Die russische Leidensfähigkeit: Mythos oder rationales Verhalten?

Abstract: "Neues Osteuropa: Zerstörter Staatssozialismus plus Marktwirtschaft und Demokratie? Fünfzehn Jahre nach Beginn der Perestrojka wird allerorts Bilanz gezogen. Höchst unterschiedlich verläuft der Umbau der Gesellschaft. Das Vaterland der Perestrojka - ein weites Land mit weiter Seele, geeint durch einen Menschenschlag, der die nötige charakterliche Disposition mitbringt, um die Härten der Veränderungen zu meistern. So will es jedenfalls das Stereotyp. Der Topos der Leidensfähigkeit sollte erklären, warum besondere soziale Härten vom Volk vielleicht mit Klagen, aber ohne massives öffentliches Aufbegehren erduldet werden. Läßt sich dieses Verhaltensmuster in der Gegenwart wiederfinden und mit der Dolgoterpenie-Mentalität beschreiben oder sind andere Gründe dafür ausschlaggebend? Im ersten Teil wendet sich die Autorin der sozialen Situation am Arbeitsplatz zu. Die Spannung zwischen Arbeit und Kapital war und ist traditionell in allen Industrieländern Ursache heftiger Auseinandersetzunge

Alternative title
The Russian ability to suffer: myth or rational behavior?
Location
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Extent
Online-Ressource, 41 S.
Language
Deutsch
Notes
Veröffentlichungsversion

Bibliographic citation
Arbeitspapiere des Osteuropa-Instituts der Freien Universität Berlin, Arbeitsschwerpunkt Politik ; Bd. 32

Event
Veröffentlichung
(where)
Berlin
(when)
2001
Creator
Patzwald, Katja
Contributor
Freie Universität Berlin, Osteuropa-Institut Abt. Politik

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-440234
Rights
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Last update
25.03.2025, 1:57 PM CET

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  • Patzwald, Katja
  • Freie Universität Berlin, Osteuropa-Institut Abt. Politik

Time of origin

  • 2001

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