Arbeitspapier
Wettbewerb als Entdeckungsverfahren
Die Theorie des Wettbewerbs als Entdeckungsverfahren behauptet, daß die Ergebnisse des Wettbewerbes nicht vorhergesagt werden können, weil hierzu Tatsachen benötigt würden, die durch ihn erst entdeckt werden sollen. Dann wäre es allerdings unmöglich, Aussagen über Wettbewerb empirisch zu testen. Unser Beitrag wendet sich gegen diese Ansicht. Wettbewerbsergebnisse können durchaus vorhergesagt werden, soweit die Vorhersage sich auf Muster und nicht auf Einzelergebnisse bezieht. Der Beitrag beschreibt eine ?double-oral auction?, durchgeführt als Hörsaal-Experiment, und zeigt auf, daß Wettbewerb mit hoher Wahrscheinlichkeit sowohl das Marktgleichgewicht als auch die wohlfahrtsmaximierende Zahl von Transaktionen entdeckt.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Series: CSLE Discussion Paper ; No. 2001-02
- Klassifikation
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Wirtschaft
- Thema
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market institution
information structure
efficiency
Wettbewerbstheorie
Evolutionsökonomik
Marktmechanismus
Gleichgewicht
Allokationseffizienz
Auktionstheorie
Experiment
Theorie
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Schmidtchen, Dieter
Kirstein, Roland
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Universität des Saarlandes, Center for the Study of Law and Economics (CSLE)
- (wo)
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Saarbrücken
- (wann)
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2001
- Handle
- Letzte Aktualisierung
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10.03.2025, 11:43 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Arbeitspapier
Beteiligte
- Schmidtchen, Dieter
- Kirstein, Roland
- Universität des Saarlandes, Center for the Study of Law and Economics (CSLE)
Entstanden
- 2001