Urkunden
Hans Reich, Schultheiß zu Gmünd, und die Richter daselbst entscheiden eine Klage des Klaus Mäder, Bürger zu Gmünd, gegen seinen Mitbürger Konrad Och, den Ziegler, der neben und bei dem Garten des Klägers zu dessen Schaden gegraben hat.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 177 S U 598
- Alt-/Vorsignatur
-
B 177 S Bü 208
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Aussteller: Hans Reich, Schultheiß zu Gmünd, und die Richter der Stadt Gmünd
Siegler: Hans Reich, Schultheiß zu Gmünd; Jörg Bissinger, Richter zu Gmünd; Hans Mayerhoffer, Richter zu Gmünd
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 3 Sg.
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 177 S Schwäbisch Gmünd, Reichsstadt
- Kontext
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Schwäbisch Gmünd, Reichsstadt >> 15. Gerichtswesen >> 15.2 Bürgerliche Streitigkeiten und Prozesse
Laufzeit
1467 November 27 (Freitag vor Andreas)
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
19.04.2024, 07:56 MESZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1467 November 27 (Freitag vor Andreas)
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Hans Reich, Schultheiß zu Gmünd, und die Gmünder Richter entscheiden eine Klage des Hans Ziegler von Bopfingen, Bürger zu Gmünd, gegen die Brüder Lienhard, Ulrich und Hans die Höchen wegen Repressalien, die diese ergriffen haben, weil das Vieh des Klägers sich auf ihre Wiese verlaufen hat.
Hans Klinger, Schultheiß, und die Richter zu Gmünd entscheiden einen Streitfall in einer Schuldsache zwischen Heimbrand Härer, Diener von Bürgermeister und Rat zu Nürnberg, und Hans Schouwenstein, Bürger zu Gmünd.
Bonifaz Wallenfels, Schultheiß, und die Richter zu Gmünd sprechen Hans Breinlin, Altbürgermeister, Hans Dapp und Veit Jäger, des Rats, als Pflegern der vor der Stadt Gmünd gelegenen St. Katharinen-Kapelle, das daselbst gelegene Gut der Veronika von Göggingen gegen diese und ihre Erben zu.
Hans Reich, Schultheiß, und die Richter der Stadt Gmünd entscheiden einen Streit zwischen Konrad Meckling, Schmied, Kläger, und Hans Hug, Han Kurtz, Hermann Feierabend (Viraubed), Bürger zu Gmünd, Beklagten, wegen des Klägers Wiese am Mühlgraben.
Melchior Maierhofer, Schultheiß zu Gmünd, und die Richter daselbst fällen einen Urteilsspruch in einer Schuldklage des Hans Bühler, Altschultheiß zu Lorch, für sich selbst und als Anwalt des Martin Grieninger, Stadtschreiber zu Winnenden, gegen Baltas Hueber, Bürger zu Gmünd, und dessen gleichnamigen Sohn.
Hans Traub, Schultheiß, und die Richter zu Gmünd entscheiden eine Klage der Wiesensteiger Bürger Asimus Werner und Michel Hanbain, der Metzger, die auf der in St. Josa Vorstadt gelegenen Behausung des Gmünder Bürgers Mathis Lausser eine Schuld von 50 Gulden stehen haben.
Konrad von Steinhaus, Schultheiß zu Gmünd und die Richter der Stadt Gmünd fällen in einer Streitsache zwischen Johann von Horb, Hofmeister des Frauenklosters oberhalb Gmünd, und Konrad Clotzer, auch Wideman geheissen, Bürger zu Gmünd, einerseits und Johann dem jungen Kunß, Bürger zu Gmünd, andererseits, über widerrechtliches Feilbieten von Brot durch letzteren auf der Fleischbank der ersteren, einen Urteilsspruch.
Hans Klinger, Schultheiß zu Gmünd, und die Richter zu Gmünd fällen in einer Klagesache des Konrad Gundlin, Bürger zu Gmünd, gegen Jörg Hochenstat, Bürger zu Gmünd, wegen eines aus der Erbschaft von Anna Gundlerin, Mutter des Klägers und Großmutter des Beklagten, herrührenden Hofs zu Iggingen einen Urteilsspruch.
Bonifaz Wallenfels, derzeit Schultheiß zu Gmünd, und mit ihm die Richter zu Gmünd fällen wegen 6 Schilling Heller Zinses aus Helias Bullingers Haus in der unteren Ledergasse, die Prior und Konvent des Predigerklosters zu Gmünd beanspruchen, zu deren Gunsten einen Urteilsspruch.
Kaspar Kaiser, Schultheiß, und die Richter zu Gmünd, entscheiden einen Prozess zwischen Stättmeistern der Stadt Gmünd, Kläger, und Hans Mayer, dem Jüngeren, Segessenschmied, Antworter, wegen des gemeinen Triebs und Tratts, der an seinem Berg am Lindenfürst von alters her von der gemeinen Stadt Vieh gebraucht und besucht worden ist.
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