerufen hat, geloben, ohne des genannten Torringers Einwilligung keine Vereinigung mit dem Herzog Heinrich einzugehen. Gegeben zu Ingolstadt am Samztag nach des Hl. Kreuz Tag als es erfunden ist (Vidimus).
Ludwig Herzog in Bayern übersendet dem Caspar Torringer in Mainz die Abschrift der Antwort, welche ihm vom Herzog Heinrich bezüglich des Torringer zugekommen ist. Gegeben Heydelberg in Feste annunciationis Marie (c. Sig., die erwähnte Abschrift fehlt).
Wilhalm Torringer zu Tüsslingen verpflichtet sich, dem Herzog Ludwig 8 Monate lang mit 10 Mann mit Spießen beizustehen. G. am Mittwochen nach Jacobi (Vidimus).
Herzog Ludwig schreibt dem Caspar Torringer, daß derselbe das dem genannten Herzog von dem Herzog Heinrich widerfahrene Urteil beim Römischen König anbringen möge. Gegeben zu Ingolstadt am Suntag nach Egidii (c. Sig.).