Urkunden
Pfalzgraf Ludwig und die würrtembergischen Räthe weisen der Gräfin Henriette, deren Wittum gemäß dem Ehevertrag umzusetzen ihr Gemahl unterlassen hat, Stadt zu Schloss Tübingen auf Lebenszeit zu sowie jährlich 3000 fl.
- Reference number
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, {G 16 a Bü 2 = A 602 Nr 39}
- Further information
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Überlieferungsart: Abschrift
- title of record
-
Unterlagen über Gräfin Henriette
- Context
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Gräfin Henriette (1387-1444) >> Unterlagen >> Unterlagen über Gräfin Henriette
- Holding
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, G 16 a Gräfin Henriette (1387-1444)
Date of creation
1421 Dezember 7
- Other object pages
- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
20.01.2023, 4:48 PM CET
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1421 Dezember 7
Other Objects (12)
Gräfin Henriette reversiert sich gegenüber der Grafschaft Württemberg wegen der ihr zugesprochenen 700 Gulden Zinsen und des Sitzes zu Nürtingen.
Pfalzgraf Ludwig und Graf Johann von Katzenellenbogen vergleichen die Gräfin Henrietta mit den Räten ihrer Höfe dahin, daß ihr Guthaben für der von Graf Eberhard zu seinem Nutzen verwendete Zugeld auf 14000 Gulden festgesetzt wird und ihr dafür das Schloß Nürthingen zum Sitz und 700 Gulden Zinsen angewiesen werden.
Gräfin Henriette vergleicht sich mit der Herrschaft Würrtemberg dahin, dass sie von dem Silbergeschirr derselben 100 Mark bekommen solle; dabei Verzeichnis des Silbergeschirrs u.a.
Die Grafen Ludwig und Ulrich von Würrtemberg bestätigen alle Urkunden, welche von ihren Vormundschaftsräten über Wittum, Heinsteur und Widerlegung des Zugeldes ihrer Mutter ausgestellt werden sind.
Wilhelm von Stettin entscheidet als gemeiner Mann einen Streit zwischen der Gräfin Henriette und der Grafschaft Württemberg über deren Wittum.
Graf Ludwig von Württemberg, zugleich im Namen seines Bruders Ulrich, verpflichtet sich gegenüber seiner Mutter Henriette, einen abmangel an ihren Wittumseinkünften anderweitig zu decken.
Schriften, betreffend den Streit der Grafen Ludwig und Ulrich von Würrtemberg mit ihrer Mutter Henriette und deren Gefangensetzung im Schloss zu Nürtingen, weil dieselbe Wildberg, Bulach, Pruntrut testamentarisch ihrer Tochter Anna zuwenden wollte.
Die württembergischen Statthalter Graf Rudolf von Sulz, Ritter Hans von Stadion und Hans von Sachsenheim verweisen die Gräfin Henrietta wegen einiger Gülten auf das Amt Nürtingen statt Tübingen.
Graf Eberhard von Württemberg verpflichtet sich gegenüber Graf Heinrich von la Rocha, dass, wenn die Ehe seines Sohnes Eberhard mit Gräfin Henriette getrennt wird oder kinderlos bleibt, deren ganze Mitgift zurückgegeben wird.
Notariatsinstrument über die zu Mömpelgard für die Grafen Ludwig und Ulrich im Fall des Ablebens der Gräfin Henriette vorgenommen Huldigung.
Schreiben von Meister und Rat zu Straßburg an die Grafen von Württemberg, dass sie die von ihrer Mütter hinterlassene Fahrnis bei dem Schaffner von Unser Lieben Frauen Werk abholen lassen können, mit Bitte, dieses Werk zu bedenken.
Empfangsbescheinigung der Grafen über diesen Hausrat.
Gräfin Henriette reversiert sich gegenüber der Grafschaft Württemberg wegen der ihr zugesprochenen 700 Gulden Zinsen und des Sitzes zu Nürtingen.
Pfalzgraf Ludwig und Graf Johann von Katzenellenbogen vergleichen die Gräfin Henrietta mit den Räten ihrer Höfe dahin, daß ihr Guthaben für der von Graf Eberhard zu seinem Nutzen verwendete Zugeld auf 14000 Gulden festgesetzt wird und ihr dafür das Schloß Nürthingen zum Sitz und 700 Gulden Zinsen angewiesen werden.
Gräfin Henriette vergleicht sich mit der Herrschaft Würrtemberg dahin, dass sie von dem Silbergeschirr derselben 100 Mark bekommen solle; dabei Verzeichnis des Silbergeschirrs u.a.
Die Grafen Ludwig und Ulrich von Würrtemberg bestätigen alle Urkunden, welche von ihren Vormundschaftsräten über Wittum, Heinsteur und Widerlegung des Zugeldes ihrer Mutter ausgestellt werden sind.
Wilhelm von Stettin entscheidet als gemeiner Mann einen Streit zwischen der Gräfin Henriette und der Grafschaft Württemberg über deren Wittum.
Graf Ludwig von Württemberg, zugleich im Namen seines Bruders Ulrich, verpflichtet sich gegenüber seiner Mutter Henriette, einen abmangel an ihren Wittumseinkünften anderweitig zu decken.
Schriften, betreffend den Streit der Grafen Ludwig und Ulrich von Würrtemberg mit ihrer Mutter Henriette und deren Gefangensetzung im Schloss zu Nürtingen, weil dieselbe Wildberg, Bulach, Pruntrut testamentarisch ihrer Tochter Anna zuwenden wollte.
Die württembergischen Statthalter Graf Rudolf von Sulz, Ritter Hans von Stadion und Hans von Sachsenheim verweisen die Gräfin Henrietta wegen einiger Gülten auf das Amt Nürtingen statt Tübingen.
Graf Eberhard von Württemberg verpflichtet sich gegenüber Graf Heinrich von la Rocha, dass, wenn die Ehe seines Sohnes Eberhard mit Gräfin Henriette getrennt wird oder kinderlos bleibt, deren ganze Mitgift zurückgegeben wird.
Notariatsinstrument über die zu Mömpelgard für die Grafen Ludwig und Ulrich im Fall des Ablebens der Gräfin Henriette vorgenommen Huldigung.
Schreiben von Meister und Rat zu Straßburg an die Grafen von Württemberg, dass sie die von ihrer Mütter hinterlassene Fahrnis bei dem Schaffner von Unser Lieben Frauen Werk abholen lassen können, mit Bitte, dieses Werk zu bedenken.
Empfangsbescheinigung der Grafen über diesen Hausrat.
Gräfin Henriette reversiert sich gegenüber der Grafschaft Württemberg wegen der ihr zugesprochenen 700 Gulden Zinsen und des Sitzes zu Nürtingen.
Pfalzgraf Ludwig und Graf Johann von Katzenellenbogen vergleichen die Gräfin Henrietta mit den Räten ihrer Höfe dahin, daß ihr Guthaben für der von Graf Eberhard zu seinem Nutzen verwendete Zugeld auf 14000 Gulden festgesetzt wird und ihr dafür das Schloß Nürthingen zum Sitz und 700 Gulden Zinsen angewiesen werden.
Gräfin Henriette vergleicht sich mit der Herrschaft Würrtemberg dahin, dass sie von dem Silbergeschirr derselben 100 Mark bekommen solle; dabei Verzeichnis des Silbergeschirrs u.a.
Die Grafen Ludwig und Ulrich von Würrtemberg bestätigen alle Urkunden, welche von ihren Vormundschaftsräten über Wittum, Heinsteur und Widerlegung des Zugeldes ihrer Mutter ausgestellt werden sind.
Wilhelm von Stettin entscheidet als gemeiner Mann einen Streit zwischen der Gräfin Henriette und der Grafschaft Württemberg über deren Wittum.
Graf Ludwig von Württemberg, zugleich im Namen seines Bruders Ulrich, verpflichtet sich gegenüber seiner Mutter Henriette, einen abmangel an ihren Wittumseinkünften anderweitig zu decken.
Schriften, betreffend den Streit der Grafen Ludwig und Ulrich von Würrtemberg mit ihrer Mutter Henriette und deren Gefangensetzung im Schloss zu Nürtingen, weil dieselbe Wildberg, Bulach, Pruntrut testamentarisch ihrer Tochter Anna zuwenden wollte.
Die württembergischen Statthalter Graf Rudolf von Sulz, Ritter Hans von Stadion und Hans von Sachsenheim verweisen die Gräfin Henrietta wegen einiger Gülten auf das Amt Nürtingen statt Tübingen.
Graf Eberhard von Württemberg verpflichtet sich gegenüber Graf Heinrich von la Rocha, dass, wenn die Ehe seines Sohnes Eberhard mit Gräfin Henriette getrennt wird oder kinderlos bleibt, deren ganze Mitgift zurückgegeben wird.
Notariatsinstrument über die zu Mömpelgard für die Grafen Ludwig und Ulrich im Fall des Ablebens der Gräfin Henriette vorgenommen Huldigung.
Schreiben von Meister und Rat zu Straßburg an die Grafen von Württemberg, dass sie die von ihrer Mütter hinterlassene Fahrnis bei dem Schaffner von Unser Lieben Frauen Werk abholen lassen können, mit Bitte, dieses Werk zu bedenken.